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Patienteninformation zu Ozempic® FixDose 2 mg, Injektionslösung in einem Fertigpen (3 ml):Novo Nordisk Pharma AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Ozempic haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei diesem Arzneimittel auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
·Übelkeit – vergeht in der Regel mit der Zeit
·Durchfall – vergeht in der Regel mit der Zeit
·Unterzuckerung (Hypoglykämie), v.a. wenn Ozempic mit einem Arzneimittel mit einem sogenannten Sulfonylharnstoff oder Insulin angewendet wird. In Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung des Diabetes tritt eine Unterzuckerung häufig auf.
Die Warnzeichen der Unterzuckerung können plötzlich auftreten. Sie umfassen: kalten Schweiss, kalte, blasse Haut, Kopfschmerzen, schnellen Herzschlag, Übelkeit oder starkes Hungergefühl, Veränderungen des Sehvermögens, Schläfrigkeit, Schwäche, Nervosität, Ängstlichkeit oder Verwirrtheit, Konzentrationsschwierigkeiten und Zittern (Tremor).
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie Sie Unterzuckerungen behandeln und was Sie tun müssen, wenn Sie diese Warnzeichen bemerken.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
·Erbrechen
·Verdauungsstörung
·Entzündung des Magens («Gastritis») – die Anzeichen umfassen Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
·Reflux oder Sodbrennen – wird auch als gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) bezeichnet
·Bauchschmerzen
·aufgeblähter Bauch
·Verstopfung
·Aufstossen
·Gallensteine
·Benommenheit/Schwindel
·Müdigkeit
·Gewichtsverlust
·Appetitverminderung
·Gase (Flatulenz)
·Zunahme von Pankreasenzymen (wie Lipase- und Amylase-Bluttests)
·Verschlechterung einer durch Diabetes verursachten Augenerkrankung («diabetische Retinopathie»)
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
·Veränderung der Geschmackswahrnehmung von Lebensmitteln und Getränken
·schneller Puls
·Reaktionen an der Injektionsstelle – wie blaue Flecken, Schmerzen, Reizung, Juckreiz und Ausschlag
·entzündete Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatits), die starke Schmerzen im Magen und Rücken verursachen kann, die nicht verschwinden. Bei Auftreten solcher Symptome sollten Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.
·allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht
·Verzögerung der Magenentleerung
·Entzündungen der Gallenblase
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
·Schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen, Angioödem). Falls bei Ihnen Symptome wie Atembeschwerden, Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Hals mit Schluckbeschwerden sowie schneller Herzschlag auftreten, sollten Sie sofort medizinische Hilfe suchen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin umgehend informieren.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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