Welche Nebenwirkungen kann Plenvu haben?Durchfall ist eine normale Wirkung von Plenvu.
Wenn Sie innerhalb von 6 Stunden nach der Einnahme von Plenvu keinen Stuhlgang haben, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Behandlung ab und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
·Hautausschlag oder Juckreiz
·Schwellung des Gesichts, der Fussknöchel oder anderer Körperregionen
·Herzklopfen
·Sehr starke Erschöpfung
·Kurzatmigkeit
Dies sind Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion.
Beenden Sie die Einnahme von Plenvu und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
·Krampfanfall
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen während der Einnahme eines der folgenden Anzeichen für den Verlust von zu viel Körperflüssigkeit (Dehydratation) auftritt:
·Erbrechen
·Schwindel
·Urinieren weniger als üblich
·Kopfschmerzen
Informieren Sie auch unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie starke Magen- oder Bauchschmerzen haben.
In seltenen Fällen können bei der Anwendung von Abführmitteln schwerwiegende Herzrhythmusstörungen auftreten (d.h. das Gefühl, dass das Herz pocht, flattert oder unregelmässig schlägt, oft nur wenige Sekunden oder möglicherweise auch mehrere Minuten lang), insbesondere bei Patienten mit Herzkrankheit oder Störungen des Salzhaushalts.
Andere Nebenwirkungen nach Häufigkeit
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Erbrechen, Übelkeit, Austrocknung
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Abdominelle Aufblähung und Bauchschmerzen, Wundsein am After, allergische Reaktion, Kopfschmerzen oder Migräne, Schläfrigkeit, Durst, Erschöpfung, Schwäche, Schüttelfrost, Hitzewallungen, Schmerzen, Herzklopfen, erhöhte Herzfrequenz, vorübergehender Anstieg des Blutdrucks, vorübergehender Anstieg der Leberenzyme, Störung des Salz-(Elektrolyt-)haushalts und erhöhter Blutzuckerspiegel bei Diabetespatienten.
Es kann auch sein, dass Sie sich allgemein unwohl fühlen.
Nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Riss der Speiseröhre infolge Erbrechens
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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