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Patienteninformation zu Dropa Bronchialpastillen mit Codein:DR. BÄHLER DROPA AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann dürfen DROPA Bronchialpastillen mit Codein nicht eingenommen/angewendet werden?

DROPA Bronchialpastillen mit Codein dürfen nicht angewendet werden bei:
bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Codein oder einem der Inhaltsstoffe
bei Fructose-Unverträglichkeit (einer seltenen angeborenen Störung des Zuckerstoffwechsels)
bei einer akuten Phase eines Asthmaanfalls und anderen Zuständen, die mit einer schweren Einschränkung der Atemfunktion einhergehen.
bei gewissen entzündlichen Darmerkrankungen (Divertikulitis) und unmittelbar nach Darmoperationen.
bei Abhängigkeit von Substanzen, die mit Codein chemisch verwandt sind (sogenannte Opioide).
nach chirurgischen Eingriffen im Magen-Darm-Trakt
bei Verengungen des Mageneingangs, Zwölffingerdarms und Magenausgangs
bei einer Behandlung mit gewissen Arzneimitteln gegen Gemütsstörungen (sogenannte Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) bei Depressionen)
während der Schwangerschaft und Stillzeit. Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht.
-Codein-haltige Arzneimittel zur Behandlung von Husten und Erkältung dürfen bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund des Risikos für schwerwiegende Nebenwirkungen, einschliesslich Atemstörungen, nicht angewendet werden.
-Patientinnen und Patienten jeden Alters, die bekanntermassen „ultraschnelle Metabolisierer“ sind, also Codein sehr schnell in Morphin umwandeln, dürfen Codein nicht zur Behandlung von Husten und Erkältung anwenden, da bei ihnen ein höheres Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen aufgrund von Codein vorliegt.

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