Wann ist bei der Anwendung von YESCARTA Vorsicht geboten?Einnahme von YESCARTA zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Informieren Sie, bevor Sie YESCARTA erhalten, Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Ihr Immunsystem schwächen (wie z.B. Kortikosteroide), da diese Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung von YESCARTA haben können.
Insbesondere dürfen Sie bestimmte Impfstoffe, sogenannte Lebendimpfstoffe, nicht erhalten:
·Während 6 Wochen, bevor Sie den kurzen Chemotherapiezyklus erhalten zur Verringerung der weissen Blutkörperchen (Lymphodepletion genannt), um Ihren Körper auf die YESCARTA-Zellen vorzubereiten.
·Während der YESCARTA-Behandlung.
·Nach der Behandlung, während sich das Immunsystem erholt.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie Impfungen benötigen.
Die Anwendung und Sicherheit von YESCARTA bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält ca. 300 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) in jeder Infusion. Dies entspricht 15% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Nach der Verabreichung von YESCARTA dürfen Sie nicht aktiv am Strassenverkehr teilnehmen, keine Maschinen bedienen oder an Aktivitäten teilnehmen, die Aufmerksamkeit erfordern. YESCARTA kann in den ersten 8 Wochen oder länger nach der Infusion zu Problemen führen, wie etwa verändertes oder getrübtes Bewusstsein, Verwirrtheit und Krampfanfälle (Anfälle). Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie informiert hat, dass Sie sich vollständig erholt haben, sollen Sie kein Fahrzeug führen und keine schweren Maschinen bedienen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen!
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