ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Patienteninformation zu Methylphenidat-Mepha LA Depocaps®:Mepha Pharma AG
Vollst. PatinformationDrucken 
Eigensch.Kontraind.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.Packungen
Swissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Methylphenidat-Mepha LA haben?

Die häufigsten unerwünschten Wirkungen von methylphenidathaltige Arzneimitteln wie z.B. Methylphenidat-Mepha LA sind:
Kopfschmerzen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Gelenkschmerzen, Mundtrockenheit, hohe Körpertemperatur (Fieber), aussergewöhnlicher Haarausfall oder dünner werdendes Haar, aussergewöhnliche Schläfrigkeit oder Benommenheit, Appetitverlust oder verringerter Appetit, Juckreiz, Ausschlag oder juckender Hautausschlag mit Rötung (Nesselsucht), Husten, Halsschmerzen, Reizungen der Nase und des Rachens, hoher Blutdruck, schneller Herzschlag (Tachykardie), Schwindel, unkontrollierbare Bewegungen, Überaktivität, Aggressivität, Erregtheit, Ängstlichkeit, depressive Stimmung, Reizbarkeit und unnormales Verhalten, Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Unwohlsein im Magen oder Erbrechen.
Über die weiteren bedeutsamen oder schwerwiegenden Nebenwirkungen bei methylphenidathaltigen Arzneimitteln sollten Sie von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin informiert worden sein. Es sind:
·Krankhaft häufig wiederholende Verhaltensweisen, Berührungshalluzinationen.
·Bewegungsstörungen, Tics oder Verschlechterung bestehender Tics (Tourette-Syndrom), Nervenschädigungen, Migräne, bestimmte Muskel- und Nervenausfälle, Zustände, die mit hohem Fieber und Muskelsteife einhergehen und bis zur Bewusstlosigkeit führen können («malignes neuroleptisches Syndrom»). Wenn dies geschieht, wenden Sie sich sofort an einen Arzt bzw. Ärztin oder ein Krankenhaus.
·Verschwommenes Sehen.
·Plötzlicher Herztod, Probleme mit den Blutgefässen des Gehirns (Schlaganfall, Entzündung oder Verschluss der Blutgefässe im Gehirn).
·Leberfunktionsstörung.
·Spezielle Entzündungen bzw. Veränderungen der Haut (Exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom), allergische Hautausschläge.
·Blut im Urin.
·Brustdrüsenschwellungen beim Mann.
·Auftreten einer lang anhaltenden (mehr als 2 Stunden) und schmerzhaften Erektion des Penis, eventuell auch nach Ende der Behandlung.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Methylphenidat-Mepha LA auftreten:
Die häufigsten Nebenwirkungen von Methylphenidat-Mepha LA sind Halsschmerzen, Mundtrockenheit, Übelkeit, Abnahme des Appetites, Nervosität und Schlaflosigkeit.
Bei Kindern und Jugendlichen ohne bisher festgestellte psychotische Störungen oder Manien können bei normalen Dosen psychotische oder manische Symptome wie Halluzinationen, wahnhafte Störungen oder Manien ausgelöst werden.
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt: Schwellung der Lippen und Zunge oder Schwierigkeiten beim Atmen (Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion), plötzliches hohes Fieber, sehr hoher Blutdruck und schwere Krämpfe, Muskelsteife (malignes neuroleptisches Syndrom), schwere Kopfschmerzen oder Verwirrung, Schwäche oder Lähmung der Glieder oder Gesicht, Schwierigkeiten beim Sprechen (Anzeichen von Störung der Blutgefässe im Hirn), Herzrasen, Brustschmerzen, unkontrolliertes Zucken und Schütteln (Anzeichen von Dyskinesie), Neigung zu blauen Flecken, Muskelzuckungen oder Tics, Halsschmerzen und Fieber, Schweissausbrüche oder Schüttelfrost, Wahnvorstellungen, Krampfanfälle, Hautblasen oder -jucken, rote Flecken auf der Haut, Gedanken an Selbsttötung (Suizid) oder Versuche, sich selbst zu töten (Suizidgedanken oder –versuche, einschliesslich vollendetem Suizid), Taubheitsgefühl, Kältegefühl, Prickeln und Farbveränderung (erst weiss, dann blau und schliesslich rot) an Fingern und Zehen bei Kälte (Raynaud-Syndrom, peripheres Kältegefühl).
Häufige Nebenwirkungen sind: Kopfschmerzen, Benommenheit, Schläfrigkeit, Zittern, Veränderung des Blutdruckes (üblicherweise ein Anstieg), abnorm schneller Herzrhythmus, Herzklopfen; vor allem zu Beginn der Behandlung können Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen auftreten, diese können durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme jedoch gemildert werden; Husten, Zahnschmerzen, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Fieber, starkes Schwitzen, Haarausfall oder dünner werdendes Haar, Gelenkschmerzen, Gewichtsabnahme, Ratslosigkeit, Unruhegefühl und Schlafstörungen, Gefühl der Niedergeschlagenheit (Depression), Agressivität (Aggression), übermässiges Zähneknirschen (Bruxismus).
Gelegentliche Nebenwirkungen sind: Krampf der Kiefermuskulatur, der das Öffnen des Mundes erschwert (Trismus).
Seltene Nebenwirkungen sind: Verschwommenes Sehen.
Bei Langzeitanwendung bei Kindern kann Methylphenidat-Mepha LA zu mässig reduzierter Gewichtszunahme und geringfügiger Wachstumshemmung führen. Ein direkter Zusammenhang mit der Therapie konnte jedoch nicht bestätigt werden.
Sehr seltene Nebenwirkungen sind: Anzahl roter Blutzellen erniedrigt (Anämie), Plättchenzahl erniedrigt (Thrombozytopenie), Hyperaktivität, vorübergehende depressive Verstimmung, unkontrolliertes Sprechen und Körperbewegungen (Tourette's Syndrom), abnorme Leberfunktion (einschliesslich Koma), Muskelkrämpfe, Blutgefässentzündung (Vasculitis).
Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit sind: Stottern (Dysphemie), Bettnässen bei Kindern während der Nacht (Enuresis), Nasenbluten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home