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Patienteninformation zu Methylphenidat-Mepha LA Depocaps®:Mepha Pharma AG
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Eigensch.Kontraind.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.Packungen
Swissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wie verwenden Sie Methylphenidat-Mepha LA?

Die Dosierung und Einnahmezeiten von Methylphenidat-Mepha LA werden entsprechend den individuellen Bedürfnissen vom Arzt bzw. der Ärztin festgelegt. Es ist üblich, eine Dosis Methylphenidat-Mepha LA pro Tag zu verschreiben. Die Gesamttagesdosis sollte 60 mg (2 Methylphenidat-Mepha LA Depocaps 30 mg) nicht überschreiten.
Methylphenidat-Mepha LA (Depocaps für eine 1× tägliche Anwendung) können mit oder ohne Nahrung eingenommen, als ganze Depocaps geschluckt oder der Inhalt der Depocaps auf wenig Nahrung gestreut werden (s. unten). Methylphenidat-Mepha LA Depocaps oder ihr Inhalt darf aber nicht zerkaut, gepresst oder geteilt werden.
Methylphenidat-Mepha LA (Depocaps für eine 1× tägliche Anwendung) Verabreichung durch Streuen des Kapselinhaltes auf ein Nahrungsmittel: Die Depocaps kann sorgfältig geöffnet werden und die Kügelchen über ein wenig weiche Nahrung, z.B. kaltes Apfelmus, gestreut werden. Die gewählte Nahrung darf nicht warm sein. Diese vorbereitete Mischung muss sofort und vollständig eingenommen werden, ohne aber die Kügelchen zu zerkauen. Diese Mischung darf nicht stehen bleiben oder nur teilweise eingenommen werden.
Wenn einmal aus Versehen eine Dosis ausgelassen wurde, sollte sie nicht nachgeholt werden. Wenn Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Falls einmal aus Versehen mehr Depocaps eingenommen wurden, als vom Arzt bzw. der Ärztin verschrieben, suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das nächstgelegene Krankenhaus auf.
Stoppen Sie die Einnahme von Methylphenidat-Mepha LA nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin. Es kann notwendig sein, die tägliche Dosis schrittweise zu reduzieren bevor die Einnahme vollständig gestoppt wird. Eine medizinische Überwachung ist notwendig nach einem Abbruch der Behandlung.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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