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Patienteninformation zu :Viatris Pharma GmbH
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wie verwenden Sie Inhixa?

Inhixa muss strikt gemäss den Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin legt die Dosierung und die Behandlungsdauer fest. Nur bei genauer Einhaltung dieser Vorschriften kann der grösstmögliche Nutzen von Inhixa erreicht werden. Brechen Sie die Therapie nicht vorzeitig ab, selbst wenn Sie sich besser fühlen, denn oft klingen die Krankheitszeichen vor der vollständigen Heilung ab. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung können das Risiko der Bildung einer Thrombose erhöhen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
In der Regel wird Inhixa als einmal tägliche Injektion von 40 mg Enoxaparin subkutan (unter die Haut) verabreicht. Die Injektion sollte stets zur gleichen Tageszeit erfolgen. Die Behandlung wird nach Spitalentlassung über eine Zeitdauer von ca. 3 Wochen fortgesetzt.
Über die Verabreichung der Injektion werden Sie vom Spitalpersonal genauestens instruiert.
Zur Vermeidung versehentlicher Nadelstiche nach der Injektion sind die Fertigspritzen mit einem automatischen Sicherheitssystem ausgestattet.
Als Injektionsort eignet sich die Haut der vorderen seitlichen Bauchwand. Wählen Sie eine Stelle in mindestens 5 cm Entfernung seitlich von Ihrem Bauchnabel. Zur besseren Verträglichkeit der Injektionen wird empfohlen, von einer Injektion zur nächsten abwechselnd die rechte und die linke Seite zu verwenden. Desinfizieren Sie die Injektionsstelle mittels eines Tupfers, der mit einem Desinfektionsmittel getränkt ist.

Abb. 1: Nehmen Sie die Spritze aus der Verpackung und ziehen Sie die Verschlusskappe ab. Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit der Nadel, damit diese steril bleibt. Falls sich an der Nadelspitze ein Tropfen gebildet hat, darf dieser nicht abgestreift werden. Schütteln Sie ihn ab, indem Sie mit nach unten gerichteter Nadel leicht gegen die Spritze klopfen. Lassen Sie die Luftblase in der Spritze. Es kommt vor, dass sich die Luftblase nicht am Spritzenkolben befindet. In diesem Fall klopfen Sie mit nach unten gerichteter Nadel leicht gegen die Spritze, damit die Blase bis zum Spritzenkolben aufsteigt. Wird (auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin) nur eine Teilmenge verabreicht, bestimmen Sie mithilfe der Masseinteilung die erforderliche Menge und lassen Sie mit nach unten gerichteter Nadel vorsichtig die überschüssige Flüssigkeit ab.

Abb. 2: Bilden Sie an der desinfizierten Körperstelle mit dem Daumen und Zeigefinger eine Hautfalte. Halten Sie mit einer Hand die Hautfalte gut fest. Mit der anderen Hand stechen Sie die Injektionsnadel senkrecht in die Hautfalte und führen Sie sie in der ganzen Länge ein. Die Nadellänge ist so berechnet, dass die Injektionsflüssigkeit genau in die gewünschte subkutane Hautregion verabreicht wird. Drücken Sie den Spritzenkolben langsam nach unten und injizieren Sie die gesamte Flüssigkeitsmenge.

Abb. 3: Ziehen Sie danach die Nadel vorsichtig wieder heraus und lassen Sie erst dann die Hautfalte wieder los. Reiben oder massieren Sie die Injektionsstelle nicht.

Abb. 4: Drücken Sie den Spritzenkolben voll durch, damit das Sicherheitssystem auslöst und der Nadelschutz sich über die Nadel zieht. Werfen Sie die verwendete Spritze zusammen mit der Schutzhülle in ein durchstichsicheres Behältnis. Verschliessen Sie den Deckel des Behältnisses und bewahren Sie es für Kinder unzugänglich auf.

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