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Patienteninformation zu Rukobia:ViiV Healthcare GmbH
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Welche Nebenwirkungen kann Rukobia haben?

Bei der Behandlung einer HIV-Infektion lässt sich unter Umständen nur schwer beurteilen, ob ein Symptom eine Nebenwirkung von Rukobia oder anderen Arzneimitteln, die Sie einnehmen, darstellt oder aber durch die HIV-Erkrankung selbst verursacht wird. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über jegliche Veränderung Ihres Gesundheitszustands informieren.
Manche Nebenwirkungen sind unter Umständen nur an Ihren Blutwerten ersichtlich und treten auch nicht sofort nach Beginn der Einnahme von Rukobia auf.
Ebenso wie die nachfolgend für Rukobia aufgeführten Nebenwirkungen können sich unter einer HIV-Kombinationstherapie auch andere Erkrankungen einstellen. Lesen Sie daher bitte unbedingt auch die Informationen unter «Wann ist unter der Einnahme von Rukobia Vorsicht geboten?».
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
·Übelkeit
·Durchfall
·Erbrechen
·Bauchschmerzen
·Kopfschmerzen
·Ausschlag
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
·Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
·Energielosigkeit (Fatigue)
·Schwächegefühl (Asthenie)
·Symptome von Infektionen oder Autoimmunerkrankungen (Inflammatorisches Immunrekonstitutionssyndrom, siehe «Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Rukobia Vorsicht geboten»)
·Herzrhythmusstörungen (Verlängerung des QT-Intervalls im Elektrokardiogramm)
·Muskelschmerzen (Myalgie)
·Benommenheit (Schläfrigkeit)
·Schwindel
·Geschmacksstörungen (Dysgeusie)
·Taubheit, Kribbeln oder Schwäche in den Armen und Beinen (periphere Neuropathie)
·Schlafstörungen
·Juckreiz (Pruritus)
Häufige, in den Blutuntersuchungen erkennbare Nebenwirkungen:
·Anstieg der Menge bestimmter Enzyme, die in den Muskelzellen gebildet werden (Creatinphosphokinase, ein Indikator für eine Muskelschädigung)
·Erhöhte Werte in einem Bluttest zur Beurteilung der Nierenfunktion (Kreatininwert, ein Indikator für die Funktionsfähigkeit Ihrer Nieren)
·Anstieg der Menge bestimmter Enzyme, die in der Leber gebildet werden (Erhöhung der Transaminasen, ein Indikator für eine Leberschädigung)
Sonstige, in den Blutwerten erkennbare Nebenwirkungen
Bei manchen Personen sind weitere Nebenwirkungen aufgetreten, deren genaue Häufigkeit nicht bekannt ist:
·Anstieg des Bilirubins (einer in der Leber produzierten Substanz) im Blut
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn eine der genannten Nebenwirkungen in besonders schwerer Form auftritt oder sehr belastend für Sie ist.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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