Darf Veblocema während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?·Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Veblocema soll während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn Ihr Arzt dies für notwendig hält.
·Sie sollen während Ihrer Behandlung mit Veblocema und bis 6 Monate nach dem Ende der Behandlung vermeiden, schwanger zu werden. Besprechen Sie die Anwendung empfängnisverhütender Massnahmen während dieses Zeitraumes mit Ihrem Arzt.
·Wenn Sie Veblocema während der Schwangerschaft erhalten haben, könnte Ihr Kind ein erhöhtes Infektionsrisiko haben.
·Es ist wichtig, dass Sie den Kinderarzt und andere Angehörige eines Gesundheitsberufs über Ihre Anwendung von Veblocema informieren, bevor Ihr Kind einen Impfstoff erhält. Wenn Sie Veblocema während der Schwangerschaft erhalten haben, kann die Verabreichung eines BCG-Impfstoffs (wird zum Schutz vor Tuberkulose verwendet) innerhalb von 12 Monaten nach der Geburt bei Ihrem Kind zu einer Infektion mit schweren Komplikationen führen, einschliesslich Tod. Lebendimpfstoffe wie z.B. BCG dürfen Ihrem Kind innerhalb von 12 Monaten nach der Geburt nicht verabreicht werden, sofern nicht anders von Ihrem Kinderarzt empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Veblocema Vorsicht geboten?».
·Wenn Sie stillen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Kinderarzt und anderes medizinisches Fachpersonal über Ihre Behandlung mit Veblocema informieren, bevor Ihr Kind einen Impfstoff erhält. Lebendimpfstoffe sollten Ihrem Kind nicht verabreicht werden, während Sie stillen, es sei denn, Ihr Kinderarzt sagt Ihnen etwas anderes.
·Massiv verminderte Anzahlen weisser Blutkörperchen wurden bei Kleinkindern berichtet, die von Frauen geboren wurden, die während der Schwangerschaft mit Infliximab behandelt worden waren. Wenn Ihr Kind häufig Fieber oder Infektionen hat, kontaktieren Sie umgehend den Kinderarzt.
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