Wann ist bei der Anwendung von Bronchitol Vorsicht geboten?Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie
·an Asthma leiden,
·schon einmal Blut gehustet haben oder Blut im Auswurf hatten,
·an schwerer zystischer Fibrose leiden, insbesondere, wenn Ihre als forciertes Ausatmungsvolumen (FEV1) gemessene Lungenfunktion gewöhnlich weniger als 30% beträgt.
Das Inhalieren von Arzneimitteln kann auch bei Patienten, die keine Überempfindlichkeit gegen inhaliertes Mannitol gezeigt haben, zu Verkrampfungen der Muskeln führen, welche die Atemwege umspannen (Bronchospasmus) und damit das Atmen erschweren. Ausserdem kann es zu pfeifendem Atmen führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin überwacht daher die Inhalation Ihrer ersten Bronchitol-Dosis und überprüft Ihre Lungenfunktion vor, während und nach der ersten Anwendung. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie auffordern vor der Inhalation von Bronchitol andere Arzneimittel, wie z.B. einen Bronchodilatator, anzuwenden.
Das Inhalieren von Arzneimitteln kann Husten auslösen. Dies kann auch bei Bronchitol der Fall sein. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn der Husten unter der Anwendung von Bronchitol anhält.
Bronchitol wurde bei Mukoviszidose-Patienten, die sich einer Organtransplantation unterzogen haben, nicht untersucht. Bei Organtransplantierten wird die Anwendung daher nicht empfohlen.
Anwendung von Bronchitol zusammen mit anderen Arzneimitteln
Wenn Sie Bronchitol anwenden, sollten Sie Ihre bisherigen Arzneimittel gegen zystische Fibrose, z.B. inhalative Antibiotika wie Tobramycin und Colistimethat-Natrium, weiter anwenden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bronchitol beeinflusst Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Werkzeugen oder Maschinen nicht oder höchstens geringfügig.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
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