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Patienteninformation zu Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva®:Helvepharm AG
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PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann darf Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva nicht eingenommen werden?

Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva darf nicht eingenommen werden:
·wenn Sie allergisch gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, Indapamid oder andere Sulfonamide, Amlodipin oder andere Dihydropyridine oder einen der im Abschnitt «Was ist in Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva enthalten?» enthaltenen Inhaltsstoffe allergisch sind,
·wenn Sie bereits Symptome wie pfeifende Atmung, geschwollenes Gesicht oder Zunge (sogenanntes Angioödem), starken Juckreiz oder schwere Hautausschläge hatten, zum Beispiel bei einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmer oder wenn Sie oder ein Familienmitglied diese Symptome, gleichgültig in welchen Umständen, bereits hatte,
·wenn Sie in Behandlung mit Dialyse oder einem anderen System zur Blutfilterung sind. In Abhängigkeit von der verwendeten Maschine, kann Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva nicht angemessen sein,
·wenn Sie an einer schweren Leberkrankheit oder an der sogenannten hepatischen Enzephalopathie (eine durch Leberstörung hervorgerufene Hirnkrankheit) leiden,
·wenn Ihr Arzt vermutet, dass Sie an einer unbehandelten dekompensierten Herzinsuffizienz leiden (starke Wasserretention, Atemschwierigkeit),
·wenn Sie an einer Hauptschlagaderverengung (Aortenstenose) oder kardiogenem Schock (wenn das Herz den Organismus nicht mit genügend Blut versorgen kann) leiden,
·wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzinsuffizienz leiden,
·wenn Sie einen sehr tiefen Blutdruck haben (schwere Hypotonie),
·wenn Ihr Blut einen tiefen Kaliumspiegel aufweist,
·wenn Sie an einer schweren Nierenkrankheit leiden,
·wenn Sie an einer mittelschweren Nierenkrankheit leiden (für die Dosierungen von Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 8 mg/5 mg/2.5 mg und Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 8 mg/10 mg/2.5 mg),
·wenn Sie Nierenprobleme haben mit verminderter Blutzufuhr zu den Nieren (Nierenarterienstenose).
·wenn Sie Neprilysin-Inhibitoren eingenommen haben oder gleichzeitig einnehmen (zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan zur Behandlung der Herzinsuffizienz oder Racecadotril zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme),
·wenn Sie schwanger sind,
·wenn Sie stillen,
·wenn Sie mit Aliskiren (zum Beispiel Rasilez®) oder Aliskiren-haltigen Medikamenten behandelt werden und wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) oder einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden.

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