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Patienteninformation zu Drovelis® Filmtabletten:Gedeon Richter (Schweiz) AG
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Welche Nebenwirkungen kann Drovelis haben?

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ärztin über alle Nebenwirkungen, insbesondere ernsthafte oder lang andauernde Beschwerden oder über Änderungen Ihres Gesundheitszustandes, als deren Ursache Sie das CHC vermuten. Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Drovelis Vorsicht geboten?» beschrieben (siehe dort).
Alle Frauen, die Drovelis einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in Venen (venöse Thromboembolie) oder Arterien (arterielle Thromboembolie).
Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko weiter erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen, sowie zu den Symptomen eines Blutgerinnsels siehe Abschnitt «Blutgerinnsel» in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Drovelis Vorsicht geboten?»).
Die folgenden Nebenwirkungen wurden mit der Anwendung von Drovelis in Verbindung gebracht:
Sehr häufig (betrifft mehr als 10 von 100 Anwenderinnen)
-Vaginalblutungen (während oder ausserhalb der Monatsblutungen, unregelmässige Blutungen).
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwenderinnen):
-Gewichtsschwankungen;
-Gemütsstörung und -veränderung, vermindertes oder fehlendes sexuelles Verlangen;
-Kopfschmerzen;
-Bauchschmerzen, Übelkeit;
-Akne;
-Brustschmerzen, schmerzhafte Monatsblutungen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwenderinnen):
-Pilzinfektionen, Vaginalinfektionen, Harnwegsinfektionen;
-Appetitschwankungen (Appetitstörung);
-Veränderungen bestimmter Blutfettwerten (Lipide);
-Depression, emotionale Störung, Angststörung, Schlafstörungen;
-Migräne, Schwindel, nadelstichartiger Schmerz, Benommenheit;
-Hitzewallungen;
-Bauchauftreibung, Erbrechen, Durchfall;
erhöhte Leberenzyme in Blutuntersuchungen;
-Haarausfall, übermässiges Schwitzen (Hyperhidrose), trockene Haut, Hautausschlag, Hautschwellung;
-Rückenschmerzen;
-Ausbleiben der Monatsblutung, geschwollene Brüste, vulvovaginale Beschwerden (Trockenheit, Schmerz, Geruch, Juckreiz und Brennen), Vaginalausfluss, prämenstruelles Syndrom, Knoten in der Brust, Gebärmutterkontraktionen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr;
-Erschöpfung, Schwellung von Körperteilen, z. B. der Knöchel (Ödem), Schmerzen im Brustkorb, Veränderung der Gefühlswahrnehmung.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10’000 Anwenderinnen):
-Brustentzündung;
gutartige Raumforderung in der Brust;
-Veränderungen in Laborwerten: verringertes Hämoglobin, verringerte Eisenspeicher im Blut;
-Überempfindlichkeitreaktionen, Lippenschwellung, Gesichtsschwellungen;
-Wassereinlagerung, erhöhter Blutkaliumspiegel, erhöhter Blutzucker;
-Nervosität;
-Vergesslichkeit;
-Augentrockenheit, Verschwommensehen, Sehstörung;
hoher Blutdruck, niedriger Blutdruck, Krampfader;
-Reflux, Darmentzündung, abnormale Darmkontraktionen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Blähungen;
-Hauterkrankungen wie Dermatitis, goldbraune Pigmentflecken (Chloasma) und andere Pigmentstörungen, Entwicklung einer männlichen Behaarung, übermässiges Haarwachstum, fettige Haut (Seborrhö), juckende Haut, allergische Hautreaktionen, Hautverfärbung;
-Muskelkrämpfe, Gelenkschwellung, Schmerzen und andere Beschwerden in den Extremitäten, Harnwegsschmerzen, veränderter Uringeruch, Blut im Urin, auffälliger Nierenfunktionstest;
-Ovarialzyste, erhöhter spontaner Milchfluss, endometriale Erkrankungen, Beckenschmerzen, Brustwarzenerkrankungen, Brustverfärbung, Blutung beim Geschlechtsverkehr, Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutter (Eileiterschwangerschaft);
-Unpässlichkeit und allgemeines Unwohlsein, Leistungsminderung, Schmerzen, Anstieg der Körpertemperatur;
schädliche Blutgerinnsel in einer Vene, zum Beispiel:
in einem Bein oder Fuss
in der Lunge
-Herzinfarkt
-Schlaganfall
-Mini-Schlaganfall oder vorübergehende Schlaganfall-ähnliche Symptome bzw. Streifung (transitorische ischämische Attacke, TIA)
-Blutgerinnsel in Leber, Magen/Darm, Nieren oder Auge.
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Blutgerinnsels kann sich erhöhen, wenn Sie ein anderes Leiden haben, das zu diesem Risiko beiträgt (weitere Informationen zu den Umständen, unter denen das Risiko für Blutgerinnsel erhöht ist, sowie zu den Symptomen eines Blutgerinnsels finden Sie in Abschnitt «Blutgerinnsel»).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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