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Patienteninformation zu Ganirelix Labatec®, Injektionslösung in einer Fertigspritze:Labatec Pharma SA
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Ganirelix Labatec Vorsicht geboten?

·Wenn Sie eine Allergie haben.
·Wenn Sie eine akute allergische Erkrankung haben, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Abhängig vom Schweregrad wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber entscheiden, ob zusätzliche Kontrollen während der Behandlung notwendig sind.
·Bereits bei Anwendung der ersten Dosis wurde über Fälle lokaler und generalisierter Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet einschliesslich Nesselsucht (Urtikaria), Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, welche Atem- oder Schluckbeschwerden verursachen können (Angioödem und/oder anaphylaktische Reaktionen). Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, verwenden Sie Ganirelix Labatec nicht mehr, und suchen Sie sofort einen Arzt oder eineÄrztin auf.
·Wenn Sie gegenwärtig schwere allergische Symptome haben, müssen Sie vor der ersten Injektion Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informieren.
·Falls sich nach einer Injektion eine ausgedehnte örtliche Reaktion oder eine über den ganzen Körper verbreitete Reaktion feststellen, müssen Sie vor der nächsten Injektion Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informieren.
Es besteht ein leicht erhöhtes Risiko für eine ektopische Schwangerschaft (Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaft) bei Frauen nach Anwendung assistierter Reproduktionstechniken. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird während der frühen Schwangerschaft eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um zu bestätigen, dass es sich um eine intrauterine Schwangerschaft handelt.
Das Auftreten von angeborenen Missbildungen nach der Anwendung einer assistierten Reproduktionstechnik könnte geringfügig höher sein als bei einer normalen Empfängnis. Es wird vermutet, dass diese geringfügige Erhöhung zurückzuführen ist auf die Eigenschaften der Patienten, die sich einer Fertilitätsbehandlung unterziehen (z.B. Alter der Frau, Eigenschaften der Spermien) sowie auf das häufigere Auftreten von Mehrlingsschwangerschaften nach Anwendung assistierter Reproduktionstechniken. Die Häufigkeit von angeborenen Missbildungen nach der Anwendung einer assistierten Reproduktionstechnik mit Ganirelix Labatec unterscheidet sich nicht von der nach der Anwendung anderer GnRH-Analoga im Rahmen einer assistierten Reproduktionstechnik.
Bei Frauen mit einem Körpergewicht von weniger als 50 kg oder mehr als 90 kg wurden Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Ganirelix Labatec nicht untersucht.
Zur Sicherheit von Ganirelix Labatec bei Patientinnen mit mittelschwerer bzw. schwerer Einschränkung der Leber-oder Nierenfunktion liegen keine ausreichenden Daten vor.Die Auswirkungen von Ganirelix Labatec auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht. Es sollte jedoch beim Lenken eines Fahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen beachtet werden, dass unter Anwendung von Ganirelix von Schwindel als unerwünschter Wirkung berichtet wurde.
Die Möglichkeit von Wechselwirkungen mit anderen allgemein verwendeten Arzneimitteln kann nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Informieren Sie jeden Arzt oder Ärztin, die Sie behandeln, welche Arzneimittel Sie einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich (Externa!) anwenden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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