Welche Nebenwirkungen kann Dabigatran Spirig HC haben?Die Nebenwirkungen sind nachstehend in Häufigkeitsgruppen eingeteilt.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Blutarmut, Nasenbluten, Blutung im Magen oder Darm, Bauchweh oder Magenschmerzen, Durchfall, Beschwerden im oberen Verdauungstrakt, Übelkeit, abweichende Laborwerte der Leberfunktion und Blutung aus dem Penis/der Vagina oder aus den Harnwegen.
Dabigatran Spirig HC kann Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut- und Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patientinnen oder Patienten mit Asthma, Nesselfieber (chronischer Urtikaria) oder mit Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und andere Rheuma- und Schmerzmittel.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Abnahme der Zahl der Blutplättchen, Bildung eines Blutergusses (Hämatom), Blutung unter der Haut, im Gehirn oder in ein Gelenk, allergische Reaktion, einschliesslich Nesselsucht, Ekzeme, Juckreiz und Atemnot, Bluthusten oder blutgefärbter Auswurf, Entzündung von Speiseröhre und Magen, Magen-Darm-Geschwür (einschliesslich eines Geschwürs an der Speiseröhre), zurückfliessen von Magensaft in die Speiseröhre, Erbrechen und Schluckbeschwerden.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Blutig gefärbte Sekretion aus der Einstichstelle einer Kanüle (Injektionsnadel), blutig gefärbte Sekretion aus der Eintrittstelle eines Katheters in die Vene, schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen von Gesicht oder Rachen verursacht (Angioödem), schwerwiegende allergische Reaktion, die zu Atemnot oder Schwindel/Benommenheit führt (anaphylaktische Reaktion).
Unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Haarausfall (Alopezie)
Verminderung bestimmter weisser Blutkörperchen (Agranulozytose, Neutropenie).
Verschlechterung der Nierenfunktion infolge der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten wie Dabigatran Spirig HC (Antikoagulanzien-assoziierte Nephropathie).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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