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Fachinformation Isteropac® E.R. Bracco Suisse SA Röntgenkontrastmittel ZusammensetzungIsteropac E.R. ist eine sterile wässrige 41%ige Lösung von Iodamid mit einer Viskosität von 100-200 cP bei 37 °C. ---------------------------------------------------- pro ml pro Ampulle ---------------------------------------------------- Wirkstoff: Iodamid 410 mg 4,1 g Jod entsprechend 249 mg 2,49 g Hilfsstoffe: Meglumin ca. 127 mg 1,27 g Natriumcarboxymethyl- cellulose ca. 18 mg 180 mg Propylenglykol 11 mg 110 mg Natriummonohydrogen- phosphat 2 H2O 666 µg 6,66 mg Natriumedetat 100 µg 1 mg Kaliumdihydrogenphosphat 34,8 µg 348 µg Wasser für Injektion q.s. ad 1 ml 10 ml ---------------------------------------------------- Eigenschaften/WirkungenRöntgensichtbarmachung der Uterushöhle. PharmakokinetikNormalerweise wird das Produkt nicht absorbiert, aber bei einem Übertritt in die Peritonealhöhle zeigt das Produkt dieselbe Pharmakokinetik wie nach intravaskulärer Verabreichung. 4 Stunden nach intravaskulärer Gabe werden 84%, nach 72 Stunden werden 94,2% mit dem Harn ausgeschieden. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenHysterosalpingographie. Dosierung/AnwendungFür Patientinnen mit kindlichem Uterus genügen 3 ml von Isteropac E.R. Normalerweise werden 5-10 ml verwendet, während bei pathologischen Zuständen eine höhere Dosis gelegentlich erforderlich ist. Die Untersuchung darf nicht während der Menstruation sowie beim Bevorstehen der Regelblutung durchgeführt werden. Ausserdem soll die Hysterosalpingographie innerhalb von 30 Tagen nach Kürettage der Gebärmutter oder Konisation der Zervix nicht erfolgen. Die Untersuchung muss mindestens 10 Tage nach Beendigung des Menstruationszyklus ausgeführt werden. Ein Reinigungseinlauf sowie eine Scheidenspülung sind 1 Stunde vor der Untersuchung empfehlenswert; ausserdem sollte die Harnblase während der Untersuchung vorzugsweise leer sein. Die auf Körpertemperatur angewärmte Lösung wird mittels leichten Druckes eingeführt und die Serienaufnahmen werden danach üblicherweise ausgeführt. In Anbetracht, dass Isteropac E.R. eine sehr flüssige Lösung ist, soll die Apparatur in situ bereit sein, um die Röntgenbilder unmittelbar nach Instillation des Kontrastmittels aufzunehmen. AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Vorsichtsmassnahmen
Schwangerschaft/Stillzeit
Unerwünschte WirkungenÜberempfindlichkeitsreaktionen, wie Schweissausbruch, Rötung, Jucken, Urtikaria, Hautausschlag, Gelenkschmerzen, Atmungsbeschwerden und Kreislaufkollaps, wurden beobachtet. In Ausnahmefällen können Schüttelfrost, Temperaturanstieg, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen sowie Druckschmerz nach Instillation des Kontrastmittels auftreten. InteraktionenSchilddrüsenfunktionstest
Sonstige HinweiseInkompatibilitäten
Haltbarkeit
IKS-Nummern43006. Stand der InformationMai 1998. |