Ausdruck von http://www.oddb.org |
Fachinformation Lomusol-X® Aventis Pharma SA DosiersprayAntiallergikum Zusammensetzung1 ml Spray enthält: Wirkstoffe: Natrii cromoglicas 20 mg, Xylometazolini hydrochloridum 0,25 mg. 1 Sprühstoss zu 0,13 ml Lösung enthält: Wirkstoffe: Natrii cromoglicas 2,6 mg, Xylometazolini hydrochloridum 0,0325 mg. Eigenschaften/WirkungenNatrii cromoglicas hemmt die Freisetzung der Mediatoren der allergischen Reaktion aus sensibilisierten Zellen. PharmakokinetikDer Hauptteil der verabreichten Wirksubstanz gelangt in den Gastrointestinaltrakt und wird zum grössten Teil unverändert ausgeschieden. Nur ein ganz geringer Teil geht in die systemische Zirkulation über (die Plasmaspiegel bewegen sich allgemein unter 0,02% der zugeführten Dosis) und wird im Urin und in der Galle ausgeschieden. Xylometazolini hydrochloridum wird resorbiert und hauptsächlich im Urin ausgeschieden. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenAkute allergische Rhinitis, Nasenverstopfung. Dosierung/AnwendungErwachsene und Kinder (über 3 Jahre): 4×tgl. eine Sprühdosis pro Nasenloch. AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Vorsichtsmassnahmen
Schwangerschaft/Stillzeit
Unerwünschte WirkungenBei Verwendung von höheren Dosen von Xylometazolini hydrochloridum als vorgeschrieben kann es zu leichten Nebenerscheinungen wie trockene Nase, Irritation der Nasenschleimhäute, Niesen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Herzklopfen kommen. InteraktionenInsbesondere bei Überdosierung können potentielle systemische Effekte von Xylometazolini hydrochloridum durch die gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern verstärkt werden. ÜberdosierungDie Symptome einer Überdosierung entsprechen den systemischen Effekten von Xylometazolini hydrochloridum. Erwachsene: Im allgemeinen sollten ausser medizinischer Überwachung keine weiteren Massnahmen notwendig sein. Kinder: Sedierung möglich, die jedoch üblicherweise komplikationslos vorbeigeht. Medizinische Überwachung wird jedoch empfohlen. Falls eine Überdosierung zu Konvulsionen oder Beeinträchtigung der Atmung führt, sollte mit Magenspülung und symptomatischer Therapie begonnen werden. Sonstige HinweiseHaltbarkeit
IKS-Nummern45836. Stand der InformationNovember 1996. |