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Home - Fachinformation zu FSME-Immun CC - Änderungen - 11.08.2017
76 Änderungen an Fachinfo FSME-Immun CC
  • -Wirkstoff
  • -Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME)-Virus (inaktiviert).
  • -Adjuvans
  • -Aluminiumhydroxid.
  • -Hilfsstoffe
  • -Humanalbumin, Natriumchlorid, Dinatriumphosphat-Dihydrat, Kaliumdihydrogenphosphat, Saccharose, Wasser für Injektionszwecke.
  • -Rückstände aus dem Herstellungsprozess
  • -Spuren von Formaldehyd, Protaminsulfat, Gentamicin, Neomycin.
  • +Wirkstoff: Virus FSME inactivatum (Stamm Neudörfl).
  • +Adjuvans: Aluminii hydroxidum.
  • +Hilfsstoffe: Albuminum seri humani, natrii chloridum, dinatrii phosphas dihydricus, kalii dihydrogenphosphas, saccharum, aqua ad injectabilia.
  • +Rückstände (in Spuren) aus dem Herstellungsprozess: Formaldehydum, protamini sulfas, neomycinum, gentamicinum.
  • -Fertigspritze zu 0.5 ml (= 1 Einzeldosis) enthält:
  • +Eine Fertigspritze zu 0.5 ml (= 1 Einzeldosis) enthält
  • -1 Stamm Neudörfl, Wirtssystem für die Virusvermehrung: Hühnerembryonal-Fibroblastenzellen (CEF Zellen)
  • -2 adsorbiert an wasserhaltiges Aluminiumhydroxid (0.35 mg Al3+)
  • +1 Stamm Neudörfl, Wirtssystem für die Virusvermehrung: Hühnerembryonal-Fibroblastenzellen (CEF Zellen).
  • +2 adsorbiert an wasserhaltiges Aluminiumhydroxid (0.35 mg Al3+).
  • -1) Impfschema (für Erwachsene und Jugendliche ab dem vollendeten 16. Lebensjahr):
  • +1) Impfschema (für Erwachsene und Jugendliche ab dem vollendeten 16. Lebensjahr)
  • -2. Teilimpfung 0.5 ml i.m. 1-3 Monate nach der ersten Teilimpfung 14 Tage nach der ersten Teilimpfung
  • -3. Teilimpfung 0.5 ml i.m. 5-12 Monate nach der zweiten Teilimpfung 5-12 Monate nach der zweiten Teilimpfung
  • +2. Teilimpfung 0.5 ml i.m. 1-3 Monate nach der 1. Teilimpfung 14 Tage nach der 1. Teilimpfung
  • +3. Teilimpfung 0.5 ml i.m. 5-12 Monate nach der 2. Teilimpfung 5-12 Monate nach der 2. Teilimpfung
  • +
  • +
  • -Auffrischungsimpfungen ≥50 Jahre 0.5 ml i.m. 3 Jahre nach der letzten Impfung 3 Jahre nach der letzten Impfung
  • +Auffrischungsimpfungen Personen ≥50 Jahre 0.5 ml i.m. 3 Jahre nach der letzten Impfung 3 Jahre nach der letzten Impfung
  • -* Siehe unter 3) Auffrischungsimpfungen
  • -2) Impfzeitpunkt:
  • +* Siehe unter «3) Auffrischungsimpfungen»
  • +2) Impfzeitpunkt
  • -Da der Impfschutz möglichst schon am Beginn der saisonalen Zeckenaktivität (Frühling) bestehen soll, liegt der bevorzugte Impftermin für die 1. und 2. Teilimpfung in der kalten Jahreszeit. Die 3. Teilimpfung sollte vor Beginn der Zeckenaktivität (Frühling) der nächsten Saison verabreicht werden.
  • -Wird mit der Grundimmunisierung in der warmen Jahreszeit begonnen, so empfiehlt es sich ein Schnellimmunisierungsverfahren anzuwenden, bei dem die 2. Teil-impfung bereits 14 Tage nach der 1. Teilimpfung verabreicht wird, damit möglichst rasch ein schützender Antikörpertiter aufgebaut werden kann. Die 3. Dosis soll 5-12 Monate nach der zweiten Impfung gegeben werden. Werden die empfohlenen Impfabstände zwischen den 3 Dosen überschritten, besteht möglicherweise kein verlässlicher Impfschutz.
  • +Da der Impfschutz möglichst schon zu Beginn der saisonalen Zeckenaktivität (Frühling) bestehen soll, liegt der bevorzugte Impftermin für die 1. und 2. Teilimpfung in der kalten Jahreszeit. Die 3. Teilimpfung sollte vor Beginn der Zeckenaktivität (Frühling) der nächsten Saison verabreicht werden.
  • +Wird mit der Grundimmunisierung in der warmen Jahreszeit begonnen, so empfiehlt es sich ein Schnellimmunisierungsverfahren anzuwenden, bei dem die 2. Teilimpfung bereits 14 Tage nach der 1. Teilimpfung verabreicht wird, damit möglichst rasch ein schützender Antikörpertiter aufgebaut werden kann. Die 3. Dosis soll 5-12 Monate nach der zweiten Impfung gegeben werden.
  • +Werden die empfohlenen Impfabstände zwischen den 3 Dosen überschritten, besteht möglicherweise kein verlässlicher Impfschutz.
  • -Da bei dieser epidemiologischen Untersuchung in der Altersgruppe der mehrfach vorgeimpften über 50-jährigen deutlich verminderte Antikörper Titer gefunden wurden, soll das Boosterintervall von 3 Jahren in Personen >50 Jahren beibehalten werden.
  • +Da bei dieser epidemiologischen Untersuchung in der Altersgruppe der mehrfach vorgeimpften >50-Jährigen deutlich verminderte Antikörper Titer gefunden wurden, soll das Boosterintervall von 3 Jahren in Personen >50 Jahren beibehalten werden.
  • -Personen mit geschwächter Immunabwehr (einschliesslich Personen mit immun-suppressiver Therapie) und ältere Personen (über 60 Jahre)
  • -Bei älteren Personen (über 60 Jahre) und bei Personen mit geschwächter Immunabwehr empfiehlt es sich, zur Kontrolle der Schutzwirkung eine Überprüfung des Antikörpertiters etwa 4 Wochen nach der 2. Teilimpfung durchzuführen. Bei Ausbleiben des Impferfolges soll die 2. Teilimpfung nochmals gegeben werden. Die 3. Teilimpfung zur Komplettierung der Grundimmunisierung soll im vorgesehenen zeitlichen Abstand erfolgen.
  • +Personen mit geschwächter Immunabwehr (einschliesslich Personen mit immun-suppressiver Therapie) und ältere Personen (>60 Jahre)
  • +Bei älteren Personen (>60 Jahre) und bei Personen mit geschwächter Immunabwehr empfiehlt es sich, zur Kontrolle der Schutzwirkung eine Überprüfung des Antikörpertiters etwa 4 Wochen nach der 2. Teilimpfung durchzuführen. Bei Ausbleiben des Impferfolges soll die 2. Teilimpfung nochmals gegeben werden. Die 3. Teilimpfung zur Komplettierung der Grundimmunisierung soll im vorgesehenen zeitlichen Abstand erfolgen.
  • -Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff, auf einen der Hilfsstoffe oder einen der Produktionsrückstände (Formaldehyd, Neomycin, Gentamicin, Protaminsulfat).
  • -Kreuzallergien mit anderen Aminoglykosiden als Neomycin und Gentamycin sollen beachtet werden.
  • +Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff, auf einen der Hilfsstoffe oder einen der Produktionsrückstände (Formaldehyd, Neomycin, Gentamicin, Protaminsulfat). Kreuzallergien mit anderen Aminoglykosiden als Neomycin und Gentamycin sollen beachtet werden.
  • -FSME-Immun CC ist nicht für Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr bestimmt.
  • +FSME-Immun CC ist nicht für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr bestimmt.
  • -Werden serologische Tests zur Bestimmung der Notwendigkeit einer Auffrischimpfung für erforderlich erachtet, sollen diese Tests in einem erfahrenen, qualifizierten Labor durchgeführt werden. Eine Kreuzreaktion mit bestehenden Antikörpern aufgrund einer natürlichen Exposition oder durch Impfung gegen andere Flaviviren (z.B. Japan-B-Enzephalitis, Gelbfieber, Dengue Virus) kann zu falsch positiven Ergebnissen führen.
  • +Werden serologische Tests zur Bestimmung der Notwendigkeit einer Auffrischimpfung für erforderlich erachtet, sollen diese Tests in einem erfahrenen, qualifizierten Labor durchgeführt werden. Eine Kreuzreaktion mit bestehenden Antikörpern - aufgrund einer natürlichen Exposition oder durch Impfung - gegen andere Flaviviren (z.B. Japan-B-Enzephalitis, Gelbfieber, Dengue Virus) kann zu falsch positiven Ergebnissen führen.
  • -Erfolgte ein Zeckenstich vor der 1. Teilimpfung oder innerhalb von 14 Tagen danach, vermag die einmalige Gabe von FSME-Immun CC nicht vor dem möglichen Ausbruch einer Frühsommer-Meningoenzephalitis zu schützen.
  • +Erfolgt ein Zeckenstich vor der 1. Teilimpfung oder innerhalb von 14 Tagen danach, vermag die einmalige Gabe von FSME-Immun CC nicht vor dem möglichen Ausbruch einer Frühsommer-Meningoenzephalitis zu schützen.
  • -Durch Zeckenstich können neben FSME auch andere Infektionen übertragen werden, die manchmal dem klinischen Bild einer Frühsommer-Meningoenzephalitis ähneln. FSME Impfstoffe schützen nicht vor Borrelieninfektionen. Treten daher bei einem Impfling klinische Zeichen und Symptome einer möglichen FSME-Infektion auf, sollen diese sorgfältig in Hinblick auf mögliche andere Ursachen abgeklärt werden.
  • -Eine schützende Immunantwort könnte bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder Personen unter einer immunsuppressiven Therapie beeinträchtigt sein. Bei älteren Personen zeigt die Antikörperkonzentration eine Tendenz zu einer schnelleren Abnahme. Spezifische klinische Daten für eine Dosierungsempfehlung bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder bei älteren Personen über 60 Jahren liegen nicht vor. Es wird empfohlen die Antikörperkonzentration 4 Wochen nach der 2. Teilimpfung zu bestimmen und falls zu diesem Zeitpunkt keine Serokonversion nachgewiesen werden kann, eine zusätzliche Dosis zu verabreichen. Die 3. Teilimpfung soll dann im vorgesehenen zeitlichen Abstand erfolgen. Die Notwendigkeit für weitere Auffrischungsimpfungen kann durch serologische Tests in geeigneten Zeitabständen bestimmt werden.
  • -Bei älteren Personen (über 60 Jahren) sollte die erste Auffrischungsimpfung nicht später als 3 Jahre nach der 3. Teilimpfung gegeben werden. Nachfolgende Auffrischungsimpfungen sollten entsprechend den nationalen Impfempfehlungen, jedoch nicht früher als 3 Jahre nach der letzten Auffrischungsimpfung, verabreicht werden.
  • +Durch einen Zeckenstich können neben FSME auch andere Infektionen übertragen werden, die manchmal dem klinischen Bild einer Frühsommer-Meningoenzephalitis ähneln. FSME Impfstoffe schützen nicht vor Borrelieninfektionen. Treten daher bei einem Impfling klinische Zeichen und Symptome einer möglichen FSME-Infektion auf, sollen diese sorgfältig in Hinblick auf mögliche andere Ursachen abgeklärt werden.
  • +Eine schützende Immunantwort könnte bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder Personen unter einer immunsuppressiven Therapie beeinträchtigt sein. Bei älteren Personen zeigt die Antikörperkonzentration eine Tendenz zu einer schnelleren Abnahme. Spezifische klinische Daten für eine Dosierungsempfehlung bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder bei älteren Personen >60 Jahren liegen nicht vor. Es wird empfohlen, die Antikörperkonzentration 4 Wochen nach der 2. Teilimpfung zu bestimmen und, falls zu diesem Zeitpunkt keine Serokonversion nachgewiesen werden kann, eine zusätzliche Dosis zu verabreichen. Die 3. Teilimpfung soll dann im vorgesehenen zeitlichen Abstand erfolgen. Die Notwendigkeit für weitere Auffrischungsimpfungen kann durch serologische Tests in geeigneten Zeitabständen bestimmt werden.
  • +Bei älteren Personen (>60 Jahren) sollte die erste Auffrischungsimpfung nicht später als 3 Jahre nach der 3. Teilimpfung gegeben werden. Nachfolgende Auffrischungsimpfungen sollten entsprechend den nationalen Impfempfehlungen, jedoch nicht früher als 3 Jahre nach der letzten Auffrischungsimpfung, verabreicht werden.
  • -Anhand von gepoolten Daten von 7 klinischen Studien mit FSME-Immun CC bei Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren (3512 nach der 1. Teilimpfung, 3477 nach der 2. Teilimpfung und 3274 nach der 3. Teilimpfung) wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet.
  • -Die Nebenwirkungen dieses Abschnittes werden gemäss der folgenden Häufigkeiten angegeben.
  • -Sehr häufig: ≥1/10
  • -Häufig: ≥1/100 und <1/10
  • -Gelegentlich: ≥1/1'000-<1/100
  • -Selten: ≥1/10'000-<1/1'000
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Anhand von gepoolten Daten von 7 klinischen Studien mit FSME-Immun CC bei Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren (3'512 nach der 1. Teilimpfung, 3'477 nach der 2. Teilimpfung und 3'274 nach der 3. Teilimpfung) wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet.
  • +Die Nebenwirkungen dieses Abschnittes werden gemäss der folgenden Häufigkeiten angegeben: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Ohr und Innenohr
  • -Selten: Vertigo (wurde nur nach der 1. Teilimpfung (n=3512) beobachtet).
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • +Selten: Vertigo (wurde nur nach der 1. Teilimpfung (n=3'512) beobachtet).
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Sehr häufig (30.8%): Schmerzen und Spannungsgefühl an der Injektionsstelle.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Sehr häufig: Schmerzen und Spannungsgefühl an der Injektionsstelle (30.8%).
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • -Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Muskuloskelettale Steifigkeit (inkl. Nackensteifheit), Schmerzen in den Extremitäten, Gelenkschwellungen, Polymyalgia rheumatica (Einzelfälle bei Erwachsenen).
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Schüttelfrost, grippe-ähnliche Symptome, Asthenie, Ödem, unsicherer Gang, an der Injektionsstelle: Bewegungsbeeinträchtigung und Schmerzen der benachbarten Gelenke, Knötchen, Entzündung.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, muskuloskelettale Steifigkeit (inkl. Nackensteifheit), Schmerzen in den Extremitäten, Gelenkschwellungen, Polymyalgia rheumatica (Einzelfälle bei Erwachsenen).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Schüttelfrost, grippe-ähnliche Symptome, Asthenie, Ödem, unsicherer Gang. An der Injektionsstelle: Bewegungsbeeinträchtigung und Schmerzen der benachbarten Gelenke, Knötchen, Entzündung.
  • -In einer nachfolgenden Überwachung der österreichischen Bevölkerung in den Jahren 2000-2006 wurde eine Schutzrate von 99% bei regulär geimpften Personen berechnet. Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den verschiedenen Altersgruppen. Die Schutzrate nach regulärem Impfschema ist nach den ersten beiden Teilimpfungen mindestens genau so hoch wie nach Abschluss der Grundimmunisierung durch die 3. Dosis. Bei irregulärem Impfintervall ist die Schutzrate jedoch signifikant niedriger.
  • -In klinischen Studien mit FSME-IMMUN CC wurde die Seropositivität definiert als ELISA-Titer 126 VIE U/ml oder NT-Titer ≥10. Gepoolte Seropositivitätsraten, die 21 Tage nach der 2. und der 3 Teilimpfung mittels ELISA oder NT – sowohl im Standard- als auch im Schnellimmunisierungsschema – bestimmt wurden, sind in Tabelle 1 und 2 angegeben.
  • -Tabelle 1: Konventionelles Impfschema, gepoolte Seropositivitätsraten1 bestimmt mittels ELISA und NT in Personen von 16-65 Jahren,
  • +In einer nachfolgenden Überwachung der österreichischen Bevölkerung in den Jahren 2000-2006 wurde eine Schutzrate von 99% bei regulär geimpften Personen berechnet. Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den verschiedenen Altersgruppen. Die Schutzrate nach regulärem Impfschema ist nach den ersten beiden Teilimpfungen mindestens genauso hoch wie nach Abschluss der Grundimmunisierung durch die 3. Dosis. Bei irregulärem Impfintervall ist die Schutzrate jedoch signifikant niedriger.
  • +In klinischen Studien mit FSME-Immun CC wurde die Seropositivität definiert als ELISA-Titer >126 VIE U/ml oder NT-Titer ≥10. Gepoolte Seropositivitätsraten, die 21 Tage nach der 2. und der 3 Teilimpfung mittels ELISA oder NT – sowohl im Standard- als auch im Schnellimmunisierungsschema – bestimmt wurden, sind in Tabelle 1 und 2 angegeben.
  • +Tabelle 1: Konventionelles Impfschema, gepoolte Seropositivitätsraten1 bestimmt mittels ELISA und NT in Personen von 16-65 Jahren
  • -Die höchsten Seropositivitätsraten ermittelt mit ELISA und NT wurden in beiden Altersgruppen nach der Verabreichung der dritten Teilimpfung erzielt.
  • -Deshalb sind zur Vervollständigung der Grundimmunisierung 3 Dosen notwendig, um schützende Antikörperspiegel in fast allen Geimpften zu erreichen.
  • +Die höchsten Seropositivitätsraten ermittelt mit ELISA und NT wurden in beiden Altersgruppen nach der Verabreichung der dritten Teilimpfung erzielt. Deshalb sind zur Vervollständigung der Grundimmunisierung 3 Dosen notwendig, um schützende Antikörperspiegel in fast allen Geimpften zu erreichen.
  • -Epidemiologische, publizierte Untersuchungen in der Altersgruppe der mehrfach FSME vorgeimpften über 50 jährigen Personen zeigten im Langzeitverlauf ca. 4-fach niedrigere Antikörper Titer im Vergleich zu 18-49 jährigen Personen im gleichen Zeitraum.
  • -Deshalb soll für über 50 jährige Personen ein 3-jähriges Boosterintervall nach der vollständigen Grundimmunisierung eingehalten werden. Eine unkontrollierte klinische Langzeitstudie untersuchte ELISA (Immunozym FSME) und ein Neutralisationstest (NT nach Adner 2001) über 58 Monate. Bei der gepoolten Auswertung der ELSIA und/oder NT Werte lagen in der Gruppe 18-52 Jahre am Ende 96.8% über der Seropositivitätsschwelle, während in der Gruppe der >52 Jährigen noch 86.3% seropositiv waren. 7 Probanden mussten wegen ungenügenden Antikörper Titern schon vor dem Monat 34 einen Booster erhalten und waren von dieser Analyse ausgeschlossen. Nach dem Booster im Monat 58 erreichte die Gruppe 18-52 Jahre ca. 2.5-fach höhere Antikörper Titer als die >52 jährigen nach dem Booster. Diese Daten unterstützen für über 50 jährige Personen ebenfalls ein 3-jähriges Boosterintervall nach der vollständigen Grundimmunisierung.
  • +Epidemiologische, publizierte Untersuchungen in der Altersgruppe der mehrfach FSME vorgeimpften >50-jährigen Personen zeigten im Langzeitverlauf ca. 4-fach niedrigere Antikörper Titer im Vergleich zu 18-49-jährigen Personen im gleichen Zeitraum.
  • +Deshalb soll für >50-jährige Personen ein 3-jähriges Boosterintervall nach der vollständigen Grundimmunisierung eingehalten werden. Eine unkontrollierte klinische Langzeitstudie untersuchte ELISA (Immunozym FSME) und ein Neutralisationstest (NT nach Adner 2001) über 58 Monate. Bei der gepoolten Auswertung der ELISA und/oder NT Werte lagen in der Gruppe 18-52 Jahre am Ende 96.8% über der Seropositivitätsschwelle, während in der Gruppe der >52-Jährigen noch 86.3% seropositiv waren. 7 Probanden mussten wegen ungenügenden Antikörper Titern schon vor dem Monat 34 einen Booster erhalten und waren von dieser Analyse ausgeschlossen. Nach dem Booster im Monat 58 erreichte die Gruppe 18-52 Jahre ca. 2.5-fach höhere Antikörper Titer als die >52-Jährigen nach dem Booster. Diese Daten unterstützen für >50-jährige Personen ebenfalls ein 3-jähriges Boosterintervall nach der vollständigen Grundimmunisierung.
  • -FSME-Immun CC darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +FSME-Immun CC darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Jede Fertigspritze befindet sich in einer Blisterverpackung. Die Öffnung der Siegelnaht ist beabsichtigt und dient dem Ausgleich der Feuchtigkeit während der empfohlenen Erwärmung vor Verabreichung des Impfstoffs. Die Verpackung durch Abziehen der Deckfolie öffnen, um die Spritze zu entnehmen. Die Spritze nicht durch die Blisterverpackung drücken.
  • -Der Impfstoff muss visuell auf Fremdpartikel und auf eine Veränderung des Aussehens überprüft werden. Sollte irgendeine Veränderung im Aussehen stattgefunden haben, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • -Entfernen des Nadelschutzschildes
  • -1.Die Spritze an dem unteren Teil des Nadelschutzschildes, der am Glaskörper aufsitzt, festhalten.
  • -2.Mit der anderen Hand den darüber liegenden Teil des Nadelschutzschildes zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und die beiden Teile gegeneinander verdrehen (Sollbruchstelle).
  • -3.Das abgetrennte Nadelschutzschild in Längsrichtung von der Nadel abziehen.
  • -(image)
  • -Nach Abdrehen und Abnahme des Nadelschutzschildes ist FSME-Immun CC sofort zu verwenden. Längeres, ungeschütztes Liegenlassen der Injektionsspritze kann zu Unsterilität und/oder Verstopfung der Nadel führen. Daher soll das Nadelschutzschild der Fertigspritze erst unmittelbar vor Gebrauch abgenommen werden.
  • +Der Impfstoff muss visuell auf Fremdpartikel und auf eine Veränderung des Aussehens überprüft werden. Trifft das eine und/oder andere zu, ist der Impfstoff zu verwerfen.
  • +Nach Entfernen des Spritzenverschlusses die Nadel unverzüglich aufsetzen und den Nadelschutz vor Anwendung entfernen. Der Impfstoff ist sofort nach Aufsetzen der Nadel zu verwenden.
  • -Packungen mit 1 Fertigspritze und 10 Fertigspritzen zu 0.5 ml mit integrierter Nadel (Readyject). (B)
  • -Packungen mit 1 Fertigspritze und 10 Fertigspritzen zu 0.5 ml ohne integrierte Nadel (Tip Cap) und bis zu zwei separat beigepackten Nadeln verschiedener Grösse. Alle Nadeln sind steril und nur zum Einmalgebrauch. (B)
  • +Packungen mit 1 Fertigspritze (und 1 Nadel) und 10 Fertigspritzen (ohne Nadeln) zu 0.5 ml. [B]
  • +Die Nadeln sind steril und nur zum Einmalgebrauch.
  • -LLD V001
  • +LLD V002
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