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Home - Fachinformation zu Varilrix - Änderungen - 08.12.2015
76 Änderungen an Fachinfo Varilrix
  • -Hilfsstoffe: Lyophilisat: Neomycin-B-Sulfat (max. 25 µg), Aminosäuren, Humanalbumin, Lactose, Mannitol, Sorbitol.
  • -Solvens: 0,5 ml Aqua ad iniectabilia.
  • +Hilfsstoffe:
  • +Pulver: Aminosäuren, Humanalbumin, Lactose, Mannitol, Sorbitol.
  • +Rückstände aus dem Herstellungsprozess: Spuren von Neomycinsulfat.
  • +Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia.
  • -Pulver und Lösungsmittel zur Injektion.
  • -Eine Impfdosis (0,5 ml Impflösung) enthält als Immunogen: mindestens 2‘000 PBE (Plaque-bildende Einheiten) des Varicella-Zoster-Virus, Stamm OKA.
  • +Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
  • +Eine Impfdosis (0,5 ml Impflösung) enthält als Immunogen:
  • +mindestens 103.3 PBE (Plaque-bildende Einheiten) des Varicella-Zoster-Virus, Stamm OKA.
  • +Das Pulver ist hell-cremefarben bis gelblich oder blassrosa. Das Lösungsmittel ist klar und farblos.
  • +
  • -Risikopatienten
  • +Risikopatienten:
  • -Varilrix ist kontraindiziert bei Personen mit primären oder erworbenen Immunschwächezuständen mit einer totalen Lymphozytenzahl von weniger als 1'200 pro mm3 oder bei Personen mit anderen Symptomen einer zellulären Immuninkompetenz, beispielsweise bei Personen mit Leukämien, Lymphomen, Blutdyskrasie, klinischer Manifestation einer HIV-Infektion oder bei Patienten, die eine immunsuppressive Therapie erhalten (einschliesslich Kortikosteroide in hoher Dosierung).
  • -Varilrix ist kontraindiziert bei Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Neomycin. Die positive Anamnese einer Kontaktdermatitis, welche auf Neomycin zurückzuführen ist, stellt hingegen keine Kontraindikation dar.
  • -Varilrix ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Varilrix ist kontraindiziert bei:
  • +·Personen mit primären oder erworbenen Immunschwächezuständen mit einer totalen Lymphozytenzahl von weniger als 1'200 pro mm3, oder
  • +·Personen mit anderen Symptomen einer zellulären Immuninkompetenz, beispielsweise bei Personen mit Leukämien, Lymphomen, Blutdyskrasie, klinischer Manifestation einer HIV-Infektion, oder
  • +·Personen, die eine immunsuppressive Therapie erhalten, einschliesslich Kortikosteroide in hoher Dosierung (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Varilrix ist kontraindiziert bei Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Neomycin oder einem der sonstigen Bestandteile des Impfstoffs. Die positive Anamnese einer Kontaktdermatitis, welche auf Neomycin zurückzuführen ist, stellt hingegen keine Kontraindikation dar.
  • +Varilrix ist kontraindiziert bei Personen, die nach früherer Verabreichung eines Varizellen-Impfstoffs Zeichen einer Überempfindlichkeit zeigten.
  • +Varilrix ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert. Drei Monate nach der Impfung sollte eine Schwangerschaft sicher vermieden werden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Wie generell bei der Verabreichung von injizierbaren Impfstoffen ist es ratsam, für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion eine angemessene medizinische Behandlung bereitzuhalten (z.B. Adrenalin-Lösung 1/1000).
  • +Wie generell bei der Verabreichung von injizierbaren Impfstoffen ist es ratsam, für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion eine angemessene medizinische Behandlung bereitzuhalten (z.B. Adrenalin-Lösung 1/1'000).
  • -Erfahrungen aus der breiten Anwendung des Varizellen-Lebendimpfstoffes deuten darauf hin, dass eine Übertragung des Impfvirus von gesunden Geimpften, bei denen es zu einem Varizellen-ähnlichen Hautausschlag mit Bläschenbildung gekommen ist, auf gesunde empfängliche Kontaktpersonen in sehr seltenen Fällen möglich ist. In diesen Fällen war der Krankheitsverlauf bei der Kontaktperson leicht. Berichte über eine Übertragung des Virus durch Geimpfte ohne Varizellen-artigen Hautausschlag sind bisher nicht gesichert.
  • +Es wurde gezeigt, dass es bei geimpften Personen, die einen Hautausschlag entwickeln, in sehr seltenen Fällen zu einer Übertragung des OKA-Impfvirus auf seronegative Kontaktpersonen kommt. In diesen Fällen war der Krankheitsverlauf bei der Kontaktperson leicht. Es wurde ebenfalls gezeigt, dass das OKA-Impfvirus auch von einer geimpften Person, die keinen Hautausschlag entwickelt, auf seronegative Kontaktpersonen übertragen werden kann.
  • +Immungeschwächte Personen, bei denen keine Kontraindikation für die Impfung vorliegt (siehe «Kontraindikationen»), sprechen unter Umständen nicht so gut an wie immunkompetente Personen; solche Personen können daher trotz ordnungsgemässer Impfung an Varizellen erkranken.
  • +Sehr wenige Berichte liegen vor über disseminierte Varizellenerkrankungen mit Beteiligung innerer Organe nach Impfung mit dem OKA-Impfstamm; diese betrafen insbesondere, aber nicht nur, immungeschwächte Personen. In Einzelfällen wurden auch fatale Verläufe trotz Therapie mit Aciclovir berichtet.
  • +Ein eventuell erforderlicher Tuberkulintest muss entweder vor oder gleichzeitig mit der Impfung vorgenommen werden, da berichtet wurde, dass Lebendimpfstoffe die Tuberkulinempfindlichkeit der Haut zeitweise herabsetzen können. Da diese verminderte Reaktion bis zu maximal 6 Wochen anhalten kann, sollte zur Vermeidung falsch negativer Ergebnisse ein Tuberkulintest nicht innerhalb dieses Zeitraumes nach der Impfung durchgeführt werden. Die Verwendung alternativer und exakterer Methoden (z.B. Zytokin basiert) zum Tuberkulose Nachweis sollte überlegt werden.
  • -Ein eventuell erforderlicher Tuberkulintest muss entweder vor oder gleichzeitig mit der Impfung vorgenommen werden, da Lebendimpfstoffe die Tuberkulinempfindlichkeit der Haut zeitweise herabsetzen können. Da diese verminderte Reaktion bis zu maximal sechs Wochen anhalten kann, sollte zur Vermeidung falsch negativer Ergebnisse ein Tuberkulintest nicht innerhalb dieses Zeitraumes nach der Impfung durchgeführt werden.
  • -Ausreichende Daten über die Verwendung von Varilrix während der Schwangerschaft, insbesondere über den Einfluss des OKA-Stammes auf den Fötus, sowie Daten über die Anwendung bei stillenden Müttern liegen nicht vor. Tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität wurden nicht durchgeführt.
  • +Schwangerschaft
  • +Adäquate Daten zur Anwendung von Varilrix während der Schwangerschaft beim Menschen liegen nicht vor. Tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität wurden nicht durchgeführt.
  • +Stillzeit
  • +Studien mit Daten über die Anwendung bei stillenden Müttern liegen nicht vor. Übertragungen des OKA Stammes von geimpften Müttern im Wochenbett auf das Neugeborene wurden in Einzelfällen publiziert (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nicht zutreffend.
  • -
  • +Es liegen keine Studien mit Varilrix vor, die den Einfluss von Varilrix bezüglich Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen untersucht haben. Nebenwirkungen wie Fieber, Kopfschmerzen oder Müdigkeit können einen negativen Einfluss bezüglich Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen haben (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Daten aus klinischen Studien
  • +
  • -Mehr als 7900 Personen haben an den klinischen Studien zur Evaluierung des Reaktogenitätsprofils des Impfstoffs bei alleiniger Gabe oder gemeinsamer Verabreichung mit anderen Impfstoffen teilgenommen.
  • -Das nachfolgend dargestellte Sicherheitsprofil stützt sich auf die Erfahrungen mit der Verabreichung von insgesamt 5369 Dosen Varilrix als Monotherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
  • -Häufigkeiten sind aufgeführt als:
  • -Sehr häufig: ≥1/10.
  • -Häufig: ≥1/100 bis <1/10.
  • -Gelegentlich: ≥1/1'000 bis <1/100.
  • -Selten: ≥1/10'000 bis <1/1’000.
  • -Sehr selten: <1/10’000.
  • -Infektionen
  • +Mehr als 7'900 Personen haben an den klinischen Studien zur Evaluierung des Reaktogenitätsprofils des Impfstoffs bei alleiniger Gabe oder gemeinsamer Verabreichung mit anderen Impfstoffen teilgenommen.
  • +Das nachfolgend dargestellte Sicherheitsprofil stützt sich auf die Erfahrungen mit der Verabreichung von insgesamt 5'369 Dosen Varilrix als Monotherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
  • +Häufigkeiten sind aufgeführt als: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Aus klinischen Studien in Patienten mit hohem Risiko, an schwerwiegender Varicella zu erkranken, sind nur limitierte Daten verfügbar. Impfstoff-bezogene Reaktionen, vorwiegend papulo-vesikuläre Hauteruptionen und Fieber, sind gewöhnlich mild. Im Gegensatz zu gesunden Geimpften kommt es bei Leukämiepatienten häufiger zum Auftreten eines papulo-vesikulären Exanthems. Diese Varizellen-ähnlichen Symptome wurden bei ca. einem Viertel der Leukämiepatienten beobachtet. Wie in gesunden Personen sind Rötung, Schwellung und Schmerz an der Injektionsstelle mild und vorübergehend.
  • +Aus klinischen Studien in Patienten mit hohem Risiko, an schwerwiegender Varicella zu erkranken, sind nur limitierte Daten verfügbar. Impfstoff-bezogene Reaktionen, vorwiegend papulo-vesikuläre Hauteruptionen und Fieber, sind gewöhnlich mild. Im Gegensatz zu gesunden Geimpften kommt es bei Leukämiepatienten häufiger zum Auftreten eines papulo-vesikulären Exanthems. Diese Varizellen-ähnlichen Symptome wurden bei ca. einem Viertel der Leukämiepatienten beobachtet. Wie bei gesunden Personen sind Rötung, Schwellung und Schmerz an der Injektionsstelle mild und vorübergehend.
  • -Infektionen
  • -Herpes zoster**.
  • -Immunsystem
  • -Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktionen.
  • -Nervensystem
  • -Konvulsionen, zerebelläre Ataxie**.
  • -** Diese nach der Impfung gemeldete Reaktion tritt auch als Folge von Wildtyp-Varizellen-Infektionen auf. Hinweise eines erhöhten Risikos für das Auftreten dieser Reaktion nach der Impfung (im Vergleich zur Wildtyp-Erkrankung) liegen nicht vor.
  • +Nach der Markteinführung wurde über folgende zusätzliche Reaktionen nach einer Varizellen-Impfung berichtet:
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Selten: Herpes zoster.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Selten: Thrombozytopenie.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Selten: Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktionen.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Selten: Enzephalitis, Schlaganfall (in Einzelfällen mit Impfvirusnachweis im betroffenen Gefäss), Zerebellitis, Zerebellitis-ähnliche Symptome (einschliesslich vorübergehende Gangstörung und vorübergehende Ataxie), Konvulsionen.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Selten: Vaskulitis (einschliesslich Purpura Schönlein-Henoch und Kawasaki-Syndrom).
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Selten: Erythema exsudativum multiforme.
  • -Die Wirksamkeit der OKA-RIT-Varizellenimpfstoffe von GlaxoSmithKline (1 Dosis Varilrix N= 2‘263 bzw. 2 Dosen tetravalenter Masern-Mumps-Röteln-Varizellenimpfstoff Priorix-Tetra im Abstand von 42 Tagen N= 2‘279) wurde in der grossen Wirksamkeitsstudie OKA-H-179 im Vergleich zu 2 Dosen Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff ohne Varizellenkomponente im Abstand von 42 Tagen (N= 743) untersucht. Dabei wurden verschiedene Wirksamkeitskriterien zur Diagnose einer manifesten Varizelleninfektion verwendet. Es fand zuerst eine Beurteilung der aufgetretenen klinisch vermuteten Varizelleninfektionen durch den Prüfarzt statt. Vermutete Varizellenfälle wurden dann durch ein Expertenpanel weiter beurteilt. Ausserdem wurde ein direkter Virusnachweis durch PCR (Polymerasekettenreaktion) durchgeführt und es fand eine anamnestische Abklärung einer möglichen Windpockenexposition statt.
  • +Die Wirksamkeit der OKA-RIT-Varizellenimpfstoffe von GlaxoSmithKline (1 Dosis Varilrix N=2'263 bzw. 2 Dosen tetravalenter Masern-Mumps-Röteln-Varizellenimpfstoff Priorix-Tetra im Abstand von 42 Tagen N=2'279) wurde in der grossen Wirksamkeitsstudie OKA-H-179 im Vergleich zu 2 Dosen Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff ohne Varizellenkomponente im Abstand von 42 Tagen (N=743) untersucht. Dabei wurden verschiedene Wirksamkeitskriterien zur Diagnose einer manifesten Varizelleninfektion verwendet. Es fand zuerst eine Beurteilung der aufgetretenen klinisch vermuteten Varizelleninfektionen durch den Prüfarzt statt. Vermutete Varizellenfälle wurden dann durch ein Expertenpanel weiter beurteilt. Ausserdem wurde ein direkter Virusnachweis durch PCR (Polymerasekettenreaktion) durchgeführt und es fand eine anamnestische Abklärung einer möglichen Windpockenexposition statt.
  • -Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen Varizellenerkrankungen aller Schweregrade
  • +Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen Varizellenerkrankungen aller Schweregrade
  • -MMRV (2 Dosen) 2279 37 94,943 92,446-96,615 <0,0001
  • -OKAH (V) (1 Dosis) 2263 243 65,428 57,182-72,086 0,1265
  • +MMRV (2 Dosen) 2'279 37 94,943 92,446-96,615 <0,0001
  • +OKAH (V) (1 Dosis) 2'263 243 65,428 57,182-72,086 0,1265
  • -Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen mässiggradige bis schwere Varizellenerkrankungen
  • +Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen mässiggradige bis schwere Varizellenerkrankungen
  • -MMRV (2 Dosen) 2279 2 99,498 97,522-99,898 <0,0001
  • -OKAH (V) (1 Dosis) 2263 37 90,741 85,866-93,934 <0,0001
  • +MMRV (2 Dosen) 2'279 2 99,498 97,522-99,898 <0,0001
  • +OKAH (V) (1 Dosis) 2'263 37 90,741 85,866-93,934 <0,0001
  • -Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen Varizellenerkrankungen aller Schweregrade
  • +Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen Varizellenerkrankungen aller Schweregrade
  • -MMRV (2 Dosen) 2279 57 92,487 89,927-94,396
  • -OKAH (V) (1 Dosis) 2263 260 64,585 57,503-70,486
  • +MMRV (2 Dosen) 2'279 57 92,487 89,927-94,396
  • +OKAH (V) (1 Dosis) 2'263 260 64,585 57,503-70,486
  • -Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen mässiggradige bis schwere Varizellenerkrankungen
  • +Wirksamkeit des Impfstoffes (%) gegen mässiggradige bis schwere Varizellenerkrankungen
  • -MMRV (2 Dosen) 2279 3 99,262 94,679-99,765
  • -OKAH (V) (1 Dosis) 2263 40 90,155 85,912-93,120
  • +MMRV (2 Dosen) 2'279 3 99,262 94,679-99,765
  • +OKAH (V) (1 Dosis) 2'263 40 90,155 85,912-93,120
  • -Die Effektivität einer Dosis Varilrix bzw. 2 Dosen MMR-Varizellen Kombinationsimpfstoff wurde in verschiedenen Zusammenhängen beurteilt (Durchbrüche, Case-Control-Studien und Studien anhand von Datenbanken) und lag bei 20%92% gegen Varizellenerkrankungen aller Art und bei 86%-100% gegen mässiggradige oder schwere Erkrankungen.
  • +Die Effektivität einer Dosis Varilrix bzw. 2 Dosen MMR-Varizellen Kombinationsimpfstoff wurde in verschiedenen Zusammenhängen beurteilt (Durchbrüche, Case-Control-Studien und Studien anhand von Datenbanken) und lag bei 20%-92% gegen Varizellenerkrankungen aller Art und bei 86%-100% gegen mässiggradige oder schwere Erkrankungen.
  • -Gruppe Zeitpunkt N SC (%) Varicella ELISA Cut-off: 25 mI.E./ml SC (%) Varicella ELISA Cut-off: 50 mI.E./ml GMC
  • -MMRV (2 Dosen) Tag 42 (nach einer Dosis) 675 95,7 84,3 112,2
  • -Tag 84 (nach 2 Dosen) 2215 99,8 99,6 1839,0
  • -Jahr 1 2044 99,5 97,6 364,7
  • -Jahr 2 1907 99,4 96,1 414,3
  • +Gruppe Zeitpunkt N SC (%) Varicella ELISA Cut-off: 25 mI.E./ml SC (%) Varicella ELISA Cut-off: 50 mI.E./ml GMC
  • +MMRV (2 Dosen) Tag 42 (nach einer Dosis) 675 95,7 84,3 112,2
  • +Tag 84 (nach 2 Dosen) 2'215 99,8 99,6 1'839,0
  • +Jahr 1 2'044 99,5 97,6 364,7
  • +Jahr 2 1'907 99,4 96,1 414,3
  • -Tag 84 2210 95,0 79,2 97,2
  • -Jahr 1 2031 95,9 82,7 145,1
  • -Jahr 2 1895 92,7 78,2 169,1
  • +Tag 84 2'210 95,0 79,2 97,2
  • +Jahr 1 2'031 95,9 82,7 145,1
  • +Jahr 2 1'895 92,7 78,2 169,1
  • -Bei Kindern im Alter von 9 Monaten bis 12 Jahren betrug 6 Wochen nach der ersten Impfung die durchschnittliche Serokonversionsrate, gemessen im Immunofluoreszenz Assay (IFA), mehr als 98%. Bei Kindern, die im Alter von 12 - 15 Monaten geimpft wurden, persistierten die Antikörper während mindestens 7 Jahren.
  • +Bei Kindern im Alter von 9 Monaten bis 12 Jahren betrug 6 Wochen nach der ersten Impfung die durchschnittliche Serokonversionsrate, gemessen im Immunofluoreszenz Assay (IFA), mehr als 98%. Bei Kindern, die im Alter von 12-15 Monaten geimpft wurden, persistierten die Antikörper während mindestens 7 Jahren.
  • -Inkompatibilitäten
  • +a) Inkompatibilitäten
  • -Haltbarkeit und spezielle Vorsichtsmassnahmen
  • -Varilrix muss im Kühlschrank (+2 °C bis +8 °C) und vor Licht geschützt gelagert werden. Bei Einhaltung dieser Lagerungsvorschrift ist Varilrix während 24 Monaten bis zum aufgedruckten Verfalldatum haltbar. Varilrix ist kühlkettenpflichtig.
  • +b) Haltbarkeit und spezielle Vorsichtsmassnahmen
  • +Varilrix darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Im Kühlschrank (+2 °C-+8 °C), vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Kühlkettenpflichtig.
  • -Hinweise für die Rekonstitution des Impfstoffes mit dem in der Fertigspritze befindlichen Lösungsmittel
  • +c) Hinweise für die Rekonstitution des Impfstoffes mit dem in der Fertigspritze befindlichen Lösungsmittel
  • +(image)
  • +
  • -Stechampulle mit 1 Dosis des lyophilisierten Impfstoffs und Fertigspritze mit Lösungsmittel. (B)
  • +Durchstechflasche mit 1 Dosis des lyophilisierten Impfstoffs und Fertigspritze mit Lösungsmittel. (B)
  • -März 2013.
  • +Juli 2015.
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