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Home - Fachinformation zu Infanrix hexa - Änderungen - 06.09.2024
56 Änderungen an Fachinfo Infanrix hexa
  • -Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) ist zur Grundimmunisierung und Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ b bei Säuglingen und Kleinkindern indiziert.
  • +Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) ist zur Grundimmunisierung und Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ b bei Säuglingen und Kleinkindern ab dem Alter von 6 Wochen indiziert.
  • -Reguläre Grundimmunisierung:
  • +Reguläre Grundimmunisierung
  • -Zusätzlich liegen Daten ab einem Alter von 6 Wochen mit einem Grundimmunisierungsschema von zwei Impfdosen im Abstand von mindestens 2 Monaten vor (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» für Impfschemata, die in klinischen Studien untersucht wurden).
  • +Zusätzlich liegen Daten ab einem Alter von 8 Wochen mit einem Grundimmunisierungsschema von zwei Impfdosen im Abstand von mindestens 2 Monaten vor (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» für Impfschemata, die in klinischen Studien untersucht wurden).
  • -Wurde bereits zum Zeitpunkt der Geburt gegen Hepatitis B geimpft, kann Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) als Ersatz für zusätzliche Dosen des Hepatitis B-Impfstoffes ab dem Alter von 6 Wochen gegeben werden. Falls eine zweite Impfung gegen Hepatitis B vor diesem Zeitpunkt nötig ist, sollte ein monovalenter Hepatitis B-Impfstoff benutzt werden.
  • -Auffrischimpfung:
  • +Wurde zum Zeitpunkt der Geburt eine Dosis Hepatitis B-Impfstoff verabreicht, kann Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) als Ersatz für zusätzliche Dosen des Hepatitis B-Impfstoffes ab dem Alter von 6 Wochen gegeben werden. Falls eine zweite Impfung gegen Hepatitis B vor diesem Zeitpunkt nötig ist, sollte ein monovalenter Hepatitis B-Impfstoff benutzt werden. Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) kann auch für ein gemischtes Immunisierungsschema mit dem kombinierten pentavalenten Impfstoff gegen Diphtherie, Tetanus, azelluläre Pertussis, inaktivierte Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ b (DTPa-IPV+Hib) von GSK gemäss den offiziellen Empfehlungen verwendet werden.
  • +Austauschbarkeit
  • +Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) kann durch die Verabreichung des pentavalenten DTPa-IPV+Hib-Impfstoffs von GSK ersetzt werden, der gleichzeitig mit dem Hepatitis B-Impfstoff von GSK verabreicht wird.
  • +Auffrischimpfung
  • -Andere Antigenkombinationen wurden in klinischen Studien nach Grundimmunisierung mit Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) untersucht und können zur Auffrischimpfung verwendet werden: DTPa, DTPa+Hib, DTPa-IPV+Hib, DTPa-HBV-IPV.
  • +Infanrix hexa kann als Auffrischimpfung bei Kindern verwendet werden, die zuvor mit einem anderen hexavalenten Impfstoff geimpft wurden, der zum Zeitpunkt der Auffrischimpfung lokal nicht verfügbar ist, oder die mit einem pentavalenten DTPa-IPV+Hib-Impfstoff in Kombination mit einem monovalenten Hepatitis B-Impfstoff geimpft wurden.
  • +Andere Antigenkombinationen wurden in klinischen Studien nach Grundimmunisierung mit Infanrix hexa (DTPa-HBV-IPV+Hib) untersucht und können zur Auffrischimpfung verwendet werden: DTPa, DTPa-IPV+Hib, DTPa-HBV-IPV.
  • -Gemäss üblicher «guter Impfpraxis» soll der Impfung eine Überprüfung der Krankengeschichte (vorwiegend bezüglich früherer Impfungen und möglicher Nebenwirkungen) und allenfalls eine klinische Untersuchung vorangehen.
  • +Gemäss üblicher 'guter Impfpraxis' soll der Impfung eine Überprüfung der Krankengeschichte (vorwiegend bezüglich früherer Impfungen und möglicher Nebenwirkungen) und allenfalls eine klinische Untersuchung vorangehen.
  • -In der Studie DTPa-HBV-IPV-111 erhielten 68 Probanden Infanrix hexa als Boosterdosis (4. Dosis nach Grundimmunisierung mit dem 3-4-5 Monate Schema) zusammen mit dem konjugierten Pneumokokkenimpfstoff (Prevenar). Es zeigte sich ein leicht abschwächender Effekt von Prevenar auf die anti-HBs-Antikörper ≥100 mIU/ml Responder (88,2% versus 94,2%) sowie auf die absolute Höhe der mittleren geometrischen Antikörperkonzentrationen (GMC, 4709,0 mIU/ml versus 11255,7 mIU/ml).
  • +In der Studie DTPa-HBV-IPV-111 erhielten 68 Probanden Infanrix hexa als Boosterdosis (4. Dosis nach Grundimmunisierung mit dem 3-4-5 Monate Schema) zusammen mit dem konjugierten Pneumokokkenimpfstoff (Prevenar). Es zeigte sich ein leicht abschwächender Effekt von Prevenar auf die anti-HBs-Antikörper ≥100 mIU/mL Responder (88,2% versus 94,2%) sowie auf die absolute Höhe der mittleren geometrischen Antikörperkonzentrationen (GMC, 4709,0 mIU/mL versus 11255,7 mIU/mL).
  • -Häufigkeiten pro Dosis werden wie folgt angegeben: Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 bis <1/10; gelegentlich: ≥1/1'000 bis <1/100; selten: ≥1/10'000 bis <1/1'000; sehr selten: <1/10'000.
  • +Häufigkeiten pro Dosis werden wie folgt angegeben: Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 bis < 1/10; gelegentlich: ≥1/1'000 bis < 1/100; selten: ≥1/10'000 bis < 1/1'000; sehr selten: < 1/10'000.
  • -** Induration an der Injektionsstelle, Schwellung der gesamten Gliedmasse um die Injektionsstelle. Kinder, die mit azellulären Pertussis-Impfstoffen grundimmunisiert wurden, haben ein grösseres Risiko, Schwellungsreaktionen nach einer Auffrischdosis zu erfahren, als Kinder, die mit einem Ganzzell-Pertussis-Impfstoff grundimmunisiert wurden. Diese Reaktionen verschwanden gewöhnlich innert 4 Tagen wieder
  • -* beobachtet mit anderen DTPa-Impfstoffen von GlaxoSmithKline
  • -** siehe unter «Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase», letzter Paragraph
  • +** Induration an der Injektionsstelle, Schwellung der gesamten Gliedmasse um die Injektionsstelle. Kinder, die mit azellulären Pertussis-Impfstoffen grundimmunisiert wurden, haben ein grösseres Risiko, Schwellungsreaktionen nach einer Auffrischdosis zu erfahren, als Kinder, die mit einem Ganzzell-Pertussis-Impfstoff grundimmunisiert wurden. Diese Reaktionen verschwanden gewöhnlich innert 4 Tagen wieder.
  • +* Beobachtet mit anderen DTPa-Impfstoffen von GlaxoSmithKline.
  • +** Siehe unter «Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase», letzter Paragraf.
  • -J07CA09 (kombinierter Bakterien- und Virenimpfstoff)
  • +J07CA09 (kombinierter Bakterien- und Virenimpfstoff).
  • -Anti-Diphtherie (0,1 IU/ml)# 100 99,8 99,7 99,2 99,9
  • -Anti-Tetanus (0,1 IU/ml) # 100 100 100 99,6 99,9
  • -Anti-PT (5 EL.U/ml) 100 100 99,8 99,6 99,9
  • -Anti-FHA (5 EL.U/ml) 100 100 100 100 99,9
  • -Anti-PRN (5 EL.U/ml) 100 100 99,7 98,9 99,5
  • -Anti-HBs (10 mIU/ml) # 99,5 98,9 98,0 98,5* 98,4
  • -Anti-HBs (100 mIU/ml) 84,1 92,2 85,3 79,3 84,8
  • +Anti-Diphtherie (0,1 IU/mL)# 100 99,8 99,7 99,2 99,9
  • +Anti-Tetanus (0,1 IU/mL) # 100 100 100 99,6 99,9
  • +Anti-PT (5 EL.U/mL) 100 100 99,8 99,6 99,9
  • +Anti-FHA (5 EL.U/mL) 100 100 100 100 99,9
  • +Anti-PRN (5 EL.U/mL) 100 100 99,7 98,9 99,5
  • +Anti-HBs (10 mIU/mL) # 99,5 98,9 98,0 98,5* 98,4
  • +Anti-HBs (100 mIU/mL) 84,1 92,2 85,3 79,3 84,8
  • -Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/ml) # 96,4 96,6 96,8 97,4 99,7
  • +Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/mL) # 96,4 96,6 96,8 97,4 99,7
  • -* In einer Subgruppe von Kindern, die bei der Geburt keinen Hepatitis B-Impfstoff erhalten hatten, hatten 77,7% der Kinder Anti-HBs-Titer ≥10 mIE/ml# Allgemein anerkannter cut-off-Wert, der auf eine Schutzwirkung hinweist.
  • +* In einer Subgruppe von Kindern, die bei der Geburt keinen Hepatitis B-Impfstoff erhalten hatten, hatten 77,7% der Kinder Anti-HBs-Titer ≥ 10 mIE/mL.
  • +# Allgemein anerkannter cut-off-Wert, der auf eine Schutzwirkung hinweist.
  • -Anti-Diphtherie (0,01 IU/ml) (0,1 IU/ml)# NA 99,6# 99,47^ 39,86 NA 98,0# NA 100# 99,83^ 71,63 NA 100#
  • -Anti-Tetanus (0,1 IU/ml)§ 100 97,50 100 100 94,97 100
  • -Anti-PT (5 EL.U/ml) 100 98,95 99,5 99,5 99,64 100
  • -Anti-FHA (5 EL.U/ml) 100 96,54 99,7 100 99,12 100
  • -Anti-PRN (5 EL.U/ml) 99,6 91,58 99,0 100 98,25 99,2
  • -Anti-HBs (10 mIU/ml)§ 99,5 96,35 96,8 99,8 98,72 98,9
  • -Anti-HBs (100 mIU/ml) 95,8 80,55 85,3 99,0 95,14 97,7
  • +Anti-Diphtherie (0,01 IU/mL) (0,1 IU/mL)# NA 99,6# 99,47^ 39,86 NA 98,0# NA 100# 99,83^ 71,63 NA 100#
  • +Anti-Tetanus (0,1 IU/mL)§ 100 97,50 100 100 94,97 100
  • +Anti-PT (5 EL.U/mL) 100 98,95 99,5 99,5 99,64 100
  • +Anti-FHA (5 EL.U/mL) 100 96,54 99,7 100 99,12 100
  • +Anti-PRN (5 EL.U/mL) 99,6 91,58 99,0 100 98,25 99,2
  • +Anti-HBs (10 mIU/mL)§ 99,5 96,35 96,8 99,8 98,72 98,9
  • +Anti-HBs (100 mIU/mL) 95,8 80,55 85,3 99,0 95,14 97,7
  • -Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/ml) § 84,3‡ 77,87‡ 91,7‡ 100* 99,37 99,6*
  • +Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/mL) § 84,3‡ 77,87‡ 91,7‡ 100* 99,37 99,6*
  • -# ELISA mit seroprotektivem cut-off-Wert von 0,1 IU/mL
  • -^ Mikrometabolischer Inhibitionstest mit seroprotektivem cut-off-Wert von 0,01 IU/mL
  • +# ELISA mit seroprotektivem cut-off-Wert von 0,1 IU/mL.
  • +^ Mikrometabolischer Inhibitionstest mit seroprotektivem cut-off-Wert von 0,01 IU/mL.
  • -‡ Vor der Auffrischimpfung hatten 63,1% der Kinder in einer Studie (N=196), 48,08% der Kinder in einer anderen Studie (N=600) mit einem 2-4-12-Monate-Impfschema und 86,3% der Kinder (N=524) mit einem 3-5-11 Monate-Impfschema eine Anti-PRP-Konzentration ≥0,15 µg/ml).
  • -* Nach der Auffrischimpfung hatten 94,4% der Kinder mit einer Impfung im Alter von 2, 4, 12 Monaten bzw. 97,0% der Kinder mit einer Impfung im Alter von 3, 5, 11 Monaten eine Anti-PRP-Konzentration ≥1 µg/ml, was einen Langzeitschutz anzeigt.
  • +‡ Vor der Auffrischimpfung hatten 63,1% der Kinder in einer Studie (N=196), 48,08% der Kinder in einer anderen Studie (N=600) mit einem 2-4-12-Monate-Impfschema und 86,3% der Kinder (N=524) mit einem 3-5-11 Monate-Impfschema eine Anti-PRP-Konzentration ≥0,15 µg/mL).
  • +* Nach der Auffrischimpfung hatten 94,4% der Kinder mit einer Impfung im Alter von 2, 4, 12 Monaten bzw. 97,0% der Kinder mit einer Impfung im Alter von 3, 5, 11 Monaten eine Anti-PRP-Konzentration ≥1 µg/mL, was einen Langzeitschutz anzeigt.
  • -Die beiden Studien DTPa-HBV-IPV-070 und DTPa-HBV-IPV-090 untersuchten den Einfluss von Infanrix hexa bei der Grundimmunisierung von Frühgeborenen unter Anwendung eines 3-Dosen-Impfschemas im Alter von 2, 4 und 6 Monaten im Vergleich zu normalgeborenen Säuglingen bzw. von Neugeborenen mit niedrigem bzw. mit hohem Geburtsgewicht. In den nachfolgenden Studien DTPa-HBV-IPV-083 BST:070 und DTPa-HBV-IPV-103 BST:090 wurde die erste Booster-Impfung mit Infanrix hexa (= 4. Dosis) untersucht. Bezüglich Hepatitis B Impfschutz lag auch nach der Booster Dosis eine unvollständige Schutzwirkung bei den anti-HBs ≥100 mIU/ml Respondern vor (im Jahr 2016 angenommener Schutzwert für Hepatitis B Impfstoffe). Dies macht möglicherweise zu späteren Zeitpunkten die Verabreichung von zusätzlichen monovalenten Hepatitis B Impfungen erforderlich. Die folgende Tabelle zeigt die gefundenen Ergebnisse bezüglich anti-HBs Respondern ≥10 mIU/ml, anti-HBs Respondern ≥100 mIU/ml und mittleren geometrischen Antikörperkonzentrationen (GMC).
  • -Studie Gruppe Zeitpunkt N % ≥10 mIU/ml (95% KI) % ≥100 mIU/ml (95% KI) GMC (95% KI)
  • +Die beiden Studien DTPa-HBV-IPV-070 und DTPa-HBV-IPV-090 untersuchten den Einfluss von Infanrix hexa bei der Grundimmunisierung von Frühgeborenen unter Anwendung eines 3-Dosen-Impfschemas im Alter von 2, 4 und 6 Monaten im Vergleich zu normalgeborenen Säuglingen bzw. von Neugeborenen mit niedrigem bzw. mit hohem Geburtsgewicht. In den nachfolgenden Studien DTPa-HBV-IPV-083 BST:070 und DTPa-HBV-IPV-103 BST:090 wurde die erste Booster-Impfung mit Infanrix hexa (= 4. Dosis) untersucht. Bezüglich Hepatitis B Impfschutz lag auch nach der Booster Dosis eine unvollständige Schutzwirkung bei den anti-HBs ≥100 mIU/mL Respondern vor (im Jahr 2016 angenommener Schutzwert für Hepatitis B Impfstoffe). Dies macht möglicherweise zu späteren Zeitpunkten die Verabreichung von zusätzlichen monovalenten Hepatitis B Impfungen erforderlich. Die folgende Tabelle zeigt die gefundenen Ergebnisse bezüglich anti-HBs Respondern ≥10 mIU/mL, anti-HBs Respondern ≥100 mIU/mL und mittleren geometrischen Antikörperkonzentrationen (GMC).
  • +Studie Gruppe Zeitpunkt N % ≥10 mIU/mL (95% KI) % ≥100 mIU/mL (95% KI) GMC (95% KI)
  • -In 5 Studien wurde die Persistenz der Hepatitis B Immunantwort nach der Grundimmunisierung mit Infanrix hexa sowie der Effekt eines monovalenten Boosters mit einem Hepatitis B-Impfstoff (Engerix-B) einige Jahre später untersucht. Die folgende Tabelle zeigt die beobachteten anti-HBs-Antikörper mit dem cut-off Wert ≥10 mIE/ml und ≥100 mIE/ml in Abhängigkeit vom verwendeten Grundimmunisierungsschema mit Infanrix hexa inkl. dem ersten Booster mit Infanrix hexa im 2. Lebensjahr bis zur Verabreichung von Engerix-B. In Fällen mit hoher endemischer oder individueller Hepatitis B Exposition bietet ein anti-HBs-Antikörper ≥100 mIU/ml Schwellenwert einen zuverlässigeren Schutz vor Hepatitis B Infektionen im Vergleich zu niedrigeren anti-HBs-Antikörper Schwellenwerten.
  • +In 5 Studien wurde die Persistenz der Hepatitis B Immunantwort nach der Grundimmunisierung mit Infanrix hexa sowie der Effekt eines monovalenten Boosters mit einem Hepatitis B-Impfstoff (Engerix-B) einige Jahre später untersucht. Die folgende Tabelle zeigt die beobachteten anti-HBs-Antikörper mit dem cut-off Wert ≥10 mIE/mL und ≥100 mIE/mL in Abhängigkeit vom verwendeten Grundimmunisierungsschema mit Infanrix hexa inkl. dem ersten Booster mit Infanrix hexa im 2. Lebensjahr bis zur Verabreichung von Engerix-B. In Fällen mit hoher endemischer oder individueller Hepatitis B Exposition bietet ein anti-HBs-Antikörper ≥100 mIU/mL Schwellenwert einen zuverlässigeren Schutz vor Hepatitis B Infektionen im Vergleich zu niedrigeren anti-HBs-Antikörper Schwellenwerten.
  • -Studie Impfschema Zeit seit der letzten Dosis Infanrix hexa ≥10 mIE/ml ≥100 mIE/ml ≥10 mIE/ml ≥100 mIE/ml
  • +Studie Impfschema Zeit seit der letzten Dosis Infanrix hexa ≥10 mIE/mL ≥100 mIE/mL ≥10 mIE/mL ≥100 mIE/mL
  • -112 (N=286) 3 Dosen vor dem Alter von 9 Monaten und Booster zwischen 11 und 18 Monaten Ca. auf 3 Jahre geschätzt 85,3 (80,6-89,2) 47.0 (41,1-53,0) 98,6 (96,5-99,6) 95,8 (92,8-97,8)
  • +112 (N=286) 3 Dosen vor dem Alter von 9 Monaten und Booster zwischen 11 und 18 Monaten Ca. auf 3 Jahre geschätzt 85,3 (80,6-89,2) 47,0 (41,1-53,0) 98,6 (96,5-99,6) 95,8 (92,8-97,8)
  • -Anti-Diphtherie (0,1 IE/ml) 198 68,7 51 66,7
  • -Anti-Tetanus (0,1 IE/ml) 198 74,7 51 64,7
  • -Anti-PT (5 EL.E/ml) 197 25,4 161 32,3
  • -Anti-FHA (5 EL.E/ml) 197 97,5 161 98,1
  • -Anti-PRN (5 EL.E/ml) 198 90,9 162 87,0
  • +Anti-Diphtherie (0,1 IE/mL) 198 68,7 51 66,7
  • +Anti-Tetanus (0,1 IE/mL) 198 74,7 51 64,7
  • +Anti-PT (5 EL.E/mL) 197 25,4 161 32,3
  • +Anti-FHA (5 EL.E/mL) 197 97,5 161 98,1
  • +Anti-PRN (5 EL.E/mL) 198 90,9 162 87,0
  • -Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/ml) 198 98,0 193 99,5
  • +Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/mL) 198 98,0 193 99,5
  • -Die DTPa-HBV-IPV-Suspension und den rekonstituierten Impfstoff nicht einfrieren! Gefrorener Impfstoff ist zu verwerfen.
  • +Die DTPa-HBV-IPV-Suspension und den rekonstituierten Impfstoff nicht einfrieren!Gefrorener Impfstoff ist zu verwerfen.
  • -Die DTPa-HBV-IPV-Suspension ist vor Gebrauch kräftig zu schütteln, bis eine homogene, trübe, weisse Suspension entsteht. Die DTPa-HBV-IPV-Suspension ist vor Verabreichung optisch auf mögliche Fremdpartikel und/oder Zustandsveränderungen zu untersuchen. Wenn solche Abweichungen beobachtet werden, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • +Die Fertigspritze mit der DTPa-HBV-IPV-Suspension ist vor Gebrauch kräftig zu schütteln, bis eine homogene, trübe, weisse Suspension entsteht. Die DTPa-HBV-IPV-Suspension ist vor Gebrauch optisch auf mögliche Fremdpartikel und/oder Zustandsveränderungen zu untersuchen. Wenn solche Abweichungen beobachtet werden, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • -Nach dem Zusetzen der DTPa-HBV-IPV-Suspension zu der Hib-Trockensubstanz sollte das Gemisch kräftig geschüttelt werden, bis die Trockensubstanz vollständig gelöst ist.
  • -Die Trübung des rekonstituierten Impfstoffes erscheint etwas stärker als die der flüssigen Komponente allein. Die Wirksamkeit des Impfstoffs wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Der rekonstituierte Impfstoff sollte optisch auf mögliche Fremdpartikel und/oder Zustandsveränderungen untersucht werden. Wenn Abweichungen beobachtet werden, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • +Der Impfstoff wird rekonstituiert, indem man den gesamten Inhalt der Fertigspritze mit der DTPa-HBV-IPV-Suspension der Durchstechflasche mit dem Hib-Pulver zusetzt. Vor Verabreichung ist das Gemisch kräftig zu schütteln, bis das Pulver vollständig gelöst ist. Gelösten Impfstoff vollständig zurück in die Fertigspritze aufziehen.
  • +Die Trübung des rekonstituierten Impfstoffes erscheint etwas stärker als die der flüssigen Komponente allein. Die Wirksamkeit des Impfstoffs wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.
  • +Der rekonstituierte Impfstoff sollte optisch auf mögliche Fremdpartikel und/oder Zustandsveränderungen untersucht werden. Wenn Abweichungen beobachtet werden, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • +Gebrauchsanweisung für die Fertigspritze:
  • + (image) Halten Sie die Spritze am Zylinder, nicht am Kolben. Schrauben Sie die Spritzenkappe ab, indem Sie sie gegen den Uhrzeigersinn drehen.
  • + (image) Um die Nadel an der Spritze anzubringen, verbinden Sie den Nadelkopf mit dem Luer-Lock-Adapter und drehen Sie die Nadel eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn, bis Sie spüren, dass sie einrastet. Rekonstituieren Sie den Impfstoff wie oben beschrieben. Ziehen Sie den Spritzenkolben nicht aus dem Zylinder heraus. Sollte dies geschehen, verabreichen Sie den Impfstoff nicht.
  • +
  • +
  • -Packung mit 1 Fertigspritze DTPa-HBV-IPV-Impfstoff in Suspension und 1 Durchstechflasche Hib-Impfstoff als Pulver (B)
  • -Packung mit 10 Fertigspritzen DTPa-HBV-IPV-Impfstoff in Suspension und 10 Durchstechflaschen Hib-Impfstoff als Pulver (B)
  • +Packung mit 1 Fertigspritze DTPa-HBV-IPV-Impfstoff in Suspension und 1 Durchstechflasche Hib-Impfstoff als Pulver (Nadeln separat) (B).
  • +Packung mit 10 Fertigspritzen DTPa-HBV-IPV-Impfstoff in Suspension und 10 Durchstechflaschen Hib-Impfstoff als Pulver (Nadeln separat) (B).
  • -August 2022
  • +Mai 2024
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