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Home - Fachinformation zu Infanrix hexa - Änderungen - 17.11.2020
72 Änderungen an Fachinfo Infanrix hexa
  • -Wirkstoffe:
  • +Wirkstoffe
  • -Hilfsstoffe:
  • +Hilfsstoffe
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Trockensubstanz und Suspension zur Injektion.
  • -Nach Rekonstitution enthält eine Impfdosis (0,5 ml) als Immunogen:
  • -·Diphtherie-Toxoid: mindestens 30 IU
  • -·Tetanus-Toxoid: mindestens 40 IU
  • -·Pertussis-Antigene:
  • -·Pertussis-Toxoid (PT): 25 µg
  • -·Filamentöses Hämagglutinin (FHA): 25 µg
  • -·Pertactin (PRN): 8 µg
  • -·Hepatitis B-Oberflächenantigen (HBsAg): 10 µg
  • -·Poliomyelitis-Virus Typ 1 (Mahoney): 40 D-Antigeneinheiten
  • -·Poliomyelitis-Virus Typ 2 (MEF-1): 8 D-Antigeneinheiten
  • -·Poliomyelitis-Virus Typ 3 (Saukett): 32 D-Antigeneinheiten
  • -·gereinigtes Kapselpolysaccharid von Hib: 10 µgkovalent gebunden an ungefähr 25 µg Tetanus-Toxoid (PRP-T)
  • -Die DTPa-HepB-IPV-Komponente liegt als trübe, weisse Suspension in Fertigspritzen vor. Bei Lagerung bildet sich ein weisses Sediment mit klarem Überstand. Das ist jedoch kein Anzeichen einer Qualitätsminderung.
  • -Die lyophilisierte Hib-Komponente des Impfstoffes ist in Form eines weissen Pellets in einer Durchstechflasche enthalten.
  • -Übliche Dosierung:
  • -Es muss die empfohlene, volle Dosis von 0,5 ml verabreicht werden.
  • -Grundimmunisierung:
  • -Sie besteht aus drei Impfungen im Abstand von 2 Monaten.
  • +Übliche Dosierung
  • +Reguläre Grundimmunisierung:
  • +Sie besteht aus drei Impfungen im Abstand von 2 Monaten:
  • +Alternativ kann die Grundimmunisierung mit 3 Dosen auch im Abstand von mindestens einem Monat zwischen den Dosen gemäss den offiziellen Empfehlungen verabreicht werden.
  • +Zusätzlich liegen Daten ab einem Alter von 6 Wochen mit einem Grundimmunisierungsschema von zwei Impfdosen im Abstand von mindestens 2 Monaten vor (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» für Impfschemata, die in klinischen Studien untersucht wurden).
  • -Eine Auffrischimpfung sollte auf Basis offizieller Empfehlungen erfolgen. Infanrix hexa (DTPa-HepB-IPV+Hib) kann als Auffrischimpfung gegeben werden, wenn das Kind eine vollständige Grundimmunisierung mit jedem der im Impfstoff enthaltenen Antigene erhalten hat, unabhängig davon, ob diese mit monovalenten oder Kombinationsimpfstoffen durchgeführt wurden.
  • +Nach einer Grundimmunisierungsserie mit Infanrix hexa sollte eine Auffrischimpfung entsprechend den offiziellen Empfehlungen verabreicht werden.
  • +Infanrix hexa (DTPa-HepB-IPV+Hib) kann als Auffrischimpfung gegeben werden, wenn das Kind eine vollständige Grundimmunisierung mit jedem der im Impfstoff enthaltenen Antigene erhalten hat, unabhängig davon, ob diese mit monovalenten oder Kombinationsimpfstoffen durchgeführt wurden.
  • -Korrekte Art der Anwendung:
  • -Infanrix hexa (DTPa-HepB-IPV+Hib) ist tief intramuskulär zu injizieren.
  • +Art der Anwendung
  • +Infanrix hexa (DTPa-HepB-IPV+Hib) ist tief intramuskulär zu injizieren. Empfohlene Injektionsorte sind der anterolaterale Bereich des Oberschenkels (bevorzugte Stelle bei Säuglingen im Alter unter einem Jahr) oder der Deltamuskel am Oberarm.
  • -·Temperaturerhöhung auf ≥40,0 °C innerhalb von 48 Stunden ohne andere erkennbare Ursache;
  • +·Temperaturerhöhung auf ≥40,0°C innerhalb von 48 Stunden ohne andere erkennbare Ursache;
  • -Vorherige Fieberkrämpfe beim Impfling sowie aus der Familienanamnese bekanntgewordene Krampfanfälle oder plötzlicher Kindstod (SIDS) stellen keine Kontraindikationen dar für eine Impfung mit Infanrix hexa. Fieberkrämpfe in der Anamnese des Impflings bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, da solche unerwünschten Wirkungen innerhalb von 23 Tagen nach der Impfung auftreten können.
  • -Bei Kleinkindern, die Infanrix hexa und Prevenar® erhielten, wurde im Vergleich zu Kleinkindern, die den Sechsfachimpfstoff allein bekamen, über eine hohe Inzidenz von Fieber (>39,5 °C) berichtet.
  • +Vorherige Fieberkrämpfe beim Impfling sowie aus der Familienanamnese bekanntgewordene Krampfanfälle oder plötzlicher Kindstod (SIDS) stellen keine Kontraindikationen dar für eine Impfung mit Infanrix hexa. Fieberkrämpfe in der Anamnese des Impflings bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, da solche unerwünschten Wirkungen innerhalb von 23 Tagen nach der Impfung auftreten können.
  • +Bei Kleinkindern, die Infanrix hexa und Prevenar erhielten, wurde im Vergleich zu Kleinkindern, die den Sechsfachimpfstoff allein bekamen, über eine hohe Inzidenz von Fieber (>39,5°C) berichtet.
  • -Das potentielle Risiko von Apnoen und die Notwendigkeit einer Überwachung der Atmung über 4872 Stunden sollte im Rahmen der Grundimmunisierung von sehr unreifen Frühgeborenen (geboren vor der vollendeten 28. Schwangerschaftswoche) in Betracht gezogen werden. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die in der Vorgeschichte Zeichen einer Lungenunreife gezeigt haben. Da der Nutzen der Impfung für diese Säuglingsgruppe hoch ist, sollte sie ihnen weder vorenthalten noch verschoben werden.
  • +Das potentielle Risiko von Apnoen und die Notwendigkeit einer Überwachung der Atmung über 4872 Stunden sollte im Rahmen der Grundimmunisierung von sehr unreifen Frühgeborenen (geboren vor der vollendeten 28. Schwangerschaftswoche) in Betracht gezogen werden. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die in der Vorgeschichte Zeichen einer Lungenunreife gezeigt haben. Da der Nutzen der Impfung für diese Säuglingsgruppe hoch ist, sollte sie ihnen weder vorenthalten noch verschoben werden.
  • +Bei Frühgeborenen wurde mit Infanrix hexa ausschliesslich die reguläre Grundimmunisierung mit 3 Dosen untersucht.
  • +
  • -Weil das Hib-Kapselpolysaccharid im Urin ausgeschieden wird, kann 12 Wochen nach der Impfung ein positiver Urintest beobachtet werden. Weitere Prüfungen sollten durchgeführt werden, damit eine Hib-Infektion während dieser Periode bestätigt werden kann.
  • +Weil das Hib-Kapselpolysaccharid im Urin ausgeschieden wird, kann 12 Wochen nach der Impfung ein positiver Urintest beobachtet werden. Weitere Prüfungen sollten durchgeführt werden, damit eine Hib-Infektion während dieser Periode bestätigt werden kann.
  • -Daten zur gleichzeitigen Verabreichung von Infanrix hexa (DTPa-HepB-IPV+Hib) mit dem konjugierten Pneumokokkenimpfstoff (Prevenar) geben bei Grundimmunisierung mit 3 Impfdosen keine Hinweise auf eine klinisch signifikante Interferenz der Antikörperantwort auf die einzelnen Antigene. Nach gleichzeitiger Gabe von Infanrix hexa und Prevenar wurde jedoch über eine hohe Inzidenz von Fieber (>39,5 °C) berichtet im Vergleich zu Kleinkindern, die den Sechsfachimpfstoff allein bekamen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» für eine Anleitung zu Prevenar und Prevenar 13). Vorzugsweise sollte eine zeitlich getrennte Verabreichung von Infanrix hexa und Prevenar 13 durchgeführt werden.
  • +Daten zur gleichzeitigen Verabreichung von Infanrix hexa (DTPa-HepB-IPV+Hib) mit dem konjugierten Pneumokokkenimpfstoff (Prevenar) geben bei Grundimmunisierung mit 3 Impfdosen keine Hinweise auf eine klinisch signifikante Interferenz der Antikörperantwort auf die einzelnen Antigene. Nach gleichzeitiger Gabe von Infanrix hexa und Prevenar wurde jedoch über eine hohe Inzidenz von Fieber (>39,5°C) berichtet im Vergleich zu Kleinkindern, die den Sechsfachimpfstoff allein bekamen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» für eine Anleitung zu Prevenar und Prevenar 13). Vorzugsweise sollte eine zeitlich getrennte Verabreichung von Infanrix hexa und Prevenar 13 durchgeführt werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Entfällt.
  • +Nicht zutreffend.
  • -In klinischen Studien, in welchen einige der Impflinge Infanrix hexa gleichzeitig mit Prevenar als Boosterdosis (4. Dosis) erhielten, trat Fieber ≥38 °C bei 43,4% aller Fälle auf, wenn beide Impfstoffe gleichzeitig verabreicht wurden. Bei der alleinigen Impfung mit Infanrix hexa war dies bei 30,5% der verabreichten Impfungen der Fall. Fieber >39,5 °C wurde bei 2,6% der Impflinge bei gleichzeitiger Verabreichung von Infanrix hexa und Prevenar und bei 1,5% der Impflinge bei alleiniger Verabreichung von Infanrix hexa beobachtet.
  • +In klinischen Studien, in welchen einige der Impflinge Infanrix hexa gleichzeitig mit Prevenar als Boosterdosis (4. Dosis) erhielten, trat Fieber ≥38°C bei 43,4% aller Fälle auf, wenn beide Impfstoffe gleichzeitig verabreicht wurden. Bei der alleinigen Impfung mit Infanrix hexa war dies bei 30,5% der verabreichten Impfungen der Fall. Fieber >39,5°C wurde bei 2,6% der Impflinge bei gleichzeitiger Verabreichung von Infanrix hexa und Prevenar und bei 1,5% der Impflinge bei alleiniger Verabreichung von Infanrix hexa beobachtet.
  • -Sehr selten: Krampfanfälle (mit oder ohne Fieber)***; Bewusstseinstrübungen oder -verlust; Kollaps oder schockähnlicher Zustand (hypotone-hyporesponsive Episode).
  • +Sehr selten: Krampfanfälle (mit oder ohne Fieber)***; Bewusstseinstrübungen oder -verlust; Kollaps oder schockähnlicher Zustand (hypotone-hyporesponsive Episode)
  • -Sehr selten: Urticaria.
  • +Sehr selten: Urtikaria.
  • -Sehr häufig: Fieber ≥38 °C (23,5%), ungewöhnliches Weinen (12,3%), Unruhe (19,5%).
  • -Häufig: Fieber >39,5 °C.
  • -Sehr selten: Allergische Reaktionen (einschliesslich Hautausschlag und Pruritus), anaphylaktische Reaktionen (einschliesslich Urticaria).
  • +Sehr häufig: Fieber ≥38°C (23,5%), ungewöhnliches Weinen (12,3%), Unruhe (19,5%).
  • +Häufig: Fieber >39,5°C.
  • +Sehr selten: Allergische Reaktionen (einschliesslich Hautausschlag und Pruritus), anaphylaktische Reaktionen (einschliesslich Urtikaria).
  • -Post Marketing Surveillance
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • -Allergische Reaktionen (einschliesslich Hautausschlag und Pruritus), anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktoide Reaktionen (einschliesslich Urticaria und Angioödeme*).
  • +Allergische Reaktionen (einschliesslich Hautausschlag und Pruritus), anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktoide Reaktionen (einschliesslich Urtikaria und Angioödeme*).
  • -** siehe unter Post-Marketing-Surveillance, letzter Paragraph
  • +** siehe unter «Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung», letzter Paragraph
  • -In der Post-Marketing-Phase wurde über Meningitis, allergische Reaktionen, die Serumkrankheit vortäuschen können, Paralyse, Enzephalitis, Enzephalopathie, Neuropathie, Neuritis, Hypotension, Vaskulitis, Lichen Planus, Erythema multiforme, Arthritis, Muskelschwäche, Guillain-Barré Syndrom und Thrombozytopenien nach Impfung mit dem Hepatitis B-Imfpstoff von GlaxoSmithKline (Engerix-B) bei Kindern berichtet. Ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Impfstoff konnte nicht festgestellt werden.
  • +In der Post-Marketing-Phase wurde über Meningitis, allergische Reaktionen, die Serumkrankheit vortäuschen können, Paralyse, Enzephalitis, Enzephalopathie, Neuropathie, Neuritis, Hypotension, Vaskulitis, Lichen Planus, Erythema multiforme, Arthritis, Muskelschwäche, Guillain-Barré Syndrom und Thrombozytopenien nach Impfung mit dem Hepatitis B-Impfstoff von GlaxoSmithKline (Engerix-B) bei Kindern berichtet. Ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Impfstoff konnte nicht festgestellt werden.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: J07CA09 (kombinierter Bakterien- und Virenimpfstoff)
  • +ATC-Code
  • +J07CA09 (kombinierter Bakterien- und Virenimpfstoff)
  • -Das Hib-Polysaccharid wird aus Haemophilus influenzae Typ b, Stamm 20'752, gewonnen und nach Aktivierung mit Cyanbromid und Derivatisierung mit einem Fetthydrazid-Spacer durch Carbodiimid-Kondensation an Tetanus-Toxoid gebunden. Nach einer Reinigung wird das Konjugat an Aluminiumsalze adsorbiert und mit Laktose als Stabilisator lyophilisiert.
  • +Das Hib-Polysaccharid wird aus Haemophilus influenzae Typ b, Stamm 20'752, gewonnen und - nach Aktivierung mit Cyanbromid und Derivatisierung mit einem Fetthydrazid-Spacer - durch Carbodiimid-Kondensation an Tetanus-Toxoid gebunden. Nach einer Reinigung wird das Konjugat an Aluminiumsalze adsorbiert und mit Laktose als Stabilisator lyophilisiert.
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Nicht zutreffend.
  • +Pharmakodynamik
  • +Immunogenität
  • +Serologische Impfschutzkorrelate wurden für Diphtherie, Tetanus, Polio, Hepatitis B und Hib bestimmt. Für Pertussis existiert kein serologisches Impfschutzkorrelat.
  • +Die Immunogenität von Infanrix hexa wurde in klinischen Studien bei Kindern ab einem Alter von 6 Wochen inkl. Verwendung von Infanrix hexa als aktive Kontrollgruppe zu anderen hexavalenten Impfstoffen untersucht. Der Impfstoff wurde im Rahmen eines 2-Dosen- und 3-Dosen-Grundimmunisierungsschemas, einschliesslich des Impfschemas des Expanded Program on Immunisation der WHO, sowie als Auffrischimpfung untersucht. Die Ergebnisse dieser Studien sind in den Tabellen unten zusammengefasst.
  • +Nach einer Grundimmunisierung mit 3 Dosen hatten mindestens 95,7% der Kinder seroprotektive oder seropositive Antikörperspiegel gegen jedes der Impfstoff-Antigene entwickelt. Nach der Auffrischimpfung (nach der 4. Dosis) entwickelten mindestens 98,4% der Kinder seroprotektive oder seropositive Antikörperspiegel gegen jedes der Impfstoff-Antigene.
  • +Anteil der Kinder mit Antikörpertitern oberhalb des cut-off-Wertes einen Monat nach einer Grundimmunisierung mit 3 Dosen und nach einer Auffrischimpfung mit Infanrix hexa:
  • +Antikörper (cut-off-Wert) Nach der 3. Dosis Nach der 4. Dosis (Auffrischimpfung im 2. Lebensjahr nach einer Grundimmunisierung mit 3 Dosen)
  • + 2-3-4 Monate N=196 (2 Studien) 2-4-6 Monate N=1693 (6 Studien) 3-4-5 Monate N=1055 (6 Studien) 6-10-14 Wochen N=265 (1 Studie) N=2009 (12 Studien)
  • + % % % % %
  • +Anti-Diphtherie (0,1 IU/ml)# 100 99,8 99,7 99,2 99,9
  • +Anti-Tetanus (0,1 IU/ml) # 100 100 100 99,6 99,9
  • +Anti-PT (5 EL.U/ml) 100 100 99,8 99,6 99,9
  • +Anti-FHA (5 EL.U/ml) 100 100 100 100 99,9
  • +Anti-PRN (5 EL.U/ml) 100 100 99,7 98,9 99,5
  • +Anti-HBs (10 mIU/ml) # 99,5 98,9 98,0 98,5* 98,4
  • +Anti-HBs (100 mIU/ml) 84,1 92,2 85,3 79,3 84,8
  • +Anti-Polio Typ 1 (1/8 Verdünnung) # 100 99,9 99,7 99,6 99,9
  • +Anti-Polio Typ 2 (1/8 Verdünnung) # 97,8 99,3 98,9 95,7 99,9
  • +Anti-Polio Typ 3 (1/8 Verdünnung) # 100 99,7 99,7 99,6 99,9
  • +Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/ml) # 96,4 96,6 96,8 97,4 99,7
  • +
  • +N = Anzahl der Kinder
  • +* In einer Subgruppe von Kindern, die bei der Geburt keinen Hepatitis B-Impfstoff erhalten hatten, hatten 77,7% der Kinder Anti-HBs-Titer ≥ 10 mIE/ml# Allgemein anerkannter cut-off-Wert, der auf eine Schutzwirkung hinweist.
  • +Nach einer kompletten Impfserie mit Infanrix hexa mit 2 Dosen zur Grundimmunisierung und einer Auffrischimpfung entwickelten mindestens 97,9% der Kinder seroprotektive oder seropositive Antikörperspiegel gegen jedes der Impfstoff-Antigene.
  • +Anteil der Kinder mit Antikörpertitern oberhalb des cut-off-Wertes einen Monat nach einer Grundimmunisierung mit 2 Dosen und einen Monat nach einer Auffrischimpfung mit Infanrix hexa:
  • +Antikörper (cut-off-Wert) Nach der 2. Dosis Nach der 3. Dosis
  • + 2-4-12 Monate N=223 (1 Studie) 2-4-12 Monate N=592 (Kontrollgruppe in publizierter Studie) 3-5-11 Monate N=530 (4 Studien) 2-4-12 Monate N=196 (1 Studie) 2-4-12 Monate N=580 (Kontrollgruppe in publizierter Studie) 3-5-11 Monate N=532 (3 Studien)
  • + % % % % % %
  • +Anti-Diphtherie (0,01 IU/ml) (0,1 IU/ml)# NA 99,6# 99,47^ 39,86 NA 98,0# NA 100# 99,83^ 71,63 NA 100#
  • +Anti-Tetanus (0,1 IU/ml)§ 100 97,50 100 100 94,97 100
  • +Anti-PT (5 EL.U/ml) 100 98,95 99,5 99,5 99,64 100
  • +Anti-FHA (5 EL.U/ml) 100 96,54 99,7 100 99,12 100
  • +Anti-PRN (5 EL.U/ml) 99,6 91,58 99,0 100 98,25 99,2
  • +Anti-HBs (10 mIU/ml)§ 99,5 96,35 96,8 99,8 98,72 98,9
  • +Anti-HBs (100 mIU/ml) 95,8 80,55 85,3 99,0 95,14 97,7
  • +Anti-Polio Typ 1 (1/8 Verdünnung)§ 89,6 96,39 99,4 98,4 99,83 99,8
  • +Anti-Polio Typ 2 (1/8 Verdünnung)§ 85,6 97,42 96,3 98,4 100 99,4
  • +Anti-Polio Typ 3 (1/8 Verdünnung)§ 92,8 95,16 98,8 97,9 99,65 99,2
  • +Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/ml) § 84,3‡ 77,87‡ 91,7‡ 100* 99,37 99,6*
  • +
  • +N = Anzahl der Kinder
  • +# ELISA mit seroprotektivem cut-off-Wert von 0,1 IU/mL
  • +^ Mikrometabolischer Inhibitionstest mit seroprotektivem cut-off-Wert von 0,01 IU/mL
  • +§ Allgemein anerkannter cut-off-Wert, der auf eine Schutzwirkung hinweist.
  • +‡ Vor der Auffrischimpfung hatten 63,1% der Kinder in einer Studie (N=196), 48,08% der Kinder in einer anderen Studie (N=600) mit einem 2-4-12-Monate-Impfschema und 86,3% der Kinder (N=524) mit einem 3-5-11 Monate-Impfschema eine Anti-PRP-Konzentration ≥0,15 µg/ml).
  • +* Nach der Auffrischimpfung hatten 94,4% der Kinder mit einer Impfung im Alter von 2, 4, 12 Monaten bzw. 97,0% der Kinder mit einer Impfung im Alter von 3, 5, 11 Monaten eine Anti-PRP-Konzentration ≥1 µg/ml, was einen Langzeitschutz anzeigt.
  • +
  • -Die beiden Studien DTPa-HBV-IPV-070 und DTPa-HBV-IPV-090 untersuchten den Einfluss von Infanrix hexa bei der Grundimmunisierung von Frühgeborenen im Vergleich zu normalgeborenen Säuglingen bzw. von Neugeborenen mit niedrigem bzw. mit hohem Geburtsgewicht. In den nachfolgenden Studien DTPa-HBV-IPV-083 BST:070 und DTPa-HBV-IPV-103 BST:090 wurde die erste Booster-Impfung mit Infanrix hexa (= 4. Dosis) untersucht. Bezüglich Hepatitis B Impfschutz lag auch nach der Booster Dosis eine unvollständige Schutzwirkung bei den anti-HBs ≥100 mIU/ml Respondern vor (im Jahr 2016 angenommener Schutzwert für Hepatitis B Impfstoffe). Dies macht möglicherweise zu späteren Zeitpunkten die Verabreichung von zusätzlichen monovalenten Hepatitis B Impfungen erforderlich. Die folgende Tabelle zeigt die gefundenen Ergebnisse bezüglich anti-HBs Respondern ≥10 mIU/ml, anti-HBs Respondern ≥100 mIU/ml und mittleren geometrischen Antikörperkonzentrationen (GMC).
  • +Die beiden Studien DTPa-HBV-IPV-070 und DTPa-HBV-IPV-090 untersuchten den Einfluss von Infanrix hexa bei der Grundimmunisierung von Frühgeborenen unter Anwendung eines 3-Dosen-Impfschemas im Alter von 2, 4 und 6 Monaten im Vergleich zu normalgeborenen Säuglingen bzw. von Neugeborenen mit niedrigem bzw. mit hohem Geburtsgewicht. In den nachfolgenden Studien DTPa-HBV-IPV-083 BST:070 und DTPa-HBV-IPV-103 BST:090 wurde die erste Booster-Impfung mit Infanrix hexa (= 4. Dosis) untersucht. Bezüglich Hepatitis B Impfschutz lag auch nach der Booster Dosis eine unvollständige Schutzwirkung bei den anti-HBs ≥100 mIU/ml Respondern vor (im Jahr 2016 angenommener Schutzwert für Hepatitis B Impfstoffe). Dies macht möglicherweise zu späteren Zeitpunkten die Verabreichung von zusätzlichen monovalenten Hepatitis B Impfungen erforderlich. Die folgende Tabelle zeigt die gefundenen Ergebnisse bezüglich anti-HBs Respondern ≥10 mIU/ml, anti-HBs Respondern ≥100 mIU/ml und mittleren geometrischen Antikörperkonzentrationen (GMC).
  • -PD3 91 93,4 (86,2-97,5) 87,9 (79,4-93,8) 634,1 (433,8-927,0)
  • -PreBST 84 75,0 (64,4-83,8) 41,7 (31,0-52,9) 56,8 (39,6-81,4)
  • -PostBST 83 91,6 (83,4-96,5) 90,4 (81,9-95,7) 1771,0 (1060,3-2958,1)
  • -Normalgeborene Säuglinge PreVacc 87 9,2 (4,1-17,3) 5,7 (1,9-12,9) 7,2 (5,5-9,4)
  • -PD3 84 95,2 (88,3-98,7) 86,9 (77,8-93,3) 867,1 (576,6-1303,9)
  • -PreBST 67 80,6 (69,1-89,2) 38,8 (27,1-51,5) 58,1 (39,1-86,3)
  • -PostBST 68 98,5 (92,1-100) 88,2 (78,1-94,8) 1965,0 (1180.1-3272,0)
  • + PD3 91 93,4 (86,2-97,5) 87,9 (79,4-93,8) 634,1 (433,8-927,0)
  • + PreBST 84 75,0 (64,4-83,8) 41,7 (31,0-52,9) 56,8 (39,6-81,4)
  • + PostBST 83 91,6 (83,4-96,5) 90,4 (81,9-95,7) 1771,0 (1060,3-2958,1)
  • + Normalgeborene Säuglinge PreVacc 87 9,2 (4,1-17,3) 5,7 (1,9-12,9) 7,2 (5,5-9,4)
  • + PD3 84 95,2 (88,3-98,7) 86,9 (77,8-93,3) 867,1 (576,6-1303,9)
  • + PreBST 67 80,6 (69,1-89,2) 38,8 (27,1-51,5) 58,1 (39,1-86,3)
  • + PostBST 68 98,5 (92,1-100) 88,2 (78,1-94,8) 1965,0 (1180,1-3272,0)
  • -PD3 79 93,7 (85,8-97,9) 83,5 (73,5-90,9) 444,1 (303,6-649,4)
  • -PreBST 59 61,0 (47,4-73,5) 18,6 (9,7-30,9) 23,5 (15,7-35,3)
  • -PostBST 62 88,7 (78,1-95,3) 85,5 (74,2-93,1) 1026,5 (536,6-1963,8)
  • -Neugeborene mit hohem Geburtsgewicht PreVacc 82 8,5 (3,5-16,8) 0,0 (0,0-4,4) 5,6 (5,1-6,2)
  • -PD3 79 94,9 (87,5-98,6) 83,5 (73,5-90,9) 576,4 (382,3-869,0)
  • -PreBST 56 69,6 (55,9-81,2) 28,6 (17,3-42,2) 32,7 (21,6-49,4)
  • -PostBST 57 96,5 (87,9-99,6) 86,0 (74,2-93,7) 1785,6 (1027,0-3104,5)
  • + PD3 79 93,7 (85,8-97,9) 83,5 (73,5-90,9) 444,1 (303,6-649,4)
  • + PreBST 59 61,0 (47,4-73,5) 18,6 (9,7-30,9) 23,5 (15,7-35,3)
  • + PostBST 62 88,7 (78,1-95,3) 85,5 (74,2-93,1) 1026,5 (536,6-1963,8)
  • + Neugeborene mit hohem Geburtsgewicht PreVacc 82 8,5 (3,5-16,8) 0,0 (0,0-4,4) 5,6 (5,1-6,2)
  • + PD3 79 94,9 (87,5-98,6) 83,5 (73,5-90,9) 576,4 (382,3-869,0)
  • + PreBST 56 69,6 (55,9-81,2) 28,6 (17,3-42,2) 32,7 (21,6-49,4)
  • + PostBST 57 96,5 (87,9-99,6) 86,0 (74,2-93,7) 1785,6 (1027,0-3104,5)
  • -Postmarketing-Erfahrungen zur klinischen Wirksamkeit
  • -Die Wirksamkeit der Hib-Komponente von Infanrix hexa wurde in einer ausgedehnten Post-Marketing-Surveillance-Studie in Deutschland untersucht. Über einen Zeitraum von 7 Jahren betrug die Wirksamkeit der Hib-Komponenten von zwei hexavalenten Impfstoffen, von denen einer Infanrix hexa war, 89,6% nach vollständiger Grundimmunisierung und 100% nach vollständiger Grundimmunisierung mit Auffrischimpfung (unabhängig vom für die Grundimmunisierung verwendeten Hib-Impfstoff).
  • -Wurden im Sinne einer konservativen Sensitivitätsanalyse alle Fälle von Haemophilus Infektionen eingeschlossen, inkl. denen, wo eine Typisierung nicht bekannt war oder nicht durchgeführt worden war, so betrug die Schutzwirkung in einer Gruppe, die nur unvollständig geimpfte Personen umfasste, d.h. eine Gruppe, welche die Dosis im 2. Jahr erhielt aber nicht vollständig immunisiert war, 74,7% (95% KI 19,4%-94,6%). Unter dieser Annahme betrug die geschätzte Wirksamkeit des Impfstoffes 89,8% (95% KI 77,1%-95,4%) nach vollständiger Grundimmunisierung und 98,2% (95% KI 87,2%-99,7%) nach vollständiger Grundimmunisierung mit Auffrischimpfung.
  • -Infanrix hexa ist seit 2006 der hauptsächlich verfügbare Impfstoff mit Hib-Komponente in Italien. Der Impfstoff wird im Alter von 3, 5 und 11 Monaten verabreicht, die Durchimpfungsrate liegt bei über 95%. Die Hib-Erkrankung ist weiterhin gut unter Kontrolle, wobei zwischen 2006 und Oktober 2011 jährlich nicht mehr als drei bestätigte Hib-Fälle bei italienischen Kindern unter 5 Jahren gemeldet wurden.
  • -Bei altersunabhängiger Analyse aller Hib-Fälle in Italien wurden maximal 7 Hib-Fälle pro Jahr erfasst. Parallel zum Rückgang der Haemophilus influenzae Typ b Infektionen nehmen die invasiven Infektionen der nicht verkapselten Stämme von Haemophilus influenzae relativ erheblich zu und machen mittlerweile bei europaweiten Untersuchungen 2008/2009 einen Anteil von ca. 68% aus. Eine absolute Zunahme der nicht verkapselten Stämme von Haemophilus influenzae kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht robust bestätigt aber auch nicht ausgeschlossen werden.
  • -Immunogenität
  • -Serologische Impfschutzkorrelate wurden für Diphtherie, Tetanus, Polio, Hepatitis B und Hib bestimmt. Für Pertussis existiert kein serologisches Impfschutzkorrelat.
  • -Anteil der Kinder mit Antikörpertitern oberhalb des cut-off-Wertes einen Monat nach der Grundimmunisierung mit Infanrix hexa:
  • -Antikörper (cut-off) 3-5 Monate N = 530 % 2-3-4 Monate N = 196 % 2-4-6 Monate N = 1'693 % 3-4-5 Monate N = 1'055 % 6-10-14 Wochen N = 265 %
  • -Anti-Diphtherie (0,1 IE/ml)** 98,0 100 99,8 99,7 99,2
  • -Anti-Tetanus (0,1 IE/ml)** 100 100 100,0 100,0 99,6
  • -Anti-PT (5 EL.E/ml) 99,5 100 100 99,8 99,6
  • -Anti-FHA (5 EL.E/ml) 99,7 100 100 100 100
  • -Anti-PRN (5 EL.E/ml) 99,0 100 100 99,7 98,9
  • -Anti-HBs (10 mlE/ml)** 96,8 99,5 98,9 98,0 98,5*
  • -Anti-Polio Typ 1 (1/8 Verdünnung)** 99,4 100,0 99,9 99,7 99,6
  • -Anti-Polio Typ 2 (1/8 Verdünnung)** 96,3 97,8 99,3 98,9 95,7
  • -Anti-Polio Typ 3 (1/8 Verdünnung)** 98,8 100,0 99,7 99,7 99,6
  • -Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/ml)** 91,7 96,4 96,6 96,8 97,4
  • -
  • -N = Anzahl der Kinder
  • -* in einer Subgruppe von Kindern, die bei der Geburt keinen Hepatitis B-Impfstoff erhalten hatten, hatten 77,7% der Kinder Anti-HBs-Titer ≥10 mlE/ml
  • -** allgemein anerkannter Cut-off, der auf eine Schutzwirkung hinweist.
  • -Anteil der Kinder mit Antikörpertitern oberhalb des cut-off-Wertes einen Monat nach der Auffrischimpfung mit Infanrix hexa:
  • -Antikörper (cut-off) Auffrischimpfung im Alter von 11 Monaten, wenn die Grundimmunisierung nach einem 3-5-Monate-Impfschema erfolgte. N = 532 % Auffrischimpfung während des 2. Lebensjahres, wenn die Grundimmunisierung nach einem 3-Dosen-Impfschema erfolgte. N = 2'009 %
  • -Anti-Diphtherie (0,1 IE/ml)** 100,0 99,9
  • -Anti-Tetanus (0,1 IE/ml)** 100,0 99,9
  • -Anti-PT (5 EL.E/ml) 100,0 99,9
  • -Anti-FHA (5 EL.E/ml) 100,0 99,9
  • -Anti-PRN (5 EL.E/ml) 99,2 99,5
  • -Anti-HBs (10 mlE/ml)** 98,9 98,4
  • -Anti-Polio Typ 1 (1/8 Verdünnung)** 99,8 99,9
  • -Anti-Polio Typ 2 (1/8 Verdünnung)** 99,4 99,9
  • -Anti-Polio Typ 3 (1/8 Verdünnung)** 99,2 99,9
  • -Anti-PRP (Hib) (0,15 µg/ml)** 99,6 99,7
  • -
  • -N = Anzahl Kinder
  • -** allgemein anerkannter Cut-off, der auf eine Schutzwirkung hinweist.
  • - Persistenz Antwort auf Hepatitis B-Impfstoff
  • + Persistenz Antwort auf Hepatitis B-Impfstoff
  • -% (95%-KI) % (95%-KI) % (95%-KI) % (95%-KI)
  • + % (95%-KI) % (95%-KI) % (95%-KI) % (95%-KI)
  • -In 2 der 5 Studien wurde auch die Persistenz der Antikörper gegenüber den anderen Impfstoff-Antigenen in Infanrix hexa (D, T, aP, Polio, Hib) bis zur Verabreichung des monovalenten Boosters mit einem Hepatitis B-Impfstoff (Engerix-B) untersucht. Die folgende Tabelle zeigt die beobachteten Antikörper Verläufe in Abhängigkeit vom verwendeten Grundimmunisierungsschema mit Infanrix hexa inkl. dem ersten Booster mit Infanrix hexa im 2. Lebensjahr bis zur Verabreichung von Engerix-B.
  • +Es wurden keine Langzeit-Persistenzdaten für Anti-HBV-Antikörper nach der Impfung von Säuglingen und Kleinkindern nach einem Impfschema im Alter von 2, 4 und 12 Monaten ermittelt.
  • +In 2 der 5 Studien wurde auch die Persistenz der Antikörper gegenüber den anderen Impfstoff-Antigenen in Infanrix hexa (D, T, aP, Polio, Hib) bis zur Verabreichung des monovalenten Boosters mit einem Hepatitis B-Impfstoff (Engerix-B) untersucht. Die folgende Tabelle zeigt die beobachteten Antikörper Verläufe in Abhängigkeit vom verwendeten Grundimmunisierungsschema mit Infanrix hexa inkl. dem ersten Booster mit Infanrix hexa im 2. Lebensjahr bis zur Verabreichung von Engerix-B. Es liegen keine Persistenzdaten für Antikörper gegen D, T, Pa, Polio und Hib nach Verabreichung von Infanrix hexa nach einem 2+1-Impfschema vor.
  • -N % N %
  • + N % N %
  • +Postmarketing-Erfahrungen zur klinischen Wirksamkeit
  • +Die Wirksamkeit der Hib-Komponente von Infanrix hexa wurde in einer ausgedehnten Post-Marketing-Surveillance-Studie in Deutschland untersucht. Über einen Zeitraum von 7 Jahren betrug die Wirksamkeit der Hib-Komponenten von zwei hexavalenten Impfstoffen, von denen einer Infanrix hexa war, 89,6% nach vollständiger Grundimmunisierung und 100% nach vollständiger Grundimmunisierung mit Auffrischimpfung (unabhängig vom für die Grundimmunisierung verwendeten Hib-Impfstoff).
  • +Wurden im Sinne einer konservativen Sensitivitätsanalyse alle Fälle von Haemophilus Infektionen eingeschlossen, inkl. denen, wo eine Typisierung nicht bekannt war oder nicht durchgeführt worden war, so betrug die Schutzwirkung in einer Gruppe, die nur unvollständig geimpfte Personen umfasste, d.h. eine Gruppe, welche die Dosis im 2. Jahr erhielt aber nicht vollständig immunisiert war, 74,7% (95% KI 19,4%-94,6%). Unter dieser Annahme betrug die geschätzte Wirksamkeit des Impfstoffes 89,8% (95% KI 77,1%-95,4%) nach vollständiger Grundimmunisierung und 98,2% (95% KI 87,2%-99,7%) nach vollständiger Grundimmunisierung mit Auffrischimpfung.
  • +Infanrix hexa ist seit 2006 der hauptsächlich verfügbare Impfstoff mit Hib-Komponente in Italien. Der Impfstoff wird im Alter von 3, 5 und 11 Monaten verabreicht, die Durchimpfungsrate liegt bei über 95%. Die Hib-Erkrankung ist weiterhin gut unter Kontrolle, wobei zwischen 2006 und Oktober 2011 jährlich nicht mehr als drei bestätigte Hib-Fälle bei italienischen Kindern unter 5 Jahren gemeldet wurden.
  • +Bei altersunabhängiger Analyse aller Hib-Fälle in Italien wurden maximal 7 Hib-Fälle pro Jahr erfasst. Parallel zum Rückgang der Haemophilus influenzae Typ b Infektionen nehmen die invasiven Infektionen der nicht verkapselten Stämme von Haemophilus influenzae relativ erheblich zu und machen mittlerweile bei europaweiten Untersuchungen 2008/2009 einen Anteil von ca. 68% aus. Eine absolute Zunahme der nicht verkapselten Stämme von Haemophilus influenzae kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht robust bestätigt aber auch nicht ausgeschlossen werden.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Siehe unter «Pharmakodynamik».
  • +
  • -Entfällt.
  • +Eine Beurteilung der pharmakokinetischen Eigenschaften ist für Impfstoffe nicht erforderlich.
  • +Absorption
  • +Nicht zutreffend.
  • +Distribution
  • +Nicht zutreffend.
  • +Metabolismus
  • +Nicht zutreffend.
  • +Elimination
  • +Nicht zutreffend.
  • -Inkompatibilitäten:
  • +Inkompatibilitäten
  • -Haltbarkeit:
  • -Infanrix hexa (DTPa-HepB-IPV+Hib) soll nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerung:
  • -Im Kühlschrank (+2 °C - +8 °C), vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Die DTPa-HepB-IPV-Suspension und den rekonstituierten Impfstoff nicht einfrieren!
  • -Gefrorener Impfstoff ist zu verwerfen.
  • -Hinweise für die Handhabung:
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Im Kühlschrank (+2°C-+8°C), vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Die DTPa-HepB-IPV-Suspension und den rekonstituierten Impfstoff nicht einfrieren! Gefrorener Impfstoff ist zu verwerfen.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -Nach der Rekonstitution sollte der Impfstoff umgehend injiziert werden. Der rekonstituierte Impfstoff kann jedoch bei Raumtemperatur (+21 °C) bis zu maximal 8 Stunden aufbewahrt werden.
  • +Nach der Rekonstitution sollte der Impfstoff umgehend injiziert werden. Der rekonstituierte Impfstoff kann jedoch bei Raumtemperatur (+21°C) bis zu maximal 8 Stunden aufbewahrt werden.
  • -GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee
  • +GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.
  • -März 2016.
  • +Juni 2020.
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