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Accueil - Information professionnelle sur Rennie Peppermint - Changements - 08.01.2022
38 Changements de l'information professionelle Rennie Peppermint
  • -Rennie Peppermint
  • -Wirkstoffe: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
  • -Hilfsstoffe: Saccharum 475 mg, Aromatica, excipiens pro compresso.
  • -Rennie Spearmint
  • -Wirkstoffe: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
  • -Hilfsstoffe: Sorbitolum 400 mg, Saccharinum natricum. Aromatica, excipiens pro compresso.
  • -Hinweis für Diabetiker:
  • -1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält 475 mg Saccharose.
  • -1 Lutschtablette Rennie Spearmint enthält 400 mg Sorbit und Saccharin.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Lutschtablette (Peppermint und Spearmint) enthält 680 mg Calciumcarbonat und 80 mg schweres Magnesiumcarbonat.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Peppermint: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
  • +Spearmint: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.
  • +Hilfsstoffe
  • +Peppermint: Saccharum 475 mg, Aromatica, excipiens pro compresso
  • +Spearmint: Sorbitolum 400 mg, Saccharinum natricum. Aromatica, excipiens pro compresso.
  • +
  • +
  • -Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 1-2 Lutschtabletten als Einzeldosis, Einnahme vorzugsweise eine Stunde nach Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, jedoch bei Sodbrennen auch zwischendurch. Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 11 Rennie Lutschtabletten) sollte nicht überschritten werden.
  • +Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 1-2 Lutschtabletten als Einzeldosis, Einnahme vorzugsweise eine Stunde nach Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, jedoch bei Sodbrennen auch zwischendurch. Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 11 Rennie Lutschtabletten) sollte nicht überschritten und nicht länger als 2 Wochen durchgehend eingenommen werden.
  • -·Hypophosphatämie.
  • +·Hypophosphatämie
  • -·Calcium- und magnesiumhaltige Antazida können mit bestimmten Substanzen, z.B. Antibiotika (Tetrazycline, Chinolone), Herzglycosiden (z.B. Digoxin), Levothyroxin und Eltrombopag, Komplexe bilden, was eine verminderte Absorption zur Folge hat. Dies sollte beachtet werden, wenn eine gleichzeitige Verabreichung erwogen wird.
  • +·Calcium- und magnesiumhaltige Antazida können mit bestimmten Substanzen, z.B. Antibiotika (Tetrazycline, Chinolone), Herzglycosiden (z.B. Digoxin), Biphosphonaten, Dolutegravir, Levothyroxin und Eltrombopag, Komplexe bilden, was eine verminderte Absorption zur Folge hat. Dies sollte beachtet werden, wenn eine gleichzeitige Verabreichung erwogen wird.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Im Laufe der vielen Jahre, in denen Rennie Lutschtabletten verwendet werden, haben sich keine Missbildungen bei Feten ergeben. In der empfohlenen Dosierung können Rennie Lutschtabletten daher ohne Gefahr während der Schwangerschaft eingenommen werden, jedoch sollte die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum vermieden werden.
  • +Im Laufe der vielen Jahre, in denen Rennie Lutschtabletten verwendet werden, haben sich keine Missbildungen bei Feten ergeben. Während der Schwangerschaft sollte die Tageshöchstdosis nicht überschritten und nicht für mehr als 2 Wochen eingenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Um eine Calcium-Überladung zu verhindern, sollten schwangere Frauen übermässigen Milch- und Milchproduktekonsum vermeiden.
  • +Stillzeit
  • +Calcium und Magnesium gehen in die Muttermilch über, aber bei therapeutischen Dosen von Rennie Lutschtabletten werden keine Auswirkungen auf die Neugeborenen/Kleinkinder erwartet.
  • +Fertilität
  • +Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine direkte oder indirekte Reproduktionstoxizität. Es liegen keine bekannten Daten vor, die auf einen negativen Effekt der empfohlenen Dosis von Rennie auf die Fertilität hinweisen würden.
  • -Die aufgeführten unerwünschten Arzneimittelwirkungen basieren auf Spontanberichten, daher ist eine Anordnung nach den Häufigkeitskategorien gemäss CIOMS III nicht angemessen.
  • +Die aufgeführten unerwünschten Arzneimittelwirkungen basieren auf Spontanberichten, daher ist eine Anordnung nach den Häufigkeitskategorien gemäss CIOMS III nicht möglich.
  • -Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Klinische Symptome können Hautausschlag, Urtikaria, Angioödem und Anaphylaxie umfassen.
  • +Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen. Klinische Symptome Hautausschlag, Urtikaria, Pruritus, Angioödem, Dyspnoe und Anaphylaxie.
  • -Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum Hypermagnesiämie oder Hyperkalzämie und Alkalose hervorrufen, wodurch Magensymptome und Muskelschwäche (siehe unten) verursacht werden können.
  • +Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum Hypermagnesiämie, Hyperkalzämie und Alkalose hervorrufen wodurch Magensymptome und Muskelschwäche (siehe unten) verursacht werden können.
  • -Es können Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und Durchfall auftreten.
  • +Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Konstipation und Durchfall.
  • -Es kann Muskelschwäche auftreten.
  • +Muskelschwäche.
  • -Ageusie, Kopfschmerzen.
  • +Ageusie, Kopfschmerzen
  • -Azotämie.
  • +Azotämie
  • -Kalzinose und Asthenie.
  • +Kalzinose und Asthenie
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: A02AC10
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik/Klinische Wirksamkeit
  • +ATC-Code
  • +A02AC10
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Eine in vitro Säure-Neutralisierungs-Studie (artifizielles Magen-Modell) hat gezeigt, dass Rennie den Magen-pH innert 40 Sekunden von pH 1.5 - 2 zu pH 3 erhöht. Ein pH von 4 kann innert 1 Minute und 13 Sekunden erreicht werden. Der maximale pH, welcher in diesem Modell nach 10 Minuten erreicht wurde, war pH 5.24. Die Übertragbarkeit dieser Effekte auf den Menschen wurde nicht belegt.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +Absorption
  • +Distribution
  • +Siehe «Absorption».
  • +Metabolismus
  • +Siehe «Absorption».
  • +Elimination
  • +Siehe «Absorption».
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Siehe «Absorption».
  • +
  • -Es liegen keine präklinischen Daten vor.
  • +Es liegen keine präklinischen Daten für Rennie vor. Die vorhandenen Daten für Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat basieren auf konventionellen Repeat-Dose-Toxizitäts- Genotoxizität-, Reproduktionstoxizitätsstudien und/oder Studien über das kanzerogene Potential und zeigen bei therapeutischen Dosen keinen Hinweis auf Gefährdung für den Menschen.
  • +Inkompatibilitäten
  • +Keine Angaben.
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • +Keine Angaben.
  • -Rennie Lutschtabletten nicht über 25 °C lagern und vor Feuchtigkeit schützen.
  • +Rennie Lutschtabletten nicht über 25°C lagern und vor Feuchtigkeit schützen.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Bayer (Schweiz) AG, Zürich.
  • +Bayer (Schweiz) AG, Zürich
  • -November 2013.
  • +November 2021
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