30 Änderungen an Fachinfo Warz-ab/Extor |
-Wirkstoffe: Salicylsäure, Milchsäure.
-Sonstige Bestandteile: Pyroxylin, Äther, excipiens ad solutionem.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 g Lösung enthält: Salicylsäure 100 mg und Milchsäure 111 mg.
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- +Wirkstoffe
- +Salicylsäure, Milchsäure.
- +Hilfsstoffe
- +Pyroxylin, Ether, natives Rizinusöl, Ethanol 96 % 152.64. mg/g Lösung, wasserfreies Ethanol 16.49 mg/g Lösung, gereinigtes Wasser.
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-Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure oder einen anderen Bestandteil des Präparates (siehe «Zusammensetzung»). Nicht im Gesicht, im Genitalbereich sowie auf Muttermalen und behaarten Warzen anwenden. Bei Säuglingen und Kindern unter 3 Jahren darf Warz-ab Extor nicht angewendet werden.
- +Nicht im Gesicht, im Genitalbereich sowie auf Muttermalen und behaarten Warzen anwenden. Bei Säuglingen und Kindern unter 3 Jahren darf Warz-ab Extor nicht angewendet werden.
- +Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure oder einen anderen Bestandteil des Präparates gemäss Zusammensetzung.
- +Dieses Arzneimittel enthält Alkohol (Ethanol 96% = 152.64 mg und wasserfreies Ethanol = 16.49 mg) pro 1 g Lösung.
- +Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
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-Schwangerschaft/Stillzeit
-Salicylsäure geht in die Muttermilch über. Auch wenn die Menge, die bei der lokalen Applikation resorbiert wird, gering ist, wird vorsichtshalber davon abgeraten, Warz-ab Extor während der Schwangerschaft oder Stillzeit anzuwenden, es sei denn dies ist zwingend notwendig.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Auch wenn die Menge, die bei der lokalen Applikation resorbiert wird, gering ist, wird vorsichtshalber davon abgeraten, Warz-ab Extor während der Schwangerschaft anzuwenden, es sei denn dies ist zwingend notwendig.
- +Stillzeit
- +Salicylsäure geht in die Muttermilch über. Auch wenn die Menge, die bei der lokalen Applikation resorbiert wird, gering ist, wird vorsichtshalber davon abgeraten, Warz-ab Extor während der Stillzeit anzuwenden, es sei denn dies ist zwingend notwendig.
-Die Häufigkeitsangaben bei Nebenwirkungen beruhen auf folgenden Kategorien:
-Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1‘000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1‘000), sehr selten (<1/10‘000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Selten: allergische Reaktion mit Entzündung, Schwellung, Rötung und Brennen, Schmerzen, Verfärbung der Haut.
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Selten: allergische Reaktion mit Entzündung, Schwellung, Rötung und Brennen, Schmerzen, Verfärb-ung der Haut.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Im Fall einer Überdosierung sollte das entstehende Ulkus wie eine normale Wunde behandelt werden.
- +Es wurden keine Fälle einer Überdosierung berichtet.
- +Anzeichen und Symptome
- +Bei einer Überdosierung entsteht ein Ulkus.
- +Behandlung
- +Das entstehende Ulkus sollte wie eine normale Wunde behandelt werden.
-ATC-Code: D11AF
- +ATC-Code
- +D11AF
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Daten vorhanden.
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-Die Metabolisierung von Salicylsäure erfolgt durch Konjugation mit Glycin zu Salicylursäure, mit Glucuronsäure an der phenolischen OH-Gruppe zu Etherglucuronid und an der COOH-Gruppe zu Esterglucuronid.
- +Absorption
- +Keine Daten vorhanden.
- +Distribution
- +Keine Daten vorhanden.
- +Metabolismus
- +Die Metabolisierung von Salicylsäure erfolgt durch Konjugation mit Glycin zu Salicylursäure, mit Glucuronsäurean der phenolischen OH-Gruppe zu Etherglucuronid und an der COOH-Gruppe zu Esterglucuronid.
-Die Halbwertszeit beträgt 2–3 Stunden, kann jedoch bei Leberfunktionsstörungen und hoher Dosierung auf 15–30 Stunden ansteigen.
- +Elimination
- +Die Halbwertszeit beträgt 2-3 Stunden, kann jedoch bei Leberfunktionsstörungen und hoher Dosierung auf 15-30 Stunden ansteigen.
-Lagerungshinweise
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
- +Gut verschlossen lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Feuergefährlich! Flasche stets gut verschlossen aufbewahren, da das Präparat sonst eintrocknet! Ist die Lösung nicht mehr dünnflüssig, ist das Arzneimittel unbrauchbar und zu vernichten.
- +Feuergefährlich! Ist die Lösung nicht mehr dünnflüssig, muss diese vernichtet werden.
-17035 (Swissmedic).
- +17035 (Swissmedic)
-Spatelflasche mit 10 ml Lösung.(D)
- +Spatelflasche mit 10 ml Lösung. (D)
-Mai 2016.
- +Januar 2022
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