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Home - Fachinformation zu Warz-ab/Extor - Änderungen - 07.07.2022
30 Änderungen an Fachinfo Warz-ab/Extor
  • -Wirkstoffe: Salicylsäure, Milchsäure.
  • -Sonstige Bestandteile: Pyroxylin, Äther, excipiens ad solutionem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 g Lösung enthält: Salicylsäure 100 mg und Milchsäure 111 mg.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Salicylsäure, Milchsäure.
  • +Hilfsstoffe
  • +Pyroxylin, Ether, natives Rizinusöl, Ethanol 96 % 152.64. mg/g Lösung, wasserfreies Ethanol 16.49 mg/g Lösung, gereinigtes Wasser.
  • +
  • +
  • -Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure oder einen anderen Bestandteil des Präparates (siehe «Zusammensetzung»). Nicht im Gesicht, im Genitalbereich sowie auf Muttermalen und behaarten Warzen anwenden. Bei Säuglingen und Kindern unter 3 Jahren darf Warz-ab Extor nicht angewendet werden.
  • +Nicht im Gesicht, im Genitalbereich sowie auf Muttermalen und behaarten Warzen anwenden. Bei Säuglingen und Kindern unter 3 Jahren darf Warz-ab Extor nicht angewendet werden.
  • +Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure oder einen anderen Bestandteil des Präparates gemäss Zusammensetzung.
  • +Dieses Arzneimittel enthält Alkohol (Ethanol 96% = 152.64 mg und wasserfreies Ethanol = 16.49 mg) pro 1 g Lösung.
  • +Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Salicylsäure geht in die Muttermilch über. Auch wenn die Menge, die bei der lokalen Applikation resorbiert wird, gering ist, wird vorsichtshalber davon abgeraten, Warz-ab Extor während der Schwangerschaft oder Stillzeit anzuwenden, es sei denn dies ist zwingend notwendig.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Auch wenn die Menge, die bei der lokalen Applikation resorbiert wird, gering ist, wird vorsichtshalber davon abgeraten, Warz-ab Extor während der Schwangerschaft anzuwenden, es sei denn dies ist zwingend notwendig.
  • +Stillzeit
  • +Salicylsäure geht in die Muttermilch über. Auch wenn die Menge, die bei der lokalen Applikation resorbiert wird, gering ist, wird vorsichtshalber davon abgeraten, Warz-ab Extor während der Stillzeit anzuwenden, es sei denn dies ist zwingend notwendig.
  • -Die Häufigkeitsangaben bei Nebenwirkungen beruhen auf folgenden Kategorien:
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1‘000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten: allergische Reaktion mit Entzündung, Schwellung, Rötung und Brennen, Schmerzen, Verfärbung der Haut.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Selten: allergische Reaktion mit Entzündung, Schwellung, Rötung und Brennen, Schmerzen, Verfärb-ung der Haut.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Im Fall einer Überdosierung sollte das entstehende Ulkus wie eine normale Wunde behandelt werden.
  • +Es wurden keine Fälle einer Überdosierung berichtet.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Bei einer Überdosierung entsteht ein Ulkus.
  • +Behandlung
  • +Das entstehende Ulkus sollte wie eine normale Wunde behandelt werden.
  • -ATC-Code: D11AF
  • +ATC-Code
  • +D11AF
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +
  • -Die Metabolisierung von Salicylsäure erfolgt durch Konjugation mit Glycin zu Salicylursäure, mit Glucuronsäure an der phenolischen OH-Gruppe zu Etherglucuronid und an der COOH-Gruppe zu Esterglucuronid.
  • +Absorption
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +Distribution
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +Metabolismus
  • +Die Metabolisierung von Salicylsäure erfolgt durch Konjugation mit Glycin zu Salicylursäure, mit Glucuronsäurean der phenolischen OH-Gruppe zu Etherglucuronid und an der COOH-Gruppe zu Esterglucuronid.
  • -Die Halbwertszeit beträgt 23 Stunden, kann jedoch bei Leberfunktionsstörungen und hoher Dosierung auf 1530 Stunden ansteigen.
  • +Elimination
  • +Die Halbwertszeit beträgt 2-3 Stunden, kann jedoch bei Leberfunktionsstörungen und hoher Dosierung auf 15-30 Stunden ansteigen.
  • -Lagerungshinweise
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Gut verschlossen lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Feuergefährlich! Flasche stets gut verschlossen aufbewahren, da das Präparat sonst eintrocknet! Ist die Lösung nicht mehr dünnflüssig, ist das Arzneimittel unbrauchbar und zu vernichten.
  • +Feuergefährlich! Ist die Lösung nicht mehr dünnflüssig, muss diese vernichtet werden.
  • -17035 (Swissmedic).
  • +17035 (Swissmedic)
  • -Spatelflasche mit 10 ml Lösung.(D)
  • +Spatelflasche mit 10 ml Lösung. (D)
  • -Mai 2016.
  • +Januar 2022
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