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Home - Fachinformation zu Codein Knoll - Änderungen - 28.07.2017
26 Änderungen an Fachinfo Codein Knoll
  • -Hilfsstoffe: Excip. pro compr.
  • +Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Erwachsene: Bei Bedarf 13× 1 Tablette pro 24 Stunden.
  • +Erwachsene
  • +Bei Bedarf 1-3× 1 Tablette pro 24 Stunden.
  • +Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Anwendung bei Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Leber- und Niereninsuffizienz
  • +Es wurden keine Studien bei Patientinnen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion durchgeführt. Eine Dosierungsempfehlung ist daher nicht möglich.
  • +
  • -Zustände mit Stauung von Bronchialsekret. Zustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss.
  • -Bekannte Überempfindlichkeit gegen Codein. Abhängigkeit von Opioiden. Keine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
  • +·Zustände mit Stauung von Bronchialsekret. Zustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss.
  • +·Bekannte Überempfindlichkeit gegen Codein.
  • +·Abhängigkeit von Opioiden.
  • +·Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre.
  • +·Stillende Frauen.
  • +·Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind:
  • +·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
  • +·Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
  • -Besondere Vorsicht ist angezeigt bei Zuständen mit erhöhtem Hirndruck, Hypovolämie, cerebralen Anfallsleiden. Bei chronischer Obstipation sollte keine Langzeitanwendung erfolgen.
  • +Besondere Vorsicht ist angezeigt bei Zuständen mit erhöhtem Hirndruck, Hypovolämie und cerebralen Anfallsleiden. Bei chronischer Obstipation sollte keine Langzeitanwendung erfolgen.
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Stillende Mütter sollten dieses Präparat nicht einnehmen, da unter Umständen beim Säugling Atemstörungen auftreten könnten.
  • +Stillzeit
  • +Codein tritt in die Muttermilch über und darf in der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Atemwege
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -In der Leber werden 5–20% Codein zu Morphin demethyliert. Die Elimination der Metaboliten erfolgt vor allem über die Nieren. Serumproteinbindung: ca. 25%, Plasmahalbwertszeit: 34 Std., Bioverfügbarkeit: 53%.
  • +Metabolisierung
  • +Codein wird in der Leber zu 5-20% durch die Isoenzyme CYP2D6 in Morphin umgewandelt. Von den CYP2D6 Isoenzyme existieren einige genetische Polymorphismen, welche sich phänotypisch in einer unterschiedlichen Metabolisierungs-Geschwindigkeit äussern. Bei ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierern (Nord- und Mitteleuropäer ca. 1-5%, Südeuropäer ca. 7-12%, andere Ethnien bis zu 29%) kann schon bei einer geringen Codein-Dosis eine toxische Morphin-Konzentration erreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Bei Langsam-Metabolisierern (ca. 7-10% der kaukasischen Bevölkerung) kann aufgrund der geringeren Morphin-Bildung die analgetische Wirkung vermindert sein oder komplett wegfallen.
  • +Elimination
  • +Die Elimination der Metaboliten erfolgt vor allem über die Nieren. Serumproteinbindung: ca. 25%, Plasmahalbwertszeit: 3-4 Std., Bioverfügbarkeit: 53%.
  • -Das Arzneimittel ist vor Licht geschützt, an einem trockenen Ort, bei Raumtemperatur (1525 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • +Das Arzneimittel ist vor Licht geschützt, an einem trockenen Ort, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • -Codein Knoll Tabl 50 mg 20. (B)
  • +Codein Knoll Tabletten 50 mg: 20 (B)
  • -Mai 2009.
  • -
  • +Januar 2017.
  • +[Version 103 D]
  • +
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