18 Änderungen an Fachinfo Marcoumar |
-Postoperative Prophylaxe der tiefen Venen-Thrombose / längere Immobilisation
- +Postoperative Prophylaxe der tiefen Venen-Thrombose/längere Immobilisation
-·Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Phenprocoumon oder verwandten Cumarin-Derivaten oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
- +·Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Phenprocoumon oder verwandten Cumarin-Derivaten oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Bei gleichzeitiger Anwendung kann Marcoumar die Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken (Hypoglykämiegefahr)!
- +Bei gleichzeitiger Anwendung kann Marcoumar die Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken (Hypoglykämiegefahr!).
-Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
-Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Sehr selten: schwere Hautnekrosen (meist Hautinfarkte), Purpura fulminans (manchmal mit Todesfolge). Behandlung: Die Wirkung von Marcoumar durch Vitamin K1 unterbrechen und sofort auf Heparin umstellen. Zusätzlich kann Prednison verabreicht werden (s.a. «Überdosierung»).
-Nicht bekannt: allergische Dermatitis, Kalziphylaxie.
- +Sehr selten: Schwere Hautnekrosen (meist Hautinfarkte), Purpura fulminans (manchmal mit Todesfolge). Behandlung: Die Wirkung von Marcoumar durch Vitamin K1 unterbrechen und sofort auf Heparin umstellen. Zusätzlich kann Prednison verabreicht werden (s.a. «Überdosierung»).
- +Nicht bekannt: Allergische Dermatitis, Kalziphylaxie.
-Leichtere Blutungen können in der Regel durch orale oder langsame i.v. Gaben von 5-10 mg Vitamin K1 beherrscht werden. Kommt es innerhalb acht bis zwölf Stunden nicht zu einer ausreichenden Erhöhung der Gerinnungsaktivität beziehungsweise nicht zum Stillstand der Blutung, so ist eine zweite, eventuell grössere Dosis von Vitamin K1 zu verabreichen. Nur bei lebensbedrohlichen Blutungen sollten 10 bis 20 mg Vitamin K1 langsam i. v. (Cave: anaphylaktoide Reaktion) gegeben werden. Falls der INR-Wert nicht sinkt, soll die Applikation nach einigen Stunden wiederholt werden.
- +Leichtere Blutungen können in der Regel durch orale oder langsame i.v. Gaben von 5-10 mg Vitamin K1 beherrscht werden. Kommt es innerhalb acht bis zwölf Stunden nicht zu einer ausreichenden Erhöhung der Gerinnungsaktivität beziehungsweise nicht zum Stillstand der Blutung, so ist eine zweite, eventuell grössere Dosis von Vitamin K1 zu verabreichen. Nur bei lebensbedrohlichen Blutungen sollten 10 bis 20 mg Vitamin K1 langsam i.v. (Cave: anaphylaktoide Reaktion) gegeben werden. Falls der INR-Wert nicht sinkt, soll die Applikation nach einigen Stunden wiederholt werden.
-19395 (Swissmedic).
- +19395 (Swissmedic)
-Tabletten (Kreuzbruchrille) zu 3 mg in Glasflasche mit kindersicherem Verschluss: 25 und 100. [A]
- +Tabletten (Kreuzbruchrille) zu 3 mg in Glasflasche oder HDPE-Flasche mit kindersicherem Verschluss: 25 und 100. [A]
-Oktober 2020.
-[Marcoumar 101 D]
- +Oktober 2020
- +[Version 102 D]
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