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Home - Fachinformation zu Ritalin - Änderungen - 27.10.2021
54 Änderungen an Fachinfo Ritalin
  • -SR Retardtabletten: Lactose-Monohydrat (90 mg), Cetostearylalkohol, Magnesiumstearat, Überzug: Hypromellose, Macrogolglycerolhydroxystearat, Talkum, Titandioxid, Carnaubawachs. Drucktinte: Schellack, Titandioxid.
  • -LA Kapseln 10 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 56.48 mg Saccharose), Macrogol 6000, Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • -LA Kapseln 20 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 112.95 mg Saccharose), Macrogol 6000, Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • -LA Kapseln 30 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 169.42 mg Saccharose), Macrogol 6000, Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • -LA Kapseln 40 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 225.89 mg Saccharose), Macrogol 6000, Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • +LA Kapseln 10 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 56.48 mg Saccharose), Macrogol 6000,
  • +Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • +LA Kapseln 20 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 112.95 mg Saccharose), Macrogol 6000,
  • +Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • +LA Kapseln 30 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 169.42 mg Saccharose), Macrogol 6000,
  • +Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • +LA Kapseln 40 mg: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten max. 225.89 mg Saccharose), Macrogol 6000,
  • +Ammoniummethacrylat-Copolymer Typ B, Methacrylsäure-Copolymer Typ A/Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Talkum, Triethylcitrat.
  • -Ritalin/-SR/-LA ist indiziert zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen bis 18 Jahren im Rahmen einer therapeutischen Gesamtstrategie.
  • +Ritalin/-LA ist indiziert zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen bis 18 Jahren im Rahmen einer therapeutischen Gesamtstrategie.
  • -Die Wirksamkeit von Ritalin/-SR/-LA bei der Behandlung von ADHS wurde in kontrollierten klinischen Studien an Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 17 Jahren, die die DSM-IV-Kriterien für ADHS aufwiesen, dokumentiert.
  • -Die Anwendung von Ritalin/-SR/-LA sollte sich auf jene Patienten und Patientinnen beschränken, welche ein Präparat benötigen, bei dem die Wirkungen bei morgendlicher Einnahme bis zum Abend andauern.
  • -Ritalin/-SR/-LA sollte als Teil eines umfassenden Therapieprogramms eingesetzt werden, wenn sich Verhaltensmassnahmen allein als unzureichend erwiesen haben. Ein umfassendes Therapieprogramm zur Behandlung von ADHS kann psychologische, pädagogische und soziale Massnahmen beinhalten.
  • +Die Wirksamkeit von Ritalin/-LA bei der Behandlung von ADHS wurde in kontrollierten klinischen Studien an Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 17 Jahren, die die DSM-IV-Kriterien für ADHS aufwiesen, dokumentiert.
  • +Die Anwendung von Ritalin/-LA sollte sich auf jene Patienten und Patientinnen beschränken, welche ein Präparat benötigen, bei dem die Wirkungen bei morgendlicher Einnahme bis zum Abend andauern.
  • +Ritalin/-LA sollte als Teil eines umfassenden Therapieprogramms eingesetzt werden, wenn sich Verhaltensmassnahmen allein als unzureichend erwiesen haben. Ein umfassendes Therapieprogramm zur Behandlung von ADHS kann psychologische, pädagogische und soziale Massnahmen beinhalten.
  • -Eine Behandlung mit Ritalin/-SR/-LA ist nicht bei allen Kindern und Jugendlichen mit ADHS angezeigt, und die Entscheidung über die Anwendung des Arzneimittels muss auf einer sehr sorgfältigen Beurteilung des Schweregrads der Symptome des Patienten beruhen. Stimulanzien sind nicht zur Anwendung bei Patienten vorgesehen, die sekundäre umfeldbedingte Symptome und/oder andere primäre psychiatrische Störungen, einschliesslich Psychosen, zeigen. Geeignete pädagogische Massnahmen sind essenziell und eine psychosoziale Betreuung ist oft hilfreich.
  • +Eine Behandlung mit Ritalin/-LA ist nicht bei allen Kindern und Jugendlichen mit ADHS angezeigt, und die Entscheidung über die Anwendung des Arzneimittels muss auf einer sehr sorgfältigen Beurteilung des Schweregrads der Symptome des Patienten beruhen. Stimulanzien sind nicht zur Anwendung bei Patienten vorgesehen, die sekundäre umfeldbedingte Symptome und/oder andere primäre psychiatrische Störungen, einschliesslich Psychosen, zeigen. Geeignete pädagogische Massnahmen sind essenziell und eine psychosoziale Betreuung ist oft hilfreich.
  • -Durch die Behandlung mit Ritalin/-SR/-LA können die Hauptsymptome des ADHS wie mässige bis starke Ablenkbarkeit, rasch nachlassende Aufmerksamkeit, Impulsivität, verstärkte motorische Aktivität und gestörtes Sozialverhalten gemildert werden.
  • +Durch die Behandlung mit Ritalin/-LA können die Hauptsymptome des ADHS wie mässige bis starke Ablenkbarkeit, rasch nachlassende Aufmerksamkeit, Impulsivität, verstärkte motorische Aktivität und gestörtes Sozialverhalten gemildert werden.
  • -Die Dosierung von Ritalin/- SR/- LA soll individuell, den Bedürfnissen bzw. dem Ansprechen des einzelnen Patienten entsprechend, erfolgen.
  • +Die Dosierung von Ritalin/-LA soll individuell, den Bedürfnissen bzw. dem Ansprechen des einzelnen Patienten entsprechend, erfolgen.
  • -Die Verabreichung von Ritalin/-SR/-LA sollte mit einer tiefen Dosis begonnen und wöchentlich erhöht werden. Die maximale tägliche Dosis beträgt 60 mg.
  • +Die Verabreichung von Ritalin/-LA sollte mit einer tiefen Dosis begonnen und wöchentlich erhöht werden. Die maximale tägliche Dosis beträgt 60 mg.
  • -Ritalin SR Retardtabletten
  • -Erwachsene (nur bei Narkolepsie) und Kinder ab 6 Jahren: Ritalin SR Retardtabletten haben - bei grosser pharmakokinetischer Variabilität - eine durchschnittliche Wirkungsdauer von ca. 8 h. Sie können daher bei Patienten eingesetzt werden, bei denen eine im Vergleich zu Ritalin Tabletten verlängerte Wirkungsdauer erwünscht ist.
  • -Die Patienten müssen individuell eingestellt werden. Bei Umstellung von Patienten auf die SR Tablette kann die bisherige Methylphenidat-Dosis nur als grober Richtwert angesehen werden, da der Verlauf der Methylphenidat-Spiegel unter der Retardform von demjenigen unter der nicht retardierten Tablette abweicht und dies einen Einfluss auf die Wirksamkeit des Präparates haben könnte. Bei gewissen Patienten wird zur befriedigenden Einstellung eine Kombination der nicht-retardierten Ritalin Tablette mit Ritalin SR benötigt. Aufgrund der individuell unterschiedlichen Dauer der Wirkung von Ritalin SR kann eine Verabreichung von Ritalin in der Mitte des Tages gelegentlich nicht umgangen werden.
  • -Ritalin SR Retardtabletten müssen ganz geschluckt werden, sie dürfen weder zerdrückt noch gekaut werden. Die Einnahme sollte nach dem Essen (vorzugsweise nach einem nahrhaften Frühstück) erfolgen (s. «Pharmakokinetik»). Absorption und Wirkungsdauer von Ritalin SR können bei Einnahme zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit vergrössert werden.
  • -Die empfohlene Dosis Ritalin LA für Patienten, die gegenwärtig 2x/d Ritalin oder Ritalin SR erhalten, ist unten angegeben.
  • +Die empfohlene Dosis Ritalin LA für Patienten, die gegenwärtig 2x/d Ritalin erhalten, ist unten angegeben.
  • -5 mg Ritalin 2x/d oder 10 mg Ritalin 2x/d oder 20 mg Ritalin SR 1x/d 10 mg 1x/d oder 20 mg 1x/d
  • +5 mg Ritalin 2x/d oder 10 mg Ritalin 2x/d 10 mg 1x/d oder 20 mg 1x/d
  • -20 mg Ritalin 2x/d oder 40 mg Ritalin SR 1x/d 40 mg 1x/d
  • +20 mg Ritalin 2x/d 40 mg 1x/d
  • -In kontrollierten Studien wurde die Anwendung von Ritalin/-SR/-LA bei Patienten unter sechs Jahren nicht untersucht. Ritalin/-SR/-LA sollte bei Patienten unter sechs Jahren nicht angewendet werden.
  • +In kontrollierten Studien wurde die Anwendung von Ritalin/-LA bei Patienten unter sechs Jahren nicht untersucht. Ritalin/-LA sollte bei Patienten unter sechs Jahren nicht angewendet werden.
  • -Wenn die Wirkung des Arzneimittels am Abend zu früh nachlässt, können hyperaktives Verhalten und/oder Unfähigkeit einzuschlafen wiederkehren. Nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin kann abends eine weitere geringe Dosis an Ritalin oder nachmittags Ritalin SR gegeben werden.
  • -Ritalin/-SR/-LA sollte von Zeit zu Zeit (mindestens einmal jährlich) abgesetzt werden, um den Nutzen der Therapie neu zu bewerten. Es ist möglich, dass die symptomatische Besserung auch dann bestehen bleibt, wenn das Arzneimittel vorübergehend oder permanent abgesetzt wird. Die medikamentöse Behandlung soll und muss nicht auf unbestimmte Zeit ausgedehnt werden. Sie kann in der Regel während oder nach der Pubertät beendet werden.
  • +Wenn die Wirkung des Arzneimittels am Abend zu früh nachlässt, können hyperaktives Verhalten und/oder Unfähigkeit einzuschlafen wiederkehren. Nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin kann abends eine weitere geringe Dosis an Ritalin gegeben werden.
  • +Ritalin/-LA sollte von Zeit zu Zeit (mindestens einmal jährlich) abgesetzt werden, um den Nutzen der Therapie neu zu bewerten. Es ist möglich, dass die symptomatische Besserung auch dann bestehen bleibt, wenn das Arzneimittel vorübergehend oder permanent abgesetzt wird. Die medikamentöse Behandlung soll und muss nicht auf unbestimmte Zeit ausgedehnt werden. Sie kann in der Regel während oder nach der Pubertät beendet werden.
  • -Vor Beginn der Behandlung mit Ritalin/-SR/-LA ist es notwendig einen kardiovaskulären Status zu erheben und zu dokumentieren, Blutdruck und Herzfrequenz einschliessend. Da keine Langzeitdaten vorliegen, sollten regelmässige kardiovaskuläre Untersuchungen bei Vorliegen eines Risikofaktoren-Profils erfolgen. Ebenfalls sollten bereits vor Behandlungsbeginn Grösse und Gewicht zur Dokumentation in einer Wachstumskurve gemessen werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Vor Beginn der Behandlung mit Ritalin sollten die Patienten auf vorbestehende kardiovaskuläre und psychiatrische Erkrankungen untersucht werden, und es sollte eine Familienanamnese hinsichtlich plötzlichen Tod, ventrikulärer Arrhythmien und psychiatrischer Erkrankungen erstellt werden.
  • +Vor Beginn der Behandlung mit Ritalin/-LA ist es notwendig einen kardiovaskulären Status zu erheben und zu dokumentieren, Blutdruck und Herzfrequenz einschliessend. Da keine Langzeitdaten vorliegen, sollten regelmässige kardiovaskuläre Untersuchungen bei Vorliegen eines Risikofaktoren-Profils erfolgen. Ebenfalls sollten bereits vor Behandlungsbeginn Grösse und Gewicht zur Dokumentation in einer Wachstumskurve gemessen werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Vor Beginn der Behandlung mit Ritalin/-LA sollten die Patienten auf vorbestehende kardiovaskuläre und psychiatrische Erkrankungen untersucht werden, und es sollte eine Familienanamnese hinsichtlich plötzlichen Tod, ventrikulärer Arrhythmien und psychiatrischer Erkrankungen erstellt werden.
  • -·Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Methylphenidat oder einem der anderen Inhaltsstoffe von Ritalin/-SR/-LA gemäss Zusammensetzung.
  • -·Ausgeprägte Angst- und Spannungszustände sowie ausgeprägte Agitiertheit, da Ritalin/-SR/-LA diese Symptome verstärken kann.
  • +·Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Methylphenidat oder einem der anderen Inhaltsstoffe von Ritalin/-LA gemäss Zusammensetzung.
  • +·Ausgeprägte Angst- und Spannungszustände sowie ausgeprägte Agitiertheit, da Ritalin/-LA diese Symptome verstärken kann.
  • -Um auch bestehende Herzkrankheiten zu erkennen, sollte bei Patienten, bei denen eine Behandlung mit Ritalin/-SR/-LA vorgesehen ist, eine sorgfältige Anamnese (einschliesslich Abklärung der Familiengeschichte in Bezug auf plötzliche Todesfälle oder ventrikuläre Arrhythmien) und eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden. Falls erste Befunde auf eine solche Erkrankung hinweisen, sollten weitere kardiologische Untersuchungen durchgeführt werden (z.B. Elektrokardiogramm, Echokardiogramm).
  • +Um auch bestehende Herzkrankheiten zu erkennen, sollte bei Patienten, bei denen eine Behandlung mit Ritalin/-LA vorgesehen ist, eine sorgfältige Anamnese (einschliesslich Abklärung der Familiengeschichte in Bezug auf plötzliche Todesfälle oder ventrikuläre Arrhythmien) und eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden. Falls erste Befunde auf eine solche Erkrankung hinweisen, sollten weitere kardiologische Untersuchungen durchgeführt werden (z.B. Elektrokardiogramm, Echokardiogramm).
  • -Bei Kindern, bei denen während einer Behandlung mit Ritalin/-SR/-LA Symptome wie Palpitationen, Brustschmerzen bei körperlicher Anstrengung, Synkopen oder andere Symptome auftreten, welche auf eine Herzerkrankung hindeuten, sollte umgehend eine kardiologische Abklärung erfolgen.
  • +Bei Kindern, bei denen während einer Behandlung mit Ritalin/-LA Symptome wie Palpitationen, Brustschmerzen bei körperlicher Anstrengung, Synkopen oder andere Symptome auftreten, welche auf eine Herzerkrankung hindeuten, sollte umgehend eine kardiologische Abklärung erfolgen.
  • -Bei der Langzeitbehandlung von Kindern mit Ritalin/-SR/-LA wurde über Wachstumshemmung (reduzierte Zunahme von Gewicht und/oder Körpergrösse) berichtet. Follow-up Untersuchungen bei Kindern zwischen 7 und 10 Jahren deuten darauf hin, dass Kinder, die konstant (z.B. 7 Tage pro Woche während 1 Jahr) Methylphenidat einnehmen, eine vorübergehende Verlangsamung der Wachstumsrate (im Durchschnitt 2 cm weniger Längenwachstum und 2.7 kg weniger Gewichtszunahme über 3 Jahre) zeigen können. Aus diesem Grunde sollten Patienten, die eine Langzeitbehandlung benötigen, sorgfältig (mindestens alle 6 Monate) bezüglich Grösse, Gewicht und Appetit überwacht und in einer Wachstumskurve dokumentiert werden. Bei Patienten, bei denen Wachstum oder Gewichtszunahme nicht den Erwartungen entsprechen, sollte die Behandlung unterbrochen werden.
  • +Bei der Langzeitbehandlung von Kindern mit Ritalin/-LA wurde über Wachstumshemmung (reduzierte Zunahme von Gewicht und/oder Körpergrösse) berichtet. Follow-up Untersuchungen bei Kindern zwischen 7 und 10 Jahren deuten darauf hin, dass Kinder, die konstant (z.B. 7 Tage pro Woche während 1 Jahr) Methylphenidat einnehmen, eine vorübergehende Verlangsamung der Wachstumsrate (im Durchschnitt 2 cm weniger Längenwachstum und 2.7 kg weniger Gewichtszunahme über 3 Jahre) zeigen können. Aus diesem Grunde sollten Patienten, die eine Langzeitbehandlung benötigen, sorgfältig (mindestens alle 6 Monate) bezüglich Grösse, Gewicht und Appetit überwacht und in einer Wachstumskurve dokumentiert werden. Bei Patienten, bei denen Wachstum oder Gewichtszunahme nicht den Erwartungen entsprechen, sollte die Behandlung unterbrochen werden.
  • -Ritalin/-SR/-LA soll nicht zur Prävention oder Behandlung normaler Ermüdungszustände verwendet werden.
  • +Ritalin/-LA soll nicht zur Prävention oder Behandlung normaler Ermüdungszustände verwendet werden.
  • -Ritalin SR: Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden. Macrogolglycerolhydroxystearat kann Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.
  • -Auf Grund der möglichen Erhöhung des Blutdrucks sollte in Kombination mit vasopressorischen Substanzen Ritalin/-SR/-LA vorsichtig angewendet werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wegen der Möglichkeit einer hypertensiven Krise ist Ritalin kontraindiziert bei Patienten, die (derzeit oder innerhalb der vorausgegangenen 2 Wochen) mit MAO-Inhibitoren behandelt werden bzw. worden sind (s. «Kontraindikationen»).
  • +Auf Grund der möglichen Erhöhung des Blutdrucks sollte in Kombination mit vasopressorischen Substanzen Ritalin/-LA vorsichtig angewendet werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wegen der Möglichkeit einer hypertensiven Krise ist Ritalin kontraindiziert bei Patienten, die (derzeit oder innerhalb der vorausgegangenen 2 Wochen) mit MAO-Inhibitoren behandelt werden bzw. worden sind (s. «Kontraindikationen»).
  • -Alkohol kann unerwünschte zentralnervöse Effekte von Psychopharmaka, Ritalin/-SR/-LA eingeschlossen, verstärken. Es ist deshalb ratsam, während der Behandlung auf Alkohol zu verzichten.
  • +Alkohol kann unerwünschte zentralnervöse Effekte von Psychopharmaka, Ritalin/-LA eingeschlossen, verstärken. Es ist deshalb ratsam, während der Behandlung auf Alkohol zu verzichten.
  • -Ritalin/-SR/-LA darf schwangeren Frauen nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
  • +Ritalin/-LA darf schwangeren Frauen nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
  • -Zu den Anzeichen und Symptomen einer Ritalin/-SR/-LA Überdosierung, welche hauptsächlich von einer Überstimulierung des ZNS und überschiessenden sympathikomimetischen Wirkungen resultieren, gehören: Erbrechen, Agitiertheit, Tremor, Hyperreflexie, Muskelzuckungen, Konvulsionen (möglicherweise mit anschliessendem Koma), Euphorie, Konfusion, Halluzinationen (akustisch und/oder visuell), Delirium, Schweissausbrüche, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Pyrexie, Tachykardie, Palpitationen, erhöhte Herzfrequenz, Sinusarrhythmie, Hypertonie, Mydriasis, Schleimhauttrockenheit und Rhabdomyolyse.
  • +Zu den Anzeichen und Symptomen einer Ritalin/-LA Überdosierung, welche hauptsächlich von einer Überstimulierung des ZNS und überschiessenden sympathikomimetischen Wirkungen resultieren, gehören: Erbrechen, Agitiertheit, Tremor, Hyperreflexie, Muskelzuckungen, Konvulsionen (möglicherweise mit anschliessendem Koma), Euphorie, Konfusion, Halluzinationen (akustisch und/oder visuell), Delirium, Schweissausbrüche, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Pyrexie, Tachykardie, Palpitationen, erhöhte Herzfrequenz, Sinusarrhythmie, Hypertonie, Mydriasis, Schleimhauttrockenheit und Rhabdomyolyse.
  • -Über die Wirksamkeit von Peritonealdialyse und extrakorporaler Hämodialyse bei Ritalin/-SR/-LA Überdosierungen liegen keine Informationen vor.
  • +Über die Wirksamkeit von Peritonealdialyse und extrakorporaler Hämodialyse bei Ritalin/-LA Überdosierungen liegen keine Informationen vor.
  • -SR Retardtabletten
  • -In nüchternem Zustand erfolgt die Absorption im Vergleich zur konventionellen Tablette um 37% langsamer, was zu einer geringeren Fluktuation der Plasmakonzentration führt. Cmax ist um 40% geringer und wird später (nach 3 h) erreicht, die AUC ist jedoch gleich.
  • -Nach einer Mahlzeit mit hohem Fettgehalt sind sowohl AUC als auch Cmax signifikant erhöht (25 bzw. 27%), die Absorptionsrate (Cmax/AUC) bleibt jedoch konstant. Zudem wird die Zeit bis zum Erreichen des maximalen Plasmaspiegels (tmax) leicht verkürzt (mittlere tmax: 2.5 h).
  • -Eliminationshalbwertszeit und kumulative renale Elimination von Alpha-Phenyl-2-Piperidinessigsäure unterscheiden sich bei der SR Retardtablette nicht signifikant.
  • -Ritalin SR Retardtabletten sollen vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30°C aufbewahrt werden.
  • -20736, 55052, 55931 (Swissmedic)
  • +20736, 55931 (Swissmedic)
  • -Tabletten zu 10 mg: 30 und 200. (A+)
  • -Ritalin SR (Sustained Release)
  • -Retardtabletten zu 20 mg: 100. (A+)
  • +Tabletten zu 10 mg: 30 und 200.
  • -Kapseln zu 10 mg: 30 und 100 [A+]
  • -Kapseln zu 20 mg: 30 und 100 [A+]
  • -Kapseln zu 30 mg: 30 und 100 [A+]
  • +Kapseln zu 10 mg: 30 und 100
  • +Kapseln zu 20 mg: 30 und 100
  • +Kapseln zu 30 mg: 30 und 100
  • -Juli 2020
  • +Juli 2021
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