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Home - Fachinformation zu Diamox - Änderungen - 07.05.2021
42 Änderungen an Fachinfo Diamox
  • -Injektionspräparat und Tabletten:
  • -Wirkstoff: Acetazolamidum.
  • -Tabletten:
  • -Hilfsstoffe: Povidonum K 30, Natrii amylum glycolas, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Magnesii stearas.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionspräparat:
  • -1 Trockenampulle (= Praeparatio cryodessicata) enthält: Acetazolamidum 500 mg ut Acetazolamidum natricum (pH 9.2) pro vitro.
  • -Tabletten:
  • -1 Tablette enthält: Acetazolamidum 250 mg.
  • +Wirkstoffe
  • +Acetazolamidum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tabletten: Povidonum K 30, Natrii amylum glycolas, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Magnesii stearas.
  • +Injektionspräparat: excip. pro vitro.
  • +
  • +Anwendung der Tabletten:
  • +Zur oralen Einnahme. Die Tabletten sind zu Dosierungszwecken in 2 Hälften teilbar.
  • -Bei erniedrigtem Natrium- und/oder Kaliumspiegel, schweren Nieren- oder Lebererkrankungen oder -dysfunktion (einschliesslich Zirrhose, da es das Risiko einer hepatischen Enzephalopathie erhöhen könnte), Nebennierenrindeninsuffizienz sowie bei hyperchlorämischer Azidose ist die Anwendung von Diamox kontraindiziert.
  • +Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen Hilfsstoff gemäss Zusammensetzung. Bei erniedrigtem Natrium- und/oder Kaliumspiegel, schweren Nieren- oder Lebererkrankungen oder -dysfunktion (einschliesslich Zirrhose, da es das Risiko einer hepatischen Enzephalopathie erhöhen könnte), Nebennierenrindeninsuffizienz sowie bei hyperchlorämischer Azidose ist die Anwendung von Diamox kontraindiziert.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), unbekannt (aus vorhandenen Daten nicht abschätzbar).
  • +Sehr häufig (≥1/10)
  • +häufig (≥1/100, <1/10)
  • +gelegentlich (≥1/1000
  • +<1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000)
  • +sehr selten (<1/10000)
  • +unbekannt (aus vorhandenen Daten nicht abschätzbar).
  • -Sehr selten: Blutbildveränderungen (aplastische Anämie, Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose).
  • -Unbekannt: Knochenmarkdepression, Panzytopenie.
  • +Sehr selten: aplastische Anämie, Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose.
  • +Unbekannt: Knochenmarkversagen, Panzytopenie.
  • -Sehr selten: Exanthem (einschliesslich Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), thrombozytopenische Purpura, Photosensibilisierung und anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock.
  • -Endokrine Erkrankungen
  • -Unbekannt: Hyperglykämie und Hypoglykämie möglich.
  • +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen.
  • -Unbekannt: Vor allem bei Langzeittherapie sind metabolische Azidose und Störungen des Elektrolythaushalts (inbegriffen Hypokaliämie und Hyponaträmie) möglich.
  • +Gelegentlich: Hyperurikämie.
  • +Unbekannt: Vor allem bei Langzeittherapie sind metabolische Azidose und Störungen des Elektrolythaushalts (inbegriffen Hypokaliämie und Hyponaträmie) möglich. Hyperglykämie und Hypoglykämie möglich.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Depression, Verwirrtheit, Erregung.
  • +Unbekannt: verminderte Libido.
  • -Häufig: Parästhesien (einschliesslich Taubheitsgefühl und Kribbeln an Extremitäten und Gesicht), Hitzegefühl und Leistungsabfall, Schwindel und Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: Nach längerer Behandlungsdauer wurden Verwirrtheit, Erregung, Depressionen, Ataxie, schlaffe Lähmungen und Konvulsionen beobachtet.
  • +Häufig: Parästhesien (einschliesslich Taubheitsgefühl und Kribbeln an Extremitäten und Gesicht), Schwindel und Kopfschmerzen.
  • +Gelegentlich: Nach längerer Behandlungsdauer wurden, Ataxie, schlaffe Lähmungen und Krampfanfälle beobachtet.
  • -Gelegentlich: Transitorische Myopie.
  • +Gelegentlich: Pseudomyopie.
  • -Herzerkrankungen
  • -Sehr selten: Lungenödem.
  • -Gelegentlich: Diuresebedingte Blutdrucksenkung.
  • +Gelegentlich: Diuresebedingte Hypotonie.
  • +Sehr selten: Schock.
  • +Unbekannt: Flush.
  • -Gelegentlich: Bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten vermehrte Atembeschwerden.
  • +Gelegentlich: Bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten vermehrte Dyspnoe.
  • +Sehr selten: Lungenödem.
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, krampfartige Beschwerden, Melaena (Teerstühle), Appetitlosigkeit oder Geschmacksstörungen.
  • +Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Bauchschmerzen, Melaena, verminderter Appetit oder Geschmacksstörungen.
  • +Gelegentlich: Mundtrockenheit.
  • +
  • -Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, fulminante Lebernekrose.
  • +Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, fulminante Hepatitis.
  • +Sehr selten: Exanthem (einschliesslich Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), thrombozytopenische Purpura, Photosensensitivität.
  • -Gelegentlich: Bei Langzeittherapie Muskelverspannungen oder Wadenkrämpfe, Osteomalazie und Wachstumsverzögerungen bei Kindern.
  • +Gelegentlich: Bei Langzeittherapie Muskelverspannungen oder Muskelspasmen, Osteomalazie und Wachstumsverzögerungen bei Kindern.
  • -Gelegentlich: Diuresebedingt vermehrter Harndrang. Bei Langzeittherapie, Hypercalciurie mit Bildung von Nierensteinen, Hyperurikämie, Kristallausscheidung im Urin und Nierenversagen.
  • +Gelegentlich: Diuresebedingte Pollakisurie. Bei Langzeittherapie, Hyperkalzurie mit Nephrolithiasis, Kristallurie und Nierenversagen.
  • -Unbekannt: Nieren- und Harnröhren-Kolik.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Häufig: Müdigkeit.
  • -Gelegentlich: Durst und Mundtrockenheit.
  • -Unbekannt: Fieber, Flush, verminderte Libido.
  • +Unbekannt: Nieren- und Harnleiterkolik.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Reaktionen am Verabreichungsort
  • +Häufig: Müdigkeit, Leistung vermindert.
  • +Gelegentlich: Durst.
  • +Unbekannt: Fieber.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: S01EC01
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +S01EC01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +siehe Rubrik «Pharmakodynamik».
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • -Inkompatibilitäten:
  • +Inkompatibilitäten
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden:
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Besondere Lagerungshinweise:
  • -Das Arzneimittel ist ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • -Diamox parenteral und Diamox Tabletten dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Physikalische Haltbarkeit:
  • -Im Kühlschrank (2-8 °C) ist die Lösung max. 24 Std. haltbar.
  • -Mikrobielle Haltbarkeit:
  • -Die Lösung enthält keine Konservierungsmittel und ist deshalb sofort nach Zubereitung zu verwenden. Restmengen sind zu verwerfen.
  • -Hinweise für die Handhabung:
  • -Keine.
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Injektionspräparat:
  • +Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 24 Stunden im Kühlschrank bei 2-8°C gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Restmengen sind zu verwerfen.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • -November 2018.
  • +August 2020.
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