42 Änderungen an Fachinfo Diamox |
-Injektionspräparat und Tabletten:
-Wirkstoff: Acetazolamidum.
-Tabletten:
-Hilfsstoffe: Povidonum K 30, Natrii amylum glycolas, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Magnesii stearas.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Injektionspräparat:
-1 Trockenampulle (= Praeparatio cryodessicata) enthält: Acetazolamidum 500 mg ut Acetazolamidum natricum (pH 9.2) pro vitro.
-Tabletten:
-1 Tablette enthält: Acetazolamidum 250 mg.
- +Wirkstoffe
- +Acetazolamidum.
- +Hilfsstoffe
- +Tabletten: Povidonum K 30, Natrii amylum glycolas, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Magnesii stearas.
- +Injektionspräparat: excip. pro vitro.
- +
- +Anwendung der Tabletten:
- +Zur oralen Einnahme. Die Tabletten sind zu Dosierungszwecken in 2 Hälften teilbar.
-Bei erniedrigtem Natrium- und/oder Kaliumspiegel, schweren Nieren- oder Lebererkrankungen oder -dysfunktion (einschliesslich Zirrhose, da es das Risiko einer hepatischen Enzephalopathie erhöhen könnte), Nebennierenrindeninsuffizienz sowie bei hyperchlorämischer Azidose ist die Anwendung von Diamox kontraindiziert.
- +Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen Hilfsstoff gemäss Zusammensetzung. Bei erniedrigtem Natrium- und/oder Kaliumspiegel, schweren Nieren- oder Lebererkrankungen oder -dysfunktion (einschliesslich Zirrhose, da es das Risiko einer hepatischen Enzephalopathie erhöhen könnte), Nebennierenrindeninsuffizienz sowie bei hyperchlorämischer Azidose ist die Anwendung von Diamox kontraindiziert.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), unbekannt (aus vorhandenen Daten nicht abschätzbar).
- +Sehr häufig (≥1/10)
- +häufig (≥1/100, <1/10)
- +gelegentlich (≥1/1000
- +<1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000)
- +sehr selten (<1/10000)
- +unbekannt (aus vorhandenen Daten nicht abschätzbar).
-Sehr selten: Blutbildveränderungen (aplastische Anämie, Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose).
-Unbekannt: Knochenmarkdepression, Panzytopenie.
- +Sehr selten: aplastische Anämie, Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose.
- +Unbekannt: Knochenmarkversagen, Panzytopenie.
-Sehr selten: Exanthem (einschliesslich Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), thrombozytopenische Purpura, Photosensibilisierung und anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock.
-Endokrine Erkrankungen
-Unbekannt: Hyperglykämie und Hypoglykämie möglich.
- +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen.
-Unbekannt: Vor allem bei Langzeittherapie sind metabolische Azidose und Störungen des Elektrolythaushalts (inbegriffen Hypokaliämie und Hyponaträmie) möglich.
- +Gelegentlich: Hyperurikämie.
- +Unbekannt: Vor allem bei Langzeittherapie sind metabolische Azidose und Störungen des Elektrolythaushalts (inbegriffen Hypokaliämie und Hyponaträmie) möglich. Hyperglykämie und Hypoglykämie möglich.
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Gelegentlich: Depression, Verwirrtheit, Erregung.
- +Unbekannt: verminderte Libido.
-Häufig: Parästhesien (einschliesslich Taubheitsgefühl und Kribbeln an Extremitäten und Gesicht), Hitzegefühl und Leistungsabfall, Schwindel und Kopfschmerzen.
-Gelegentlich: Nach längerer Behandlungsdauer wurden Verwirrtheit, Erregung, Depressionen, Ataxie, schlaffe Lähmungen und Konvulsionen beobachtet.
- +Häufig: Parästhesien (einschliesslich Taubheitsgefühl und Kribbeln an Extremitäten und Gesicht), Schwindel und Kopfschmerzen.
- +Gelegentlich: Nach längerer Behandlungsdauer wurden, Ataxie, schlaffe Lähmungen und Krampfanfälle beobachtet.
-Gelegentlich: Transitorische Myopie.
- +Gelegentlich: Pseudomyopie.
-Herzerkrankungen
-Sehr selten: Lungenödem.
-Gelegentlich: Diuresebedingte Blutdrucksenkung.
- +Gelegentlich: Diuresebedingte Hypotonie.
- +Sehr selten: Schock.
- +Unbekannt: Flush.
-Gelegentlich: Bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten vermehrte Atembeschwerden.
- +Gelegentlich: Bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten vermehrte Dyspnoe.
- +Sehr selten: Lungenödem.
-Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, krampfartige Beschwerden, Melaena (Teerstühle), Appetitlosigkeit oder Geschmacksstörungen.
- +Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Bauchschmerzen, Melaena, verminderter Appetit oder Geschmacksstörungen.
- +Gelegentlich: Mundtrockenheit.
- +
-Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, fulminante Lebernekrose.
- +Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, fulminante Hepatitis.
- +Sehr selten: Exanthem (einschliesslich Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), thrombozytopenische Purpura, Photosensensitivität.
-Gelegentlich: Bei Langzeittherapie Muskelverspannungen oder Wadenkrämpfe, Osteomalazie und Wachstumsverzögerungen bei Kindern.
- +Gelegentlich: Bei Langzeittherapie Muskelverspannungen oder Muskelspasmen, Osteomalazie und Wachstumsverzögerungen bei Kindern.
-Gelegentlich: Diuresebedingt vermehrter Harndrang. Bei Langzeittherapie, Hypercalciurie mit Bildung von Nierensteinen, Hyperurikämie, Kristallausscheidung im Urin und Nierenversagen.
- +Gelegentlich: Diuresebedingte Pollakisurie. Bei Langzeittherapie, Hyperkalzurie mit Nephrolithiasis, Kristallurie und Nierenversagen.
-Unbekannt: Nieren- und Harnröhren-Kolik.
-Allgemeine Erkrankungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Häufig: Müdigkeit.
-Gelegentlich: Durst und Mundtrockenheit.
-Unbekannt: Fieber, Flush, verminderte Libido.
- +Unbekannt: Nieren- und Harnleiterkolik.
- +Allgemeine Erkrankungen und Reaktionen am Verabreichungsort
- +Häufig: Müdigkeit, Leistung vermindert.
- +Gelegentlich: Durst.
- +Unbekannt: Fieber.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: S01EC01
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +S01EC01
- +Wirkungsmechanismus
- +siehe Rubrik «Pharmakodynamik».
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
-Inkompatibilitäten:
- +Inkompatibilitäten
-Beeinflussung diagnostischer Methoden:
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
-Besondere Lagerungshinweise:
-Das Arzneimittel ist ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
-Diamox parenteral und Diamox Tabletten dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Physikalische Haltbarkeit:
-Im Kühlschrank (2-8 °C) ist die Lösung max. 24 Std. haltbar.
-Mikrobielle Haltbarkeit:
-Die Lösung enthält keine Konservierungsmittel und ist deshalb sofort nach Zubereitung zu verwenden. Restmengen sind zu verwerfen.
-Hinweise für die Handhabung:
-Keine.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Injektionspräparat:
- +Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 24 Stunden im Kühlschrank bei 2-8°C gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Restmengen sind zu verwerfen.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
-November 2018.
- +August 2020.
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