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Home - Fachinformation zu Succinolin 100 mg/2 mL - Änderungen - 21.05.2021
48 Änderungen an Fachinfo Succinolin 100 mg/2 mL
  • -Wirkstoff: Suxamethonii chloridum anhydricum.
  • -Hilfsstoffe: Aqua ad iniectabilia.
  • -In Durchstechflasche zusätzlich: Conserv. E 217 und E 219.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionslösung 5%
  • -1 Brechampulle 2 ml enthält 100 mg Suxamethonii chloridum anhydricum.
  • -1 Durchstechflasche 10 ml enthält 500 mg Suxamethonii chloridum anhydricum.
  • +Wirkstoffe
  • +Suxamethonii chloridum anhydricum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Aqua ad iniectabilia.
  • -Kurzrelaxation, z.B. Intubation: 0,5–1,0 mg/kg i.v. Wenn i.v. Verabreichung nicht möglich ist, i.m. 1–2 mg/kg, maximal 150 mg.
  • +Kurzrelaxation, z.B. Intubation: 0,5–1,0 mg/kg i.v.. Wenn i.v. Verabreichung nicht möglich ist, i.m. 1–2 mg/kg, maximal 150 mg.
  • -Kleinkinder (28 Tage23 Monate) und Neugeborene (4–27 Tage) (vgl. auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»): 2 mg/kg Körpergewicht i.v. als Bolus.
  • +Kleinkinder (28 Tage23 Monate) und Neugeborene (4–27 Tage) (vgl. auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»): 2 mg/kg Körpergewicht i.v. als Bolus.
  • -Kleinkinder (28 Tage23 Monate) und Neugeborene (4–27 Tage) 4–5 mg/kg Körpergewicht.
  • +Kleinkinder (28 Tage23 Monate) und Neugeborene (4–27 Tage) 4–5 mg/kg Körpergewicht.
  • -Spezielle Populationen
  • -Dosierung bei Leberinsuffizienz
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Dosierung bei Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Dosierung bei geriatrischen Patienten
  • +Ältere Patienten
  • -Bei Patienten, die sich in der Heilungsphase eines schweren Traumas befinden. Das Risiko einer stark erhöhten Kaliumfreisetzung durch Succinylcholin tritt bei diesen Patienten nicht sofort auf, sondern beginnt 5–15 Tage nach der Verletzung. Es kann bei gleichzeitiger Sepsis 2–3 Monate andauern.
  • -Bei Patienten mit schweren Verbrennungen, da zwischen dem 10. und 66. Tag nach dem Ereignis ebenfalls eine erhöhte Kaliumfreisetzung auftreten kann.
  • -Bei Patienten mit neurologischen Affektionen, die eine akute Muskelatrophie zur Folge haben, kann es entsprechend der Stärke und Ausdehnung der Muskellähmung ebenfalls zu erhöhter Kaliumausschüttung innerhalb der ersten 6 Monate kommen. Dasselbe trifft auch für Patienten zu, die über eine längere Zeit immobilisiert sind.
  • +Bei Patienten, die sich in der Heilungsphase eines schweren Traumas befinden. Das Risiko einer stark erhöhten Kaliumfreisetzung durch Succinylcholin tritt bei diesen Patienten nicht sofort auf, sondern beginnt 5–15 Tage nach der Verletzung. Es kann bei gleichzeitiger Sepsis 2–3 Monate andauern;
  • +Bei Patienten mit schweren Verbrennungen, da zwischen dem 10. und 66. Tag nach dem Ereignis ebenfalls eine erhöhte Kaliumfreisetzung auftreten kann;
  • +Bei Patienten mit neurologischen Affektionen, die eine akute Muskelatrophie zur Folge haben, kann es entsprechend der Stärke und Ausdehnung der Muskellähmung ebenfalls zu erhöhter Kaliumausschüttung innerhalb der ersten 6 Monate kommen. Dasselbe trifft auch für Patienten zu, die über eine längere Zeit immobilisiert sind;
  • -Besondere Vorsicht ist geboten bei: Herzerkrankungen, Urämie (besonders bei hohem Serumspiegel), Phäochromozytom, paroxysmale idiopathische Myoglobinurie, respiratorische Insuffizienz, Exposition gegenüber Phosphorsäureester.
  • +Besondere Vorsicht ist geboten bei: Herzerkrankungen, Urämie (besonders bei hohem Serumspiegel), Phäochromozytom, paroxysmale idiopathische Myoglobinurie, respiratorische Insuffizienz, Exposition gegenüber Phosphorsäure-ester.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Stoffwechsel und Ernährung
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Muskel, Skelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen
  • -Sehr selten: maligne Hyperthermie (bei 0,002% der Erwachsenen und 0,006% der Kinder oder bei einer von 15000–150000 Anästhesien) mit oder ohne erhöhten Muskeltonus (schwer zu beeinflussender Spasmus der Kaumuskeln), kardiovaskuläre Komplikationen (Hyperventilation, labiler Blutdruck) und Temperaturanstieg, ausgeprägte Azidose, Hyperkaliämie, Hämoglobinurie und Myoglobinurie.
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Sehr selten: maligne Hyperthermie (bei 0,002% der Erwachsenen und 0,006% der Kinder oder bei einer von 15'000–150'000 Anästhesien) mit oder ohne erhöhten Muskeltonus (schwer zu beeinflussender Spasmus der Kaumuskeln), kardiovaskuläre Komplikationen (Hyperventilation, labiler Blutdruck) und Temperaturanstieg, ausgeprägte Azidose, Hyperkaliämie, Hämoglobinurie und Myoglobinurie.
  • -Eine verkürzte Wirkung kann entstehen durch erhöhte Enzymaktivität, die zu einem beschleunigten Abbau führt, wobei selbst gegen hohe Dosen Resistenz entstehen kann. Vorkommen selten (1:1400) bei Diabetes mellitus, Hyperthyreose, Hypertonie.
  • +Eine verkürzte Wirkung kann entstehen durch erhöhte Enzymaktivität, die zu einem beschleunigten Abbau führt, wobei selbst gegen hohe Dosen Resistenz entstehen kann. Vorkommen selten (1: 1400) bei Diabetes mellitus, Hyperthyreose, Hypertonie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Ange-hörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: M03AB01
  • -Wirkungsmechanismus
  • +ATC-Code
  • +M03AB01
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Durch i.v. Dauerinfusion oder wiederholte Injektion (fraktionierte Verabreichung) kann eine Dauerrelaxation erzielt werden, deren Stärke den Erfordernissen der Operation rasch angepasst werden kann.
  • +Durch i.v. Dauerinfusion oder wiederholte Injektion (fraktionierte Verabreichung) kann eine Dauerrelaxation erzielt werden, deren Stärke den Erfordernissen der
  • +Operation rasch angepasst werden kann.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +
  • -Nur ein kleiner Anteil (ca. 10%) des verabreichten Suxamethoniums wird unverändert ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 12 Minuten; t½ wird durch Leberinsuffizienz verlängert, nicht aber durch Niereninsuffizienz.
  • +Nur ein kleiner Anteil (ca. 10%) des verabreichten Suxamethoniums wird unverändert ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 1-2 Minuten; t½ wird durch Leberinsuffizienz verlängert, nicht aber durch Niereninsuffizienz.
  • -Das Präparat darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Die Ampullen enthalten kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Die verbleibende Restlösung ist nach An-bruch zu verwerfen.
  • +
  • -Succinolin-Ampullen sind mit blutisotonischer Natriumchlorid-, Ringer-, 5% Fructose-, 5% Dextrose- und 6% Dextranlösung kompatibel. Es sind nur frisch zubereitete Lösungen zu verwenden; nicht verwendete Lösungen und angebrochene Ampullen sind zu verwerfen.
  • +Succinolin-Ampullen sind mit blutisotonischer Natriumchlorid-, Ringer-, 5% Fructose-, 5% Dextrose- und 6% Dextranlösung kompatibel..
  • -Succinolin Inj Lös 500 mg Stechamp 10 × 10 ml. (B)
  • -Succinolin Inj Lös 100 mg Amp 10 × 2 ml. (B)
  • -Succinolin Inj Lös 100 mg Amp 100 × 2 ml. (B)
  • +Ampullen zu 2 ml (100 mg): 10 und 100 [B]
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