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Home - Fachinformation zu Medrol 4 mg - Änderungen - 25.05.2019
13 Änderungen an Fachinfo Medrol 4 mg
  • +Interaktionen
  • +Die gleichzeitige Gabe von Medrol mit starken Inhibitoren von CYP3A4 sollte vermieden werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Enzyminhibitoren: Bei gleichzeitiger Verabreichung von mässigen bis starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Protease-Inhibitoren, Azol-Antimykotika, Makrolide, Diltiazem, Isoniazid, Verapamil) wird die Metabolisierung von Methylprednisolon verlangsamt, und sowohl Wirksamkeit als auch unerwünschte Wirkungen können verstärkt sein. Eine Reduktion der Methylprednisolon-Dosis kann erforderlich sein, um eine Steroidtoxizität zu vermeiden. Auch Grapefruitsaft stellt einen CYP3A4-Inhibitor dar.
  • +Enzyminhibitoren: Corticosteroide werden durch CYP3A4 metabolisiert. Die gleichzeitige Verabreichung mit mässig bis starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Protease-Inhibitoren (wie Ritonavir), Azol-Antimykotika (wie Ketoconazol, Itraconazol), Makrolide (wie Clarithromycin), Produkte welche Cobicistat enthalten, Diltiazem, Isoniazid, Verapamil) kann zu erhöhter Exposition gegenüber Corticosteroiden führen und somit zu einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen systemischer Corticosteroide. Der Nutzen einer gleichzeitigen Verabreichung ist versus dem potentiellen Risiko der Wirkungen systemischer Corticosteroide sorgfältig zu prüfen, in welchem Falle die Patienten hinsichtlich der Nebenwirkungen systemischer Corticosteroide überwacht werden sollten. Eine Reduktion der Methylprednisolon-Dosis kann erforderlich sein, um eine Steroidtoxizität zu vermeiden. Auch Grapefruitsaft stellt einen CYP3A4-Inhibitor dar.
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organklasse und, wo möglich, nach Häufigkeit aufgeführt, welche für systemisch applizierte Corticosteroide typisch sind und demzufolge auch unter Medrol auftreten können. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, 1/10'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit kann auf der Basis der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organklasse und, wo möglich, nach Häufigkeit aufgeführt, welche für systemisch applizierte Corticosteroide typisch sind und demzufolge auch unter Medrol auftreten können. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (1/100, <1/10), gelegentlich (1/1000, <1/100), selten (1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit kann auf der Basis der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Die antiinflammatorische Wirkung von 4 mg Methylprednisolon entspricht jener von 5 mg Prednisolon, 4 mg Triamcinolon, 0,6 mg Betamethason oder 0,75 mg Dexamethason.
  • +Die antiinflammatorische Wirkung von 4 mg Methylprednisolon entspricht jener von 5 mg Prednisolon, 4 mg Triamcinolon, 0.6 mg Betamethason oder 0.75 mg Dexamethason.
  • -Methylprednisolon wird rasch absorbiert. Die maximale Serumkonzentration wird 1,5 bis 2,3 Stunden nach oraler Einnahme erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt etwa 80%.
  • +Methylprednisolon wird rasch absorbiert. Die maximale Serumkonzentration wird 1.5 bis 2.3 Stunden nach oraler Einnahme erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt etwa 80%.
  • -Das Verteilungsvolumen liegt bei ungefähr 1,4 l/kg. Methylprednisolon wird zu etwa 77% an Plasmaproteine gebunden. Methylprednisolon passiert sowohl die Blut-Hirn- als auch die Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.
  • +Das Verteilungsvolumen liegt bei ungefähr 1.4 l/kg. Methylprednisolon wird zu etwa 77% an Plasmaproteine gebunden. Methylprednisolon passiert sowohl die Blut-Hirn- als auch die Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.
  • -Mai 2018.
  • -LLD V012
  • +Januar 2019.
  • +LLD V014
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