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-Dauertherapie: 3 – 6 mg/kg Körpergewicht täglich (entsprechend 120 – 240 mg/m2 Körperoberfläche).
- +Dauertherapie: 3 – 6 mg/kg Körpergewicht täglich (entsprechend 120–240 mg/m2 Körperoberfläche).
-Als Dauertherapie werden 1 – 4 Dragées (50 – 200 mg) täglich verabreicht. Bei Bedarf kann die Dosierung erhöht werden. Die Dragées sind überzogen und dürfen nicht vor der Einnahme geteilt werden.
- +Als Dauertherapie werden 1– 4 Dragées (50 – 200 mg) täglich verabreicht. Bei Bedarf kann die Dosierung erhöht werden. Die Dragées sind überzogen und dürfen nicht vor der Einnahme geteilt werden.
-Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, die offenbar mit der Verabreichungsrate zusammenhängen (z. B. Gesichtsschwellung, Kopfschmerzen, Verstopfung der Nase, Brennen der Kopfhaut), ist Cyclophosphamid sehr langsam zu injizieren oder infundieren.
- +Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, die offenbar mit der Verabreichungsrate zusammenhängen (z.B. Gesichtsschwellung, Kopfschmerzen, Verstopfung der Nase, Brennen der Kopfhaut), ist Cyclophosphamid sehr langsam zu injizieren oder infundieren.
-Eine Therapie mit Cyclophosphamid kann zu einer Myelosuppression und einer signifikanten Unterdrückung der Immunreaktion führen.
-Eine Cyclophosphamid-induzierte Myelosuppression kann Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie (in Verbindung mit einem erhöhten Blutungsrisiko) und Anämie zur Folge haben.
- +Eine Therapie mit Cyclophosphamid kann zu einer Myelosuppression und einer signifikanten Unterdrückung der Immunreaktion führen. Eine Cyclophosphamid-induzierte Myelosuppression kann Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie (in Verbindung mit einem erhöhten Blutungsrisiko) und Anämie zur Folge haben.
-Wie bei allen Therapien mit Zytostatika besteht auch bei der Behandlung mit Cyclophosphamid das Risiko von Sekundärtumoren oder ihren Vorstufen als Spätfolge.
-Es besteht ein erhöhtes Risiko für Harnwegskarzinome oder myelodysplastische Veränderungen, teilweise bis hin zur akuten Leukämie. Zu den anderen Malignomen, die nach der Anwendung von Cyclophosphamid oder nach Behandlungsschemata mit Cyclophosphamid aufgetreten sind, zählen Lymphome, Schilddrüsenkarzinome und Sarkome.
- +Wie bei allen Therapien mit Zytostatika besteht auch bei der Behandlung mit Cyclophosphamid das Risiko von Sekundärtumoren oder ihren Vorstufen als Spätfolge. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Harnwegskarzinome oder myelodysplastische Veränderungen, teilweise bis hin zur akuten Leukämie. Zu den anderen Malignomen, die nach der Anwendung von Cyclophosphamid oder nach Behandlungsschemata mit Cyclophosphamid aufgetreten sind, zählen Lymphome, Schilddrüsenkarzinome und Sarkome.
-Bei Jungen, die in der Vorpubertät mit Cyclophosphamid behandelt werden, können sich die sekundären Geschlechtsmerkmale normal entwickeln; es kann aber zu einer Oligospermie oder Azoospermie kommen.
-Es kann in einem gewissen Grad zu einer Hodenatrophie kommen.
- +Bei Jungen, die in der Vorpubertät mit Cyclophosphamid behandelt werden, können sich die sekundären Geschlechtsmerkmale normal entwickeln; es kann aber zu einer Oligospermie oder Azoospermie kommen. Es kann in einem gewissen Grad zu einer Hodenatrophie kommen.
-Eine erhöhte Konzentration an zytotoxischen Metaboliten kann
-in Verbindung mit folgenden Substanzen auftreten: Allopurinol, Chloralhydrat, Cimetidin, Disulfiram, Glycerinaldehyd, Substanzen, die humane hepatische und extrahepatische mikrosomale Enzyme induzieren (z. B. Cytochrom-P450-Enzyme) und Protease-Inhibitoren.
- +Eine erhöhte Konzentration an zytotoxischen Metaboliten kann in Verbindung mit folgenden Substanzen auftreten: Allopurinol, Chloralhydrat, Cimetidin, Disulfiram, Glycerinaldehyd, Substanzen, die humane hepatische und extrahepatische mikrosomale Enzyme induzieren (z.B. Cytochrom-P450-Enzyme) und Protease-Inhibitoren.
-Mittel, die humane hepatische und extrahepatische mikrosomale Enzyme induzieren (z. B. Cytochrom-P450-Enzyme): Die Möglichkeit einer Induktion von hepatischen und extrahepatischen mikrosomalen Enzymen muss in Fällen in Betracht gezogen werden, in denen vorher oder gleichzeitig Substanzen angewendet werden, die bekanntermassen eine erhöhte Aktivität solcher Enzyme bewirken können, wie z. B. Rifampin, Phenobarbital, Primidon, Benzodiazepine, Carbamazepin, Phenytoin, Johanniskraut und Kortikosteroide.
- +Mittel, die humane hepatische und extrahepatische mikrosomale Enzyme induzieren (z.B. Cytochrom-P450-Enzyme): Die Möglichkeit einer Induktion von hepatischen und extrahepatischen mikrosomalen Enzymen muss in Fällen in Betracht gezogen werden, in denen vorher oder gleichzeitig Substanzen angewendet werden, die bekanntermassen eine erhöhte Aktivität solcher Enzyme bewirken können, wie z.B. Rifampin, Phenobarbital, Primidon, Benzodiazepine, Carbamazepin, Phenytoin, Johanniskraut und Kortikosteroide.
-Zu einer erhöhten Kardiotoxizität kann es kommen, wenn Cyclophosphamid z. B. mit folgenden Arzneimitteln kombiniert wird: Anthracycline, Cytarabin, Pentostatin, oder Trastuzumab.
- +Zu einer erhöhten Kardiotoxizität kann es kommen, wenn Cyclophosphamid z.B. mit folgenden Arzneimitteln kombiniert wird: Anthracycline, Cytarabin, Pentostatin, oder Trastuzumab.
-Zu einer erhöhten pulmonalen Toxizität kann es kommen, wenn Cyclophosphamid z. B. mit folgenden Arzneimitteln kombiniert wird: Amiodaron, G-CSF, GM-CSF (siehe „Warnhinweise/ Vorsichtsmassnahmen“).
-Zu einer erhöhten Nephrotoxizität kann es kommen, wenn Cyclophosphamid z. B. mit Amphotericin B oder Indometacin kombiniert wird. Die gleichzeitige Gabe von Indometacin sollte nur mit grosser Vorsicht erfolgen, da in einem Einzelfall eine akute Wasserintoxikation beobachtet wurde.
- +Zu einer erhöhten pulmonalen Toxizität kann es kommen, wenn Cyclophosphamid z.B. mit folgenden Arzneimitteln kombiniert wird: Amiodaron, G-CSF, GM-CSF (siehe „Warnhinweise/ Vorsichtsmassnahmen“).
- +Zu einer erhöhten Nephrotoxizität kann es kommen, wenn Cyclophosphamid z.B. mit Amphotericin B oder Indometacin kombiniert wird. Die gleichzeitige Gabe von Indometacin sollte nur mit grosser Vorsicht erfolgen, da in einem Einzelfall eine akute Wasserintoxikation beobachtet wurde.
-Die niedrigsten Leukozyten- und Thrombozytenwerte treten in der Regel in der 1. – 2. Woche nach Behandlungsbeginn auf und sind innert 3 – 4 Wochen erholt.
- +Die niedrigsten Leukozyten- und Thrombozytenwerte treten in der Regel in der 1. –2. Woche nach Behandlungsbeginn auf und sind innert 3 – 4 Wochen erholt.
-Die Bioverfügbarkeit nach oraler Verabreichung entspricht nahezu 100% derjenigen nach intravenöser Gabe. Nach oraler Gabe werden maximale Plasmakonzentrationen von Cyclophosphamid nach 0,25 - 3 Stunden und der aktiven Metaboliten nach ca. 2 - 4 Stunden erreicht. Nach intravenöser Verabreichung erreichen die aktiven Cyclophosphamid-Metaboliten ihre maximalen Plasmakonzentrationen nach 2 - 4 Stunden.
- +Die Bioverfügbarkeit nach oraler Verabreichung entspricht nahezu 100% derjenigen nach intravenöser Gabe. Nach oraler Gabe werden maximale Plasmakonzentrationen von Cyclophosphamid nach 0,25 - 3 Stunden und der aktiven Metaboliten nach
- +ca. 2 – 4 Stunden erreicht. Nach intravenöser Verabreichung erreichen die aktiven Cyclophosphamid-Metaboliten ihre maximalen Plasmakonzentrationen nach 2 – 4 Stunden.
-Cyclophosphamid ist dialysierbar. Ca. 70% der Cyclophosphamid-Dosis finden sich nach einer 6-stündigen Dialsye im Dialysat. Die Dialyse-Clearance beträgt, je nach Untersuchung, 78 ml/min bzw. 194 ml/min.
- +Cyclophosphamid ist dialysierbar. Ca. 70% der Cyclophosphamid-Dosis finden sich nach einer 6-stündigen Dialsye im Dialysat. Die Dialyse-Clearance beträgt, je nach Untersuchung, 78 ml/min bzw. 194 ml/min.
-Endoxan, Trockensubstanz zur intravenösen Infusion: Packungen à 1 Durchstechflasche zu 200 mg, 500 mg oder 1 g. [A]
- +Endoxan, Trockensubstanz zur intravenösen Infusion: Packungen à 1 Durchstechflasche zu 200 mg, 500 mg oder 1 g. [A]
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