22 Änderungen an Fachinfo Agiolax mit Senna |
-Das Granulat kann auch mit Joghurt vermischt eingenommen werden. Zusätzlich sollte reichlich Flüssigkeit getrunken werden.
-Agiolax mit Senna sollte nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen und in aufrechter Position eingenommen werden.
- +Das Granulat kann auch mit Joghurt vermischt eingenommen werden. Zusätzlich sollte reichlich Flüssigkeit getrunken werden. Nach Einnahme von anderen Arzneimitteln sollte ein Abstand von einer halben bis einer Stunde eingehalten werden.
- +Agiolax mit Senna sollte nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen und in aufrechter Position eingenommen werden. Die Wirkung tritt ab dem Zeitpunkt der Einnahme in 12-24h ein.
-·Drohender oder bestehender Ileus, akutentzündliche Erkrankungen des Darmes, z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Appendizitis; abdominale Schmerzen unbekannter Ursache; intestinale Atonie; krankhafte Stenosen im Ösophagus-Magen-Darm-Trakt; Dysphagie; grosse Hiatushernie; schwer einstellbarer Diabetes mellitus; schwere Dehydrierung (mit Flüssigkeits- und Elektrolytverlust).
- +·Patienten mit plötzlicher Änderung der Stuhlgewohnheit, die länger als 2 Wochen andauert.
- +·Nicht diagnostizierte Rektalblutungen und ausbleibender Stuhlgang nach Anwendung eines Abführmittels.
- +·Drohender oder bestehender Ileus, akutentzündliche Erkrankungen des Darmes, z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Appendizitis; abdominale Schmerzen unbekannter Ursache; intestinale Atonie oder Megakolon; krankhafte Stenosen im Ösophagus-Magen-Darm-Trakt; Dysphagie; grosse Hiatushernie; schwere Dehydrierung (mit Flüssigkeits- und Elektrolytverlust).
-·Überempfindlichkeit gegenüber einen der Wirk- oder Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.Kinder unter 12 Jahren.
- +·Kinder unter 12 Jahren.
- +·Überempfindlichkeit gegenüber einen der Wirk- oder Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +Wenn die Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, Abdominalschmerz auftritt oder der Stuhl Unregelmässigkeiten zeigt, ist Agiolax mit Senna abzusetzen und ärztlicher Rat einzuholen. Diabetiker dürfen Agiolax mit Senna nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen, da eine Anpassung der Diabetes-Therapie notwendig sein kann.
-Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Patienten, die gleichzeitig Herzglykoside, Antiarrhytmika, Medikamente, die eine QT-Verlängerung bewirken; Diuretika, Adrenocorticosteroide oder Süssholzwurzeln (z.B. in Form von Lakritz, also als Lebensmittel) einnehmen, sollten vor einer Einnahme von Agiolax mit Senna Ihren Arzt bzw. Ärztin konsultieren (siehe auch unter «Interaktionen»).
- +Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-
- +Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Patienten, die gleichzeitig Herzglykoside, Antiarrhytmika, Medikamente, die eine QT-Verlängerung bewirken; Diuretika, Adrenocorticosteroide oder Süssholzwurzeln (z.B. in Form von Lakritz, also als Lebensmittel) einnehmen, sollten vor einer Einnahme von Agiolax mit Senna ihren Arzt bzw. Ärztin konsultieren (siehe auch unter «Interaktionen»).
-Quellmittel und darmmotilitätshemmende Antidiarrhoika, z.B. Diphenoxylat, Diphenoxin, Loperamidhydrochlorid und Opiate dürfen nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden (Gefahr des Darmverschlusses).
- +Quellmittel und darmmotilitätshemmende Antidiarrhoika, z.B. Diphenoxylat, Diphenoxin, Loperamidhydrochlorid und Opiate dürfen nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden (Gefahr des Darmverschlusses). Wenn Agiolax mit Senna während dem Essen eingenommen wird, kann eine Verminderung der Insulin-Dosis bei Patienten mit insulinabhängigem Diabetes notwendig sein.
-Aufgrund der möglichen Hypokaliämie (insbesondere bei Langzeitgebrauch) sind Interaktionen mit Digitalisglykosiden, Antiarrhythmika vom Typ 1 und Arzneimittel, die Substrate von CYP3A4 sind, zu erwarten.
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von anderen Arzneimitteln kann eine verzögerte Aufnahme stattfinden. Deshalb sollte vor der Anwendung von Agiolax mit Senna ein Abstand von einer halben bis zu einer Stunde nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
- +Aufgrund der möglichen Hypokaliämie (insbesondere bei Langzeitgebrauch) sind Interaktionen mit Digitalisglykosiden, Antiarrhythmika vom Typ 1 und Arzneimittel, die Substrate von CYP3A4 sind, zu erwarten. Bei gleichzeitiger Verabreichung von anderen Arzneimitteln wie Mineralstoffen, Vitaminen (z.B. Vitamin B12), Kumarinderivaten, Carbamazepin, und Lithium kann eine verzögerte Aufnahme stattfinden. Deshalb sollte vor der Anwendung von Agiolax mit Senna ein Abstand von einer halben bis zu einer Stunde nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
-Diabetiker dürfen Agiolax mit Senna nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen, da eine Anpassung der Diabetes-Therapie notwendig sein kann.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- +Häufigkeit nicht bekannt
- +Es können harmlose Urinverfärbungen auftreten (pH-abhängig gelb bis rotbraun).
-Überempfindlichkeitsreaktionen nach Einnahme oder Kontakt mit der Haut.
-Sehr selten
-Anaphylaktische Reaktionen.
- +Die in Agiolax mit Senna enthaltenen Wirkstoffe können starke allergische Reaktionen hervorrufen. Bei oraler Verabreichung oder Hautkontakt kann Agiolax mit Senna Überempfindlichkeitsreaktionen wie Rhinitis, Konjunktivitis, Bronchospasmen bis hin zu sehr seltenen anaphylaktischen Reaktionen verursachen.
-Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch: Elektrolytverluste, insbesondere Kaliumverluste. Albuminurie und Hämaturie, eventuell Schädigung des Plexus myentericus, Darmkoliken sowie Durchfälle. Bei Einnahme von Agiolax mit Senna können Blähungen auftreten und es besteht das Risiko einer intestinalen oder Oesophagus-Obstruktion (z.B. Dysphagie) und Koprostase, insbesondere, wenn ungenügend Flüssigkeit getrunken wird. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
-Nach Einnahme oder Kontakt mit der Haut können Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu sehr seltenen anaphylaktischen Reaktionen auftreten. Hautreaktionen wie Exantheme und / oder Pruritus wurden ebenfalls berichtet. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
-Ferner können Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe und Durchfall auftreten, insbesondere bei Patienten mit Reizdarm. Diese Symptome können auch die Folge einer individuellen Überdosierung sein. In solchen Fällen ist eine Reduktion der Dosierung notwendig.
-Es können Übelkeit und Erbrechen auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
-Ferner kann eine Pigmentierung der Darmschleimhaut (pseudomelanosis coli) auftreten, die sich normalerweise nach Absetzen der Medikation wieder zurückbildet.
-Es können harmlose Urinverfärbungen auftreten (pH-abhängig gelb bis rotbraun).
- +Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch: Elektrolytverluste, insbesondere Kaliumverluste. Albuminurie und Hämaturie, eventuell Schädigung des Plexus myentericus, Darmkoliken sowie Durchfälle.
-Die systemische Verfügbarkeit von Rheinanthron ist sehr gering. Im Tierexperiment werden im Urin <5 % in Form der oxidierten, teils konjugierten Produkte Rhein und Sennidine ausgeschieden. Der grösste Teil des Rheinanthrons (>90 %) wird in den Fäzes an den Darminhalt gebunden und in Form von polymeren Verbindungen ausgeschieden.
- +Die systemische Verfügbarkeit von Rheinanthron ist sehr gering. Im Tierexperiment werden im Urin <5% in Form der oxidierten, teils konjugierten Produkte Rhein und Sennidine ausgeschieden. Der grösste Teil des Rheinanthrons (>90 %) wird in den Fäzes an den Darminhalt gebunden und in Form von polymeren Verbindungen ausgeschieden.
-Oktober 2022
-[Version 103 D]
- +August 2023
- +[Version 104 D]
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