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Home - Fachinformation zu NaCl 11,7 % B. Braun - Änderungen - 17.03.2017
22 Änderungen an Fachinfo NaCl 11,7 % B. Braun
  • -Wirkstoff: Natriumchlorid.
  • -Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.
  • +Wirkstoff : Natriumchlorid.
  • +Hilfsstoff : Wasser für Injektionszwecke.
  • -Elektrolytkonzentrat als Zusatz zu Infusionslösungen zur Substitution von Natrium und Chlorid.
  • -1 ml Konzentrat enthält: 10% 11,7%
  • -Natriumchlorid 100 mg 117 mg
  • -Aqua ad iniectabilia ad 1 ml 1 ml
  • -Elektrolytkonzentrationen:
  • -Natrium 1,7 mmol/ml 2 mmol/ml
  • -Chlorid 1,7 mmol/ml 2 mmol/ml
  • -
  • -
  • +Elektrolytkonzentrat als Zusatz zu Infusionslösungen zur Substitution von Natrium und Chlorid
  • +1 ml Konzentrat enthält: 10 % / 11,7 %
  • +Natriumchlorid 100 mg / 117 mg
  • +Aqua ad iniectabilia ad 1 ml / 1 ml
  • +Elektrolytkonzentrationen:
  • +Natrium 1.7 mmol/ml / 2 mmol/ml
  • +Chlorid 1.7 mmol/ml / 2 mmol/ml
  • -Soweit nicht anders verordnet, erfolgt die Dosierung in Abhängigkeit der Analysenwerte des Serum-Ionogramms und des Säuren-Basen-Status.
  • -Der Natriumbedarf errechnet sich hierbei nach:
  • -mmol Natrium = kg KG × 0,2 × (Soll-Natrium-Wert – aktueller Serum-Natrium-Wert in mmol/l).
  • -(Das Volumen des Extrazellulärraumes errechnet sich aus: Körpergewicht [kg] × 0,2.)
  • -Dosierungsbeispiel
  • -Bei einem aktuellen Serum-Natrium-Wert von z.B. 100 mmol/l und einem Sollwert von 142 mmol/l errechnet sich bei einem Patienten mit einem Körpergewicht von 65 kg der Natriumbedarf wie folgt:
  • -mmol Natrium = 65 × 0,2 × (142 mmol/l – 100 mmol/l) = 546 mmol.
  • +Die Dosierung sollte gemäss des Natriumdefizits, welches sich aus der tatsächlichen Serumelektrolytkonzentration sowie aus den tatsächlichen Säuren-Basen-Statuswerten berechnet, angepasst werden.
  • +Maximale Tagesdosis
  • +Die maximale Tagesdosis richtet sich nach den Natrium- und Chloridbedürfnissen .
  • +Erwachsene
  • +Allgemeine Richtlinie
  • +Die Natriummenge, die zur Wiederherstellung der Plasmanatriumwerte benötigt wird, berechnet sich aus folgender Gleichung:
  • +Natriumbedarf [mmol] = (Soll-Natrium-Wert – aktueller Serum-Natrium-Wert) x GKW [l]]
  • +wobei das GKW (Gesamtkörperwasser) aus dem Körpergewicht und einem Faktor berechnet wird. Dieser Faktor beträgt für Kinder 0.6, für Erwachsene bis 65 Jahre 0.5 und für Erwachsene >65 Jahre 0.45
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Es dürfen nur Kinder mit symptomatischer Hyponatriämie mit hypertonischen Natriumchloridlösungen behandelt werden. Die Behandlung von hyponatriämischen Symptomen bei Kindern ist mit der von Erwachsenen vergleichbar.
  • +Eine Dosis von 6 mmol Natriumchlorid pro kg Körpergewicht führt normalerweise zu einer Erhöhung des Serumnatriumchlorids um ungefähr 10 mmol/l. Der anfänglich schnelle therapeutische Anstieg der Serumnatriumchloridkonzentration sollte nicht auf mehr als 10 mmol/l/Tag erhöht werden und die maximale Konzentration von 125 mmol/l nicht übersteigen.
  • +Die nachfolgend beschriebene Erhöhungen der Serumnatriumchloridkonzentration sollte in kleinen Schritten über mehrere Stunden erfolgen um eine Hypernatriämie zu vermeiden.
  • +Maximale Infusionsgeschwindigkeit
  • +Die maximale Zufuhrgeschwindigkeit richtet sich nach den zu Grunde liegenden klinischen Voraussetzungen.
  • +Um eine osmotisch demyelinisierende Erkrankung bei Patienten mit chronischer Hyponatriämie zu verhindern, sollte die Infusionsrate ausreichend niedrig sein, sodass der Anstieg der Natriumkonzentration im Serum nicht schneller als 0,35-0,5 mmol/l/h bzw 8-12 mmol/l/d ist (siehe auch „Überdosierung).
  • -Dabei ist zu beachten, dass Natriumchlorid 10%/11,7% B. Braun erst unmittelbar vor Anlegen der Infusion unter streng sterilen Kautelen zuzuspritzen ist. Die Infusionsflasche sollte danach leicht geschüttelt werden.
  • +Im Allgemeinen wird die berechnete Menge an Natriumchlorid zu 250 ml Flüssigkeit gegeben. Im Falle eines Flüssigkeitsdefizites können grössere Volumen der Trägerlösung verwendet werden.
  • +Für Infusionen in periphere Venen muss die Lösung soweit verdünnt werden, dass die Osmolarität der Lösung 800 mOsm/l nicht übersteigt.
  • +Dabei ist zu beachten, dass NaCl 10 % / 11,7% B. Braun erst unmittelbar vor Anlegen der Infusion unter streng sterilen Kautelen zuzuspritzen ist. Die Infusionsflasche sollte danach leicht geschüttelt werden.
  • -Erkrankungen, die eine Natriumzufuhr verbieten, wie Herzinsuffienz, generalisierte Ödeme, Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie.
  • +Erkrankungen, die eine Natriumzufuhr verbieten, wie Herzinsuffizienz, generalisierte Ödeme, Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie.
  • -Warnhinweise
  • -Die Lösungen Natrium Chloratum 10%/11,7% B. Braun dürfen nicht injiziert werden, ohne dass sie zuerst verdünnt worden sind!
  • -Vorsichtsmassnahmen
  • -
  • +Die NaCl 10% B. Braun-Lösungen dürfen nicht injiziert werden, ohne dass sie zuerst verdünnt worden sind!
  • -Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur mit Vorsicht verabreicht werden.
  • +Es liegen weder klinische Studien bei Schwangeren noch tierexperimentelle Studien vor. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur mit Vorsicht verabreicht werden.
  • -ATC-Code: B05XA03
  • +ATC-Code: B05XA03
  • -Natriumchlorid 10%/11,7% B. Braun ist ein Elektrolytkonzentrat, das zur Substitution von Natrium und Chlorid bei entsprechendem Mangel dient und als Zusatz zu Infusionslösungen geeignet ist.
  • +NaCl 10 % / 11,7% B. Braun ist ein Elektrolytkonzentrat, das zur Substitution von Natrium und Chlorid bei entsprechendem Mangel dient und als Zusatz zu Infusionslösungen geeignet ist.
  • -NaCl Braun 10% 20 Mini Pl connect 10 ml (B)
  • -NaCl Braun 11,7% Mini Pl 10 ml (B)
  • -NaCl Braun 11,7% 20 Mini Pl connect 10 ml (B)
  • +NaCl Braun 10 % 20 Miniplasco connect 10 ml (B)NaCl Braun 11.7 % Miniplasco 10 ml (B)
  • +NaCl Braun 11.7 % 20 Miniplasco connect 10 ml (B)
  • -November 2013.
  • +Juni 2016
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