22 Änderungen an Fachinfo NaCl 11,7 % B. Braun |
-Wirkstoff: Natriumchlorid.
-Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.
- +Wirkstoff : Natriumchlorid.
- +Hilfsstoff : Wasser für Injektionszwecke.
-Elektrolytkonzentrat als Zusatz zu Infusionslösungen zur Substitution von Natrium und Chlorid.
-1 ml Konzentrat enthält: 10% 11,7%
-Natriumchlorid 100 mg 117 mg
-Aqua ad iniectabilia ad 1 ml 1 ml
-Elektrolytkonzentrationen:
-Natrium 1,7 mmol/ml 2 mmol/ml
-Chlorid 1,7 mmol/ml 2 mmol/ml
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- +Elektrolytkonzentrat als Zusatz zu Infusionslösungen zur Substitution von Natrium und Chlorid
- +1 ml Konzentrat enthält: 10 % / 11,7 %
- +Natriumchlorid 100 mg / 117 mg
- +Aqua ad iniectabilia ad 1 ml / 1 ml
- +Elektrolytkonzentrationen:
- +Natrium 1.7 mmol/ml / 2 mmol/ml
- +Chlorid 1.7 mmol/ml / 2 mmol/ml
-Soweit nicht anders verordnet, erfolgt die Dosierung in Abhängigkeit der Analysenwerte des Serum-Ionogramms und des Säuren-Basen-Status.
-Der Natriumbedarf errechnet sich hierbei nach:
-mmol Natrium = kg KG × 0,2 × (Soll-Natrium-Wert – aktueller Serum-Natrium-Wert in mmol/l).
-(Das Volumen des Extrazellulärraumes errechnet sich aus: Körpergewicht [kg] × 0,2.)
-Dosierungsbeispiel
-Bei einem aktuellen Serum-Natrium-Wert von z.B. 100 mmol/l und einem Sollwert von 142 mmol/l errechnet sich bei einem Patienten mit einem Körpergewicht von 65 kg der Natriumbedarf wie folgt:
-mmol Natrium = 65 × 0,2 × (142 mmol/l – 100 mmol/l) = 546 mmol.
- +Die Dosierung sollte gemäss des Natriumdefizits, welches sich aus der tatsächlichen Serumelektrolytkonzentration sowie aus den tatsächlichen Säuren-Basen-Statuswerten berechnet, angepasst werden.
- +Maximale Tagesdosis
- +Die maximale Tagesdosis richtet sich nach den Natrium- und Chloridbedürfnissen .
- +Erwachsene
- +Allgemeine Richtlinie
- +Die Natriummenge, die zur Wiederherstellung der Plasmanatriumwerte benötigt wird, berechnet sich aus folgender Gleichung:
- +Natriumbedarf [mmol] = (Soll-Natrium-Wert – aktueller Serum-Natrium-Wert) x GKW [l]]
- +wobei das GKW (Gesamtkörperwasser) aus dem Körpergewicht und einem Faktor berechnet wird. Dieser Faktor beträgt für Kinder 0.6, für Erwachsene bis 65 Jahre 0.5 und für Erwachsene >65 Jahre 0.45
- +Kinder und Jugendliche
- +Es dürfen nur Kinder mit symptomatischer Hyponatriämie mit hypertonischen Natriumchloridlösungen behandelt werden. Die Behandlung von hyponatriämischen Symptomen bei Kindern ist mit der von Erwachsenen vergleichbar.
- +Eine Dosis von 6 mmol Natriumchlorid pro kg Körpergewicht führt normalerweise zu einer Erhöhung des Serumnatriumchlorids um ungefähr 10 mmol/l. Der anfänglich schnelle therapeutische Anstieg der Serumnatriumchloridkonzentration sollte nicht auf mehr als 10 mmol/l/Tag erhöht werden und die maximale Konzentration von 125 mmol/l nicht übersteigen.
- +Die nachfolgend beschriebene Erhöhungen der Serumnatriumchloridkonzentration sollte in kleinen Schritten über mehrere Stunden erfolgen um eine Hypernatriämie zu vermeiden.
- +Maximale Infusionsgeschwindigkeit
- +Die maximale Zufuhrgeschwindigkeit richtet sich nach den zu Grunde liegenden klinischen Voraussetzungen.
- +Um eine osmotisch demyelinisierende Erkrankung bei Patienten mit chronischer Hyponatriämie zu verhindern, sollte die Infusionsrate ausreichend niedrig sein, sodass der Anstieg der Natriumkonzentration im Serum nicht schneller als 0,35-0,5 mmol/l/h bzw 8-12 mmol/l/d ist (siehe auch „Überdosierung).
-Dabei ist zu beachten, dass Natriumchlorid 10%/11,7% B. Braun erst unmittelbar vor Anlegen der Infusion unter streng sterilen Kautelen zuzuspritzen ist. Die Infusionsflasche sollte danach leicht geschüttelt werden.
- +Im Allgemeinen wird die berechnete Menge an Natriumchlorid zu 250 ml Flüssigkeit gegeben. Im Falle eines Flüssigkeitsdefizites können grössere Volumen der Trägerlösung verwendet werden.
- +Für Infusionen in periphere Venen muss die Lösung soweit verdünnt werden, dass die Osmolarität der Lösung 800 mOsm/l nicht übersteigt.
- +Dabei ist zu beachten, dass NaCl 10 % / 11,7% B. Braun erst unmittelbar vor Anlegen der Infusion unter streng sterilen Kautelen zuzuspritzen ist. Die Infusionsflasche sollte danach leicht geschüttelt werden.
-Erkrankungen, die eine Natriumzufuhr verbieten, wie Herzinsuffienz, generalisierte Ödeme, Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie.
- +Erkrankungen, die eine Natriumzufuhr verbieten, wie Herzinsuffizienz, generalisierte Ödeme, Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie.
-Warnhinweise
-Die Lösungen Natrium Chloratum 10%/11,7% B. Braun dürfen nicht injiziert werden, ohne dass sie zuerst verdünnt worden sind!
-Vorsichtsmassnahmen
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- +Die NaCl 10% B. Braun-Lösungen dürfen nicht injiziert werden, ohne dass sie zuerst verdünnt worden sind!
-Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur mit Vorsicht verabreicht werden.
- +Es liegen weder klinische Studien bei Schwangeren noch tierexperimentelle Studien vor. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur mit Vorsicht verabreicht werden.
-ATC-Code: B05XA03
- +ATC-Code: B05XA03
-Natriumchlorid 10%/11,7% B. Braun ist ein Elektrolytkonzentrat, das zur Substitution von Natrium und Chlorid bei entsprechendem Mangel dient und als Zusatz zu Infusionslösungen geeignet ist.
- +NaCl 10 % / 11,7% B. Braun ist ein Elektrolytkonzentrat, das zur Substitution von Natrium und Chlorid bei entsprechendem Mangel dient und als Zusatz zu Infusionslösungen geeignet ist.
-NaCl Braun 10% 20 Mini Pl connect 10 ml (B)
-NaCl Braun 11,7% Mini Pl 10 ml (B)
-NaCl Braun 11,7% 20 Mini Pl connect 10 ml (B)
- +NaCl Braun 10 % 20 Miniplasco connect 10 ml (B)NaCl Braun 11.7 % Miniplasco 10 ml (B)
- +NaCl Braun 11.7 % 20 Miniplasco connect 10 ml (B)
-November 2013.
- +Juni 2016
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