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Home - Fachinformation zu Natrium chloratum Bichsel 0,9 % - Änderungen - 16.05.2024
38 Änderungen an Fachinfo Natrium chloratum Bichsel 0,9 %
  • -Wirkstoff: Natriumchlorid
  • -Hilfsstoff: Wasser für lnjektionszwecke
  • +Wirkstoff: Natriumchlorid.
  • +Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.
  • -Wasser für lnjektionszwecke [ml] q.s. ad 1000
  • -Elektrolyte: Na+ [mmol/l] 154
  • - Cl- [mmol/l] 154
  • +Wasser für lnjektionszwecke q.s. ad [ml] 1000
  • +Elektrolyte:
  • +Na+ [mmol/l] 154
  • +Cl- [mmol/l] 154
  • -plasmaisotoner Flüssigkeitsersatz,
  • -- Hyponatriämie,
  • -- Hypochlorämie und hypochlorämischer Alkalose,
  • -- Wiederherstellung und Erhaltung der Natrium- und Chloridionenkonzentration,
  • -hypotone oder isotone Dehydratationszustände,
  • -- Trägerlösung für Elektrolytkonzentrate und kompatible Arzneimittel,
  • -zum Auflösen von Arzneimitteln.
  • +·Plasmaisotoner Flüssigkeitsersatz,
  • +·Hyponatriämie,
  • +·Hypochlorämie und hypochlorämischer Alkalose,
  • +·Wiederherstellung und Erhaltung der Natrium- und Chloridionenkonzentration,
  • +·hypotone oder isotone Dehydratationszustände,
  • +·Trägerlösung für Elektrolytkonzentrate und kompatible Arzneimittel,
  • +·zum Auflösen von Arzneimitteln.
  • -Die empfohlene Infusionsgeschwindigkeit für Erwachsene beträgt 9 mI/min bzw. 540 mI/h oder 1000 mI/Tag. Die Tageshöchstdosis von 2000 mI/Tag sollte in der klinischen Routine nicht überschritten werden.
  • -In extremen Situationen kann die Infusionsmenge und die Infusionsgeschwindigkeit entsprechend dem Flüssigkeitsdefizit gesteigert werden. So können bei der Behandlung von Schockzuständen signifikant höhere Mengen bis zu einem Maximum von 2000 mI/h verabreicht werden.
  • +Die empfohlene Infusionsgeschwindigkeit für Erwachsene beträgt 9 ml/min bzw. 540 ml/h oder 1000 ml/Tag. Die Tageshöchstdosis von 2000 ml/Tag sollte in der klinischen Routine nicht überschritten werden.
  • +In extremen Situationen kann die Infusionsmenge und die Infusionsgeschwindigkeit entsprechend dem Flüssigkeitsdefizit gesteigert werden. So können bei der Behandlung von Schockzuständen signifikant höhere Mengen bis zu einem Maximum von 2000 ml/h verabreicht werden.
  • -- HypervoIämie
  • -- Hypernatriämie
  • -- HyperchIorämie
  • -hypertone Dehydratation
  • +·Hypervolämie,
  • +·Hypernatriämie,
  • +·Hyperchlorämie,
  • +·hypertoner Dehydratation.
  • -Der Elektrolythaushalt, die Wasserbilanz und der Säure-Basen-HaushaIt sollten genau überwacht werden.
  • -Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Herzinsuffizienz, kardiopulmonären Krankheiten, Hypertonie, peripheren Ödemen, Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, bei Patienten, die mit Corticoiden oder ACTH behandelt werden, sowie bei HypokaIiämie und Acidose.
  • +Der Elektrolythaushalt, die Wasserbilanz und der Säure-Basen-Haushalt sollten genau überwacht werden.
  • +Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Herzinsuffizienz, kardiopulmonären Krankheiten, Hypertonie, peripheren Ödemen, Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, bei Patienten, die mit Corticoiden oder ACTH behandelt werden, sowie bei Hypokaliämie und Acidose.
  • -Corticosteroide und ACTH können eine Natriumretention mit kardialer Dekompensation, HypervoIämie, Ödemen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Corticosteroide und ACTH können eine Natriumretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, Ödemen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Bei vorschriftsgemässer Anwendung von NaCl-Infusionslösungen und bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten. (siehe auch «Überdosierung»).
  • -Wie mit jeder Iängerfristigen Infusionstherapie, kann es zu Venenreizungen und Thrombophlebitis in der Nähe der Infusionsstelle kommen.
  • +Bei vorschriftsgemässer Anwendung von NaCl-Infusionslösungen und bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten (siehe auch «Überdosierung»).
  • +Wie mit jeder längerfristigen Infusionstherapie, kann es zu Venenreizungen und Thrombophlebitis in der Nähe der Infusionsstelle kommen.
  • -Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit oder bei zu grossen Infusionsvolumen können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten: Isotone oder hypertone Hyperhydratation, Hypervolämie, kardiale Dekompensation, Ödeme (generalisierte Ödeme, Lungenödeme), Hypernatriämie, HyperchIorämie, Acidose, HypokaIiämie.
  • +Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit oder bei zu grossen Infusionsvolumen können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten: Isotone oder hypertone Hyperhydratation, Hypervolämie, kardiale Dekompensation, Ödeme (generalisierte Ödeme, Lungenödeme), Hypernatriämie, Hyperchlorämie, Acidose, Hypokaliämie.
  • -- Hypernatriämie, Flüssigkeitsretention, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines
  • -passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
  • -- Acidose mit Hypernatriämie: Gabe von Trometamol (Tris).
  • -- HypokaIiämie: Zufuhr von Kalium.
  • +·Hypernatriämie, Flüssigkeitsretention, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
  • +·Acidose mit Hypernatriämie: Gabe von Trometamol (Tris).
  • +·Hypokaliämie: Zufuhr von Kalium.
  • -Nach intravasaler Zufuhr erfolgt die Äquilibrierung mit dem ExtrazeIIulärraum innerhalb von 20 - 30 Minuten. Nach einer Stunde befinden sich beim Gesunden noch 25 % des Infusates im Intravasalraum, beim kritisch Kranken oder Traumatisierten beträgt dieser Anteil nur 20 % oder weniger.
  • -Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100 -180 mmol. Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralocorticoide gesteuert.
  • +Nach intravasaler Zufuhr erfolgt die Äquilibrierung mit dem Extrazellulärraum innerhalb von 2030 Minuten. Nach einer Stunde befinden sich beim Gesunden noch 25% des Infusates im Intravasalraum, beim kritisch Kranken oder Traumatisierten beträgt dieser Anteil nur 20% oder weniger.
  • +Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100180 mmol. Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralcorticoide gesteuert.
  • -InkompatibiIitäten
  • -Die Zugabe von Arzneimitteln zu Infusionslösungen kann zu Inkompatibilitätsreaktionen führen. Während manche Reaktionen sofort auffallen, muss jedoch auch mit subtileren physikalischen, chemischen oder pharmakologischen UnverträgIichkeiten gerechnet werden.
  • -Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Weg erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine voIIständige Mischung des Zusatzes mit der Lösung gewährleistet ist.
  • +Inkompatibilitäten
  • +Die Zugabe von Arzneimitteln zu Infusionslösungen kann zu Inkompatibilitätsreaktionen führen.
  • +Während manche Reaktionen sofort auffallen, muss jedoch auch mit subtileren physikalischen, chemischen oder pharmakologischen Unverträglichkeiten gerechnet werden.
  • +Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Weg erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine vollständige Mischung des Zusatzes mit der Lösung gewährleistet ist.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (1525 °C) lagern. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (1525 °C) lagern. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Lösungen in Beuteln / PP-Flaschen, insbesondere in teilgefüllten, nicht unter Druck infundieren.
  • +Lösungen in Beutel/PP-Flaschen, insbesondere in teilgefüllten, nicht unter Druck infundieren.
  • -29800 (Swissmedic)
  • +29800 (Swissmedic).
  • -Ampullen: 10 x 2 ml, 100 x 2 ml, 10 x 5 ml, 100 x 5 ml, 10 x 10 ml, 100 x 10 ml (B)
  • -Vial: 10 x 20 ml, 10 x 50 ml (B)
  • -PP-Flaschen: 25 x 20 ml Lösung in 50 ml PPF, 25 x 50 ml, 1 x 100 ml, 25 x 100 ml, 50 x 100 ml, 25 x 100 ml Lösung in 150 ml PPF, 1 x 250 ml, 24 x 250 ml, 1 x 500 ml, 10 x 500 ml, 1 x 1000 ml, 6 x 1000 ml, 10 x 1000 ml (B)
  • -PP-Infusionsbeutel: 25 x 50 ml Lösung in 100 ml Beutel, 25 x 100 ml, 1 x 250 ml, 20 x 250 ml, 1 x 500 ml, 12 x 500 ml, 1 x 1000 ml, 8 x 1000 ml, 4 x 2000 ml, 3 x 3000 ml, 2 x 5000 ml (B)
  • -PVC-Beutel: 10 x 250 ml, 10 x 500 ml, 8 x 1000 ml, 4 x 2000 ml, 3 x 3000 ml, 2 x 4500 ml Lösung in 5000 ml Beutel (B)
  • +Ampullen: 10× 2 ml, 100× 2 ml, 10× 5 ml, 100× 5 ml, 10× 10 ml, 100× 10 ml (B)
  • +Vial: 10× 20 ml, 10× 50 ml (B)
  • +PP-Flaschen: 25× 20 ml Lösung in 50 ml PPF, 25× 50 ml, 1× 100 ml, 25× 100 ml, 50× 100 ml, 25× 100 ml Lösung in 150 ml PPF, 1× 250 ml, 24× 250 ml, 1× 500 ml, 10× 500 ml, 1× 1000 ml, 6× 1000 ml, 10× 1000 ml (B)
  • +PP-Infusionsbeutel: 25× 50 ml Lösung in 100 ml Beutel, 25× 100 ml, 1× 250 ml, 20× 250 ml, 1× 500 ml, 12× 500 ml, 1× 1000 ml, 8× 1000 ml, 4× 2000 ml, 3× 3000 ml, 2× 5000 ml (B)
  • +PVC-Beutel: 10× 250 ml, 10× 500 ml, 8× 1000 ml, 4× 2000 ml, 3× 3000 ml, 2× 4500 ml Lösung in 5000 ml Beutel (B)
  • -Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, CH- 3800 Interlaken
  • +Laboratorium Dr. G. Bichsel AG, 3800 Unterseen
  • -September 2013
  • +September 2013.
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