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Home - Fachinformation zu Fentanyl-Piramal - Änderungen - 16.10.2019 | |
3 Änderungen an Fachinfo Fentanyl-Piramal |
- +Bei wiederholter Anwendung von Opioiden kann es zu Toleranzentwicklung, körperlicher Abhängigkeit und psychischer Abhängigkeit kommen. Die Risiken sind bei Patienten mit Substanzmissbrauch (einschliesslich Drogen- oder Alkoholmissbrauch oder -sucht) oder psychischer Erkrankung (z.B. schwere Depression) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte erhöht. Es ist möglich, dass bei Patienten mit chronischer Opioidtherapie oder mit einer Vorgeschichte von Opioidmissbrauch eine höhere Dosis von Fentanyl-Janssen erforderlich ist, um dasselbe Ergebnis zu erzielen.
- +Nach abruptem Absetzen oder einer deutlichen Senkung der Opioiddosis kann körperliche Abhängigkeit zu akuten Entzugserscheinungen führen.
- +Fentanyl kann auf ähnliche Weise wie andere Opioidagonisten missbraucht werden. Missbrauch oder bewusste Fehlanwendung von Fentanyl-Janssen kann zu Überdosierung und/oder zum Tod führen. Mit Fentanyl-Janssen können auch solche Personen angemessen behandelt werden, bei denen ein erhöhtes Risiko für Opioidmissbrauch besteht.
-Fentanyl-Janssen kann zu einer Abhängigkeit vom Morphintyp führen. Patienten mit einer chronischen Opioid-Therapie oder mit einem Opioid-Abusus in der Anamnese benötigen eventuell höhere Dosen.
-Dezember 2018.
- +Mai 2019.
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