46 Änderungen an Fachinfo Mannitol 20 % Braun |
-AMZV
-Wirkstoffe: Mannitolum.
-Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Hypertone Infusionslösung.
-1000 ml enthalten:
-Mannitol 200 g.
-Wasser für Injektionszwecke ad 1000 ml.
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- +Wirkstoffe
- +Mannitolum
- +Hilfsstoffe
- +Wasser für Injektionszwecke.
- +
- +
-Mannitol wird im Gastrointestinaltrakt nur in sehr geringem Masse resorbiert und muss somit mittels einer intravenösen Infusion verabreicht werden.
- +Übliche Dosierung
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-Die Infusionsgeschwindigkeit wird so eingestellt, dass eine Diurese von 50–100 ml pro Std. erreicht und aufrechterhalten wird. Im allgemeinen genügt hierfür die ein- oder mehrmalige Verabreichung von insgesamt 50–100 g pro Tag. Es sollten nicht mehr als 500 ml Mannitol 20% B. Braun pro 24 Stunden infundiert werden.
- +Erwachsene
- +Die Infusionsgeschwindigkeit wird so eingestellt, dass eine Diurese von 50–100 ml pro Std. erreicht und aufrechterhalten wird. Im Allgemeinen genügt hierfür die ein- oder mehrmalige Verabreichung von insgesamt 50–100 g pro Tag. Es sollten nicht mehr als 500 ml Mannitol 20% B. Braun pro 24 Stunden infundiert werden.
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-1–2 g/kg Körpergewicht in 30–60 Minuten. Zum Beispiel: 500 ml Mannitol 20% B. Braun in 1 Stunde, d.h. etwa 140 Tropfen/min.
- +1–2 g/kg Körpergewicht in 30–60 Minuten. Zum Beispiel: 500 ml Mannitol 20% B. Braun in 1 Stunde, d.h. etwa 140 Tropfen/min.
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-200 mg/kg Körpergewicht, d.h. 1 ml Mannitol 20% B. Braun pro kg in 3–5 Minuten.
- +200 mg/kg Körpergewicht, d.h. 1 ml Mannitol 20% B. Braun pro kg in 3–5 Minuten.
- +Art der Anwendung
- +Mannitol wird im Gastrointestinaltrakt nur in sehr geringem Masse resorbiert und muss somit mittels einer intravenösen Infusion verabreicht werden.
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-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
- +Fertilität
- +Keine Angaben.
- +
-Gelegentlich (<1/100, ≥1/1000): Störung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts.
-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Dehydration, Ödem.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +„sehr häufig“ (≥1/10)
- +„häufig“ (≥1/100, <1/10),
- +„gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100)
- +„selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000)
- +„sehr selten“ (<1/10‘000)
- +„nicht bekannt“ (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +Gelegentlich: Störung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts.
- +Selten: Dehydration, Ödem.
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-Gelegentlich (<1/100, ≥1/1000): Hypotonie, Thrombophlebitis.
-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Hypertonie.
- +Gelegentlich: Hypotonie, Thrombophlebitis.
- +Selten: Hypertonie.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Allergische Reaktion, Anaphylaktischer Schock.
- +Selten: Allergische Reaktion, Anaphylaktischer Schock.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Kopfschmerzen, Krämpfe, Schwindelgefühl, Erhöhung des intrakraniellen Drucks.
- +Selten: Kopfschmerzen, Krämpfe, Schwindelgefühl, Erhöhung des intrakraniellen Drucks.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Unscharfes Sehen.
- +Selten: Unscharfes Sehen.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Herzrhythmusstörungen.
-Sehr selten (<1/10’000): Dekompensierte Herzinsuffizienz.
- +Selten: Herzrhythmusstörungen.
- +Sehr selten: Dekompensierte Herzinsuffizienz.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Lungenstauung, Lungenödem, Rhinitis.
- +Selten: Lungenstauung, Lungenödem, Rhinitis.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Mundtrockenheit, Durst, Übelkeit, Erbrechen.
- +Selten: Mundtrockenheit, Durst, Übelkeit, Erbrechen.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Hautnekrose, Nesselausschlag.
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Muskelkrämpfe.
- +Selten: Hautnekrose, Nesselausschlag.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Selten: Muskelkrämpfe.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Übermässige Diurese, osmotische Nephrose, Harnverhaltung,
-Sehr selten (<1/10‘000): Akutes Nierenversagen.
- +Selten: Übermässige Diurese, osmotische Nephrose, Harnverhaltung,
- +Sehr selten: Akutes Nierenversagen.
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-Selten (<1/1000, ≥1/10’000): Schüttelfrost, Brustschmerzen (Angina-artige Brustschmerzen), Fieber.
- +Selten: Schüttelfrost, Brustschmerzen (Angina-artige Brustschmerzen), Fieber.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Anzeichen und Symptome
- +Störungen
- +Behandlung
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-ATC-Code B05BC01
-Mannitol 20% B. Braun ist eine hypertone Infusionslösung mit einem pH von 4,5–7. Mannitol 20% B. Braun ist bei 25 °C an der Sättigungsgrenze (siehe «Sonstige Hinweise»).
- +ATC-Code
- +B05BC01
- +Wirkungsmechanismus
- +Mannitol 20% B. Braun ist eine hypertone Infusionslösung mit einem pH von 4,5–7. Mannitol 20% B. Braun ist bei 25 °C an der Sättigungsgrenze (siehe «Sonstige Hinweise»).
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Absorption
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-Mannitol wird im Körper im Extrazellulärvolumen verteilt. Die Blut-Hirnschranke wird im allgemeinen nicht passiert, und es erfolgt keine Augenpenetration. Die Eliminationshalbwertszeit von Mannitol liegt beim Erwachsenen bei ca. 100 Minuten. Mannitol wird kaum metabolisiert, ungehindert durch die Glomerula filtriert (Rückresorption ≤10%) und im Urin ausgeschieden. Bei Nephropathien wird die renale Elimination eingeschränkt.
- +Distribution
- +Mannitol wird im Körper im Extrazellulärvolumen verteilt. Die Blut-Hirnschranke wird im Allgemeinen nicht passiert, und es erfolgt keine Augenpenetration.
- +Metabolismus
- +Mannitol wird kaum metabolisiert, ungehindert durch die Glomerula filtriert (Rückresorption ≤10%) und im Urin ausgeschieden.
- +Elimination
- +Die Eliminationshalbwertszeit von Mannitol liegt beim Erwachsenen bei ca. 100 Minuten.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Nephropathien wird die renale Elimination eingeschränkt.
- +Inkompatibilitäten
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-Aufgrund der physiko-chemischen Eigenschaften von Mannitol liegt die Sättigungs-grenze einer 20%-igen Lösung bei ca. 25 °C. Eine Lagerung von Mannitol 20% B. Braun unterhalb dieser Temperatur kann daher zu Auskristallisationen führen.
- +Aufgrund der physiko-chemischen Eigenschaften von Mannitol liegt die Sättigungs-Grenze einer 20%-igen Lösung bei ca. 25 °C. Eine Lagerung von Mannitol 20% B. Braun unterhalb dieser Temperatur kann daher zu Auskristallisationen führen.
- +Packungen
- +Mannitol 20% B. Braun Glasfl 10 × 100 ml. (B)
- +Mannitol 20% B. Braun Glasfl 10 × 250 ml. (B)
-B. Braun Medical AG, 6204 Sempach.
- +B. Braun Medical AG, 6204 Sempach
-Mai 2011.
- +Februar 2023.
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