54 Änderungen an Fachinfo Glucosum "Bichsel" 5 % |
-Glucosum ut glucosum monohydricum
- +Glucosum ut glucosum monohydricum.
-Aqua ad iniectabile
- +Aqua ad iniectabile.
-Glucose 5 %, Glucose 10 %
- +Glucose 5%, Glucose 10%
-Glucose 20 % bis Glucose 50 %
-Infusionslösungen mit 20 % bis 50 % Glucose werden angewendet bei hypoglykämischen Zuständen sowie zur Zufuhr von Energie und Wasser zur partiellen oder vollständigen Deckung des Kohlenhydratbedarfs bei parenteraler oder partiell parenteraler Ernährung mit oder ohne gleichzeitiger Verabreichung von Aminosäuren oder Proteinen.
- +Glucose 20% bis Glucose 50%
- +Infusionslösungen mit 20% bis 50% Glucose werden angewendet bei hypoglykämischen Zuständen sowie zur Zufuhr von Energie und Wasser zur partiellen oder vollständigen Deckung des Kohlenhydratbedarfs bei parenteraler oder partiell parenteraler Ernährung mit oder ohne gleichzeitiger Verabreichung von Aminosäuren oder Proteinen.
-Glucose-Infusionslösungen werden intravenös appliziert. Die isotonische 5 %ige Glucoselösung kann periphervenös infundiert werden.
-Für die periphervenöse Applikation von Glucose 10 % sollte eine grosse Vene mit ausreichendem Blutfluss gewählt werden (eventuell Infusionsstelle jeden Tag wechseln).
-Die hyperosmolaren, hochkonzentrierten Lösungen mit 20 % bis 50 % Glucose sollten jedoch durch einen Zentralvenenkatheter infundiert werden, um Venenschäden zu vermeiden.
- +Glucose-Infusionslösungen werden intravenös appliziert. Die isotonische 5%ige Glucoselösung kann periphervenös infundiert werden.
- +Für die periphervenöse Applikation von Glucose 10% sollte eine grosse Vene mit ausreichendem Blutfluss gewählt werden (eventuell Infusionsstelle jeden Tag wechseln).
- +Die hyperosmolaren, hochkonzentrierten Lösungen mit 20% bis 50% Glucose sollten jedoch durch einen Zentralvenenkatheter infundiert werden, um Venenschäden zu vermeiden.
-5 % 10 ml/min entsprechend ca. 600 ml/Stunde Die Tageshöchstdosis von 2000 ml/Tag sollte in der klinischen Routine nicht überschritten werden
-10 % 4 ml/min entsprechend ca. 240 ml/Stunde
-20 % 2 ml/min entsprechend ca. 120 ml/Stunde
-40 % 0,8 ml/min entsprechend ca. 48 ml/Stunde
-50 % 0,6 ml/min entsprechend ca. 36 ml/Stunde
- +5% 10 ml/min entsprechend ca. 600 ml/Stunde Die Tageshöchstdosis von 2000 ml/Tag sollte in der klinischen Routine nicht überschritten werden
- +10% 4 ml/min entsprechend ca. 240 ml/Stunde
- +20% 2 ml/min entsprechend ca. 120 ml/Stunde
- +40% 0,8 ml/min entsprechend ca. 48 ml/Stunde
- +50% 0,6 ml/min entsprechend ca. 36 ml/Stunde
-• Hyperglykämie;
-• Hypokaliämie (ohne gleichzeitige Kaliumsubstitution);
-• Hyperhydratationszuständen (u.a. Wasserintoxikation);
-• Hypotoner Dehydratation.
-Die Infusionslösungen mit Glucose 10 % bis 50 % sind zudem nicht anzuwenden bei:
- +·Hyperglykämie;
- +·Hypokaliämie (ohne gleichzeitige Kaliumsubstitution);
- +·Hyperhydratationszuständen (u.a. Wasserintoxikation);
- +·Hypotoner Dehydratation.
- +Die Infusionslösungen mit Glucose 10% bis 50% sind zudem nicht anzuwenden bei:
-Die Glucose 20 % bis 50 % Infusionslösungen eignen sich nicht für eine Osmotherapie.
-Bei der Verabreichung von Glucose 20 % bis 50 % Infusionslösung bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist auf eine eventuell verringerte Glucosetoleranz zu achten.
- +Die Glucose 20% bis 50% Infusionslösungen eignen sich nicht für eine Osmotherapie.
- +Bei der Verabreichung von Glucose 20% bis 50% Infusionslösung bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist auf eine eventuell verringerte Glucosetoleranz zu achten.
-selten (≥1/10‘000, < 1/1000)
-sehr selten (<1/10‘000).
- +selten (≥1/10'000, <1/1000)
- +sehr selten (<1/10'000).
-Bei der Anwendung der Infusionslösungen mit Glucose 20 % bis 50 % kann zusätzlich eine Hyperglykämie, eine Glucosurie oder ein hyperosmolares Koma auftreten (siehe auch Kapitel «Überdosierung»).
- +Bei der Anwendung der Infusionslösungen mit Glucose 20% bis 50% kann zusätzlich eine Hyperglykämie, eine Glucosurie oder ein hyperosmolares Koma auftreten (siehe auch Kapitel «Überdosierung»).
-• Glucose 5 %, Glucose 10 %: Hyperglykämie, Hypervolämie; Hyperhydratation, Hypokaliämie.
-• Glucose 20-50 %: Glycosurie, hyperosmolare Zustände, Dehydratation, Hypokaliämie, Lactatanstieg; kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämie; Steatose; Hyperventilation.
- +·Glucose 5%, Glucose 10%: Hyperglykämie, Hypervolämie; Hyperhydratation, Hypokaliämie.
- +·Glucose 20-50%: Glycosurie, hyperosmolare Zustände, Dehydratation, Hypokaliämie, Lactatanstieg; kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämie; Steatose; Hyperventilation.
-• Hypervolämie, Hyperhydratation, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
-• Hyperglykämie: Insulin-Gabe. Es besteht die Möglichkeit einer sekundären Hypoglykämie.
-• Hyperosmolare Zustände, hypotone Dehydratation, Hypokaliämie: Passende Massnahmen gemäss Flüssigkeits-, Glucose- und Elektrolyt-Bilanz sowie des Säure-Basen-Haushaltes des Patienten ergreifen.
- +·Hypervolämie, Hyperhydratation, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
- +·Hyperglykämie: Insulin-Gabe. Es besteht die Möglichkeit einer sekundären Hypoglykämie.
- +·Hyperosmolare Zustände, hypotone Dehydratation, Hypokaliämie: Passende Massnahmen gemäss Flüssigkeits-, Glucose- und Elektrolyt-Bilanz sowie des Säure-Basen-Haushaltes des Patienten ergreifen.
-Die intravenöse Verabreichung von Glucose vermindert bei bestehender Kohlenhydratmangelsituation den Stickstoffverlust und reduziert den Abbau von Leberglykogen. Zudem wird dem Körper Wasser zur Verfügung gestellt.
- +Die intravenöse Verabreichung von Glucose vermindert bei bestehender Kohlenhydratmangel-situation den Stickstoffverlust und reduziert den Abbau von Leberglykogen. Zudem wird dem Körper Wasser zur Verfügung gestellt.
-Keine Angaben
- +Keine Angaben.
-Keine Angaben
- +Keine Angaben.
-Keine Angaben
- +Keine Angaben.
-Keine Angaben
- +Keine Angaben.
-Keine Angaben
- +Keine Angaben.
-Nicht über 25°C lagern, nicht einfrieren.
- +Nicht über 25 °C lagern, nicht einfrieren.
-32920 (Swissmedic)
- +32920 (Swissmedic).
-Glucosum «Bichsel» 5 %:
- +Glucosum «Bichsel» 5%:
-Glucosum «Bichsel» 10 %:
- +Glucosum «Bichsel» 10%:
-Glucosum «Bichsel» 20 %:
- +Glucosum «Bichsel» 20%:
-Glucosum «Bichsel» 40 %:
- +Glucosum «Bichsel» 40%:
-Glucosum «Bichsel» 50 %:
- +Glucosum «Bichsel» 50%:
-Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken
- +Laboratorium Dr. G. Bichsel AG, 3800 Unterseen
-Mai 2020
- +Mai 2020.
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