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Home - Fachinformation zu Glucosum "Bichsel" 5 % - Änderungen - 20.06.2024
34 Änderungen an Fachinfo Glucosum "Bichsel" 5 %
  • -Glucose 5%, Glucose 10%
  • -Die 5%- und 10%igen Glucose-Infusionslösungen werden angewendet bei Wasserverlusten, hypertoner Dehydratation, Hypersalämien, hypoglykämischen Zuständen sowie zur partiellen Deckung des Kohlenhydratbedarfs und als Trägerlösungen für Elektrolytkonzentrate und kompatible Medikamente.
  • -Glucose 20% bis Glucose 50%
  • -Infusionslösungen mit 20% bis 50% Glucose werden angewendet bei hypoglykämischen Zuständen sowie zur Zufuhr von Energie und Wasser zur partiellen oder vollständigen Deckung des Kohlenhydratbedarfs bei parenteraler oder partiell parenteraler Ernährung mit oder ohne gleichzeitiger Verabreichung von Aminosäuren oder Proteinen.
  • +Glucose 5 %, Glucose 10 %
  • +Die 5%- und 10%-igen Glucose-Infusionslösungen werden angewendet bei Wasserverlusten, hypertoner Dehydratation, Hypersalämien, hypoglykämischen Zuständen sowie zur partiellen Deckung des Kohlenhydratbedarfs und als Trägerlösungen für Elektrolytkonzentrate und kompatible Medikamente.
  • +Glucose 20 % bis Glucose 50 %
  • +Infusionslösungen mit 20 % bis 50 % Glucose werden angewendet bei hypoglykämischen Zuständen sowie zur Zufuhr von Energie und Wasser zur partiellen oder vollständigen Deckung des Kohlenhydratbedarfs bei parenteraler oder partiell parenteraler Ernährung mit oder ohne gleichzeitiger Verabreichung von Aminosäuren oder Proteinen.
  • -Glucose-Infusionslösungen werden intravenös appliziert. Die isotonische 5%ige Glucoselösung kann periphervenös infundiert werden.
  • -Für die periphervenöse Applikation von Glucose 10% sollte eine grosse Vene mit ausreichendem Blutfluss gewählt werden (eventuell Infusionsstelle jeden Tag wechseln).
  • -Die hyperosmolaren, hochkonzentrierten Lösungen mit 20% bis 50% Glucose sollten jedoch durch einen Zentralvenenkatheter infundiert werden, um Venenschäden zu vermeiden.
  • +Glucose-Infusionslösungen werden intravenös appliziert. Die isotonische 5 %-ige Glucoselösung kann periphervenös infundiert werden.
  • +Für die periphervenöse Applikation von Glucose 10 % sollte eine grosse Vene mit ausreichendem Blutfluss gewählt werden (eventuell Infusionsstelle jeden Tag wechseln).
  • +Die hyperosmolaren, hochkonzentrierten Lösungen mit 20 % bis 50 % Glucose sollten jedoch durch einen Zentralvenenkatheter infundiert werden, um Venenschäden zu vermeiden.
  • -Die Infusionsgeschwindigkeit sollte so gewählt werden, dass eine Dosierung von 0,5 g Glucose/kg KG/Stunde nicht überschritten wird. Abhängig von der Stoffwechsellage beträgt die Maximaldosierung bis zu 6 g Glucose/kg KG/Tag.
  • +Die Infusionsgeschwindigkeit sollte so gewählt werden, dass eine Dosierung von 0.5 g Glucose/kg KG/Stunde nicht überschritten wird. Abhängig von der Stoffwechsellage beträgt die Maximaldosierung bis zu 6 g Glucose/kg KG/Tag.
  • -5% 10 ml/min entsprechend ca. 600 ml/Stunde Die Tageshöchstdosis von 2000 ml/Tag sollte in der klinischen Routine nicht überschritten werden
  • -10% 4 ml/min entsprechend ca. 240 ml/Stunde
  • -20% 2 ml/min entsprechend ca. 120 ml/Stunde
  • -40% 0,8 ml/min entsprechend ca. 48 ml/Stunde
  • -50% 0,6 ml/min entsprechend ca. 36 ml/Stunde
  • +5 % 10 ml/min entsprechend ca. 600 ml/Stunde Die Tageshöchstdosis von 2000 ml/Tag sollte in der klinischen Routine nicht überschritten werden
  • +10 % 4 ml/min entsprechend ca. 240 ml/Stunde
  • +20 % 2 ml/min entsprechend ca. 120 ml/Stunde
  • +40 % 0.8 ml/min entsprechend ca. 48 ml/Stunde
  • +50 % 0.6 ml/min entsprechend ca. 36 ml/Stunde
  • -Hinweise:
  • +Hinweise
  • -Die Infusionslösungen mit Glucose 10% bis 50% sind zudem nicht anzuwenden bei:
  • +Die Infusionslösungen mit Glucose 10 % bis 50 % sind zudem nicht anzuwenden bei:
  • -Die Glucose 20% bis 50% Infusionslösungen eignen sich nicht für eine Osmotherapie.
  • -Bei der Verabreichung von Glucose 20% bis 50% Infusionslösung bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist auf eine eventuell verringerte Glucosetoleranz zu achten.
  • +Die Glucose 20 % bis 50 % Infusionslösungen eignen sich nicht für eine Osmotherapie.
  • +Bei der Verabreichung von Glucose 20 % bis 50 % Infusionslösung bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist auf eine eventuell verringerte Glucosetoleranz zu achten.
  • -selten (≥1/10'000, <1/1000)
  • +selten (≥1/10'000, < 1/1000)
  • -Bei der Anwendung der Infusionslösungen mit Glucose 20% bis 50% kann zusätzlich eine Hyperglykämie, eine Glucosurie oder ein hyperosmolares Koma auftreten (siehe auch Kapitel «Überdosierung»).
  • +Bei der Anwendung der Infusionslösungen mit Glucose 20 % bis 50 % kann zusätzlich eine Hyperglykämie, eine Glucosurie oder ein hyperosmolares Koma auftreten (siehe auch Kapitel «Überdosierung»).
  • -·Glucose 5%, Glucose 10%: Hyperglykämie, Hypervolämie; Hyperhydratation, Hypokaliämie.
  • -·Glucose 20-50%: Glycosurie, hyperosmolare Zustände, Dehydratation, Hypokaliämie, Lactatanstieg; kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämie; Steatose; Hyperventilation.
  • +·Glucose 5 %, Glucose 10 %: Hyperglykämie, Hypervolämie; Hyperhydratation, Hypokaliämie.
  • +·Glucose 20-50 %: Glycosurie, hyperosmolare Zustände, Dehydratation, Hypokaliämie, Lactatanstieg; kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämie; Steatose; Hyperventilation.
  • -Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert: 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0,6 ml/g).
  • +Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert: 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0.6 ml/g).
  • -Nicht über 25 °C lagern, nicht einfrieren.
  • +Nicht über 25°C lagern, nicht einfrieren.
  • -32920 (Swissmedic).
  • +32920 (Swissmedic)
  • -Glucosum «Bichsel» 5%:
  • +Glucosum «Bichsel» 5 %:
  • +PP-Flaschen: 25 x 50 ml, 25 x 100 ml, 24 x 250 ml, 10 x 500 ml, 10 x 1000 ml (B)
  • +PP-Infusionsbeutel: 25 x 100 ml, 20 x 250 ml, 1 x 500 ml, 12 x 500 ml, 8 x 1000 ml (B)
  • +Glucosum «Bichsel» 10 %:
  • -PP-Flaschen: 25 x 50 ml (B), 25 x 100 ml (B), 50 x 100 ml (B), 1 x 250 ml (B), 24 x 250 ml (B),
  • -1 x 500 ml (B), 10 x 500 ml (B), 10 x 1000 ml (B)
  • -PP-Infusionsbeutel: 25 x 100 ml (B), 1 x 250 ml (B), 20 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B), 12 x 500 ml (B),
  • -8 x 1000 ml (B)
  • -Glucosum «Bichsel» 10%:
  • +PP-Flaschen: 24 x 250 ml (B)
  • +Glucosum «Bichsel» 20 %:
  • +PP-Flaschen: 25 x 100 ml, 24 x 250 ml, 10 x 500 ml (B)
  • +Glucosum «Bichsel» 40 %:
  • -PP-Flaschen: 25 x 100 ml (B), 1 x 250 ml (B), 24 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B), 10 x 500 ml (B),
  • -10 x 1000 ml (B)
  • -Glucosum «Bichsel» 20%:
  • -Ampullen: 10 x 10 ml (B)
  • -PP-Flaschen: 25 x 100 ml (B), 1 x 250 ml (B), 24 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B), 10 x 500 ml (B),
  • -10 x 1000 ml (B)
  • -Glucosum «Bichsel» 40%:
  • -Ampullen: 10 x 10 ml (B)
  • -Glasflaschen: 10 x 500 ml (B), 8 x 1000 ml (B)
  • -Glucosum «Bichsel» 50%:
  • -Ampullen: 10 x 2 ml (B), 10 x 10 ml (B)
  • -Glasflaschen: 10 x 100 ml (B), 10 x 500 ml (B), 8 x 1000 ml (B)
  • +Glasflaschen: 10 x 500 ml, 8 x 1000 ml (B)
  • +Glucosum «Bichsel» 50 %:
  • +Glasflaschen: 10 x 100 ml, 10 x 500 ml (B)
  • -Mai 2020.
  • +Mai 2020
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