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Home - Fachinformation zu Glucose 25 g B. Braun - Änderungen - 05.05.2022
34 Änderungen an Fachinfo Glucose 25 g B. Braun
  • -Wirkstoff: Glucosum anhydricum.
  • -Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Zusatzampulle à 50 ml enthält 25 g Glucose
  • +Wirkstoffe
  • +Glucosum ut Glucosum monohydricum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Aqua ad iniectabilie.
  • +Energiewert: 419 kJ (100 Kcal)
  • +
  • -Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen Zustand, dem Alter und dem Gewicht des Patienten.
  • -Erwachsene und ältere Patienten
  • -Die Infusionsmenge soll 500 mg Glucose/kg KG pro Stunde nicht überschreiten. Die maximale Tagesdosis liegt bei 6 g Glucose/kg KG.
  • -Anwendung bei Kindern
  • -Die Dosierung ist abhängig vom Alter, Gewicht, dem klinischen und metabolischen Zustand des Patienten, der Verdünnung sowie von einer Begleittherapie und sollte von einem Arzt bestimmt werden, der Erfahrungen mit Infusionstherapien in der Pädiatrie hat (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»).
  • +Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen Zustand, dem Alter und dem Gewicht des
  • +Patienten.
  • +Übliche Dosierung
  • +Die Infusionsmenge soll 500 mg Glucose/kg KG pro Stunde nicht überschreiten. Die maximale
  • +Tagesdosis liegt bei 6 g Glucose/kg KG.
  • +Ältere Patienten
  • +Die Infusionsmenge soll 500 mg Glucose/kg KG pro Stunde nicht überschreiten. Die maximale
  • +Tagesdosis liegt bei 6 g Glucose/kg KG.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Dosierung ist abhängig vom Alter, Gewicht, dem klinischen und metabolischen Zustand des
  • +Patienten, der Verdünnung sowie von einer Begleittherapie und sollte von einem Arzt bestimmt
  • +werden, der Erfahrungen mit Infusionstherapien in der Pädiatrie hat (siehe Abschnitt
  • +«Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»).
  • -Der Inhalt des Gebindes muss unmittelbar vor dem Gebrauch in einer mit Glucose kompatiblen Infusionslösung verdünnt werden. Nicht unverdünnt verabreichen.
  • +Der Inhalt des Gebindes muss unmittelbar vor dem Gebrauch in einer mit Glucose kompatiblen
  • +Infusionslösung verdünnt werden. Nicht unverdünnt verabreichen.
  • -Anurie, bei Hirnoder Rückenmarksblutungen, bei Patienten, die unter Deliriums tremens mit gleichzeitiger Dehydratation leiden.
  • +Anurie, bei Hirn- oder Rückenmarksblutungen, bei Patienten, die unter Deliriums tremens mit
  • +gleichzeitiger Dehydratation leiden.
  • -Spezielle Warnung bei zuckerkranken Patienten.
  • -Spezielle Vorsicht bei Hypophosphatämie, Hypomagnesämie. Nur unbeschädigte Behältnisse und klare Lösungen verwenden. Bei abruptem Absetzen der Glucoseinfusion besteht die Gefahr einer reaktiven Hypoglykämie.
  • -Die Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz, der Säuren/Basen-Haushalt sowie die Glykämie sind zu überwachen.
  • +Spezielle Warnung bei zuckerkranken Patienten
  • +Spezielle Vorsicht bei Hypophosphatämie, Hypomagnesämie. Nur unbeschädigte Behältnisse
  • +und klare Lösungen verwenden. Bei abruptem Absetzen der Glucoseinfusion besteht die Gefahr
  • +einer reaktiven Hypoglykämie.
  • +Die Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz, der Säuren/Basen-Haushalt sowie die Glykämie sind zu
  • +überwachen.
  • -Bei Neugeborenen, besonders bei Frühgeborenen mit geringem Geburtsgewicht besteht ein erhöhtes Risiko für eine Hyperglykämie. Damit mögliche unerwünschte Langzeitnebenwirkungen vermieden werden können, ist hier, durch engmaschige Überwachung, eine auszureichende Blutzuckerkontrolle während der Behandlung mit einer glucosehaltigen Lösung nötig.
  • -Um möglicherweise tödliche Überdosierung mit intravenöser Flüssigkeit bei Neugeborenen zu vermeiden, muss die Lösung mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.
  • +Bei Neugeborenen, besonders bei Frühgeborenen mit geringem Geburtsgewicht besteht ein
  • +erhöhtes Risiko für eine Hyperglykämie. Damit mögliche unerwünschte Langzeitnebenwirkungen
  • +vermieden werden können, ist hier, durch engmaschige Überwachung, eine auszureichende
  • +Blutzuckerkontrolle während der Behandlung mit einer glucosehaltigen Lösung nötig.
  • +Um möglicherweise tödliche Überdosierung mit intravenöser Flüssigkeit bei Neugeborenen zu
  • +vermeiden, muss die Lösung mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Arzneimittel nur verabreicht werden, wenn es klar notwendig ist.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter
  • +diesen Umständen soll das Arzneimittel nur verabreicht werden, wenn es klar notwendig ist.
  • -Die in diesem Abschnitt aufgelisteten Nebenwirkungen sind gemäss der empfohlenen Häufigkeitskonvention aufgeführt:
  • -Sehr häufig (≥1/10)
  • -Häufig (≥1/100 bis <1/10)
  • -Gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100)
  • -Selten (≥1/10'000 bis <1/1'000)
  • -Sehr selten (<1/10'000)
  • +Die in diesem Abschnitt aufgelisteten Nebenwirkungen sind gemäss der empfohlenen
  • +Häufigkeitskonvention aufgeführt:
  • +„sehr häufig (≥1/10)
  • +„häufig (≥1/100, <1/10),
  • +„gelegentlich (≥1/1‘000, <1/100)
  • +„selten (≥1/10‘000, <1/1000)
  • +„sehr selten (<1/10000)
  • -Nicht bekannt: Hyperosmotischer Zustand, durch zu schnelle Infusion einer konzentrierten Glucoselösung (siehe Abschnitt «Überdosierung») und dadurch verursachte Hyperglykämie und Glucosurie.
  • +Nicht bekannt: Hyperosmotischer Zustand, durch zu schnelle Infusion einer konzentrierten
  • +Glucoselösung (siehe Abschnitt «Überdosierung») und dadurch verursachte Hyperglykämie und
  • +Glucosurie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Überdosierungen können zu folgenden Störungen führen: Hyperglykämie, Hypervolämie, Hyperhydratation.
  • -Glycosurie, hyperosmolaren Zuständen, Dehydratation. Hypokaliämie, Lactatanstieg, kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämie, Steatose, Hyperventilation.
  • +Überdosierungen können zu folgenden Störungen führen: Hyperglykämie, Hypervolämie,
  • +Hyperhydratation, Glycosurie, hyperosmolaren Zuständen, Dehydratation. Hypokaliämie, Lactatanstieg, kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämie, Steatose, Hyperventilation.
  • -Hyperosmolare Zustände, Dehydratation: passende Massnahmen gemäss Flüssigkeits-, Glucose- und Elektrolyt-Bilanz sowie Säuren/Basen-Haushalt des Patienten.
  • +Hyperosmolare Zustände, Dehydratation: passende Massnahmen gemäss Flüssigkeits-, Glucose - und Elektrolyt-Bilanz sowie Säuren/Basen-Haushalt des Patienten.
  • -ATC-Code: B05BA03, Kohlenhydrate
  • -Glucose 25 g B. Braun ist eine sterile, pyrogenfreie Lösung von Glucose in Wasser für die parenterale Zufuhr von Kalorien. Eine Zusatzampulle zu 50 ml besitzt einen Energiewert von 419 kJ (100 kcal).
  • +ATC-Code
  • +B05BA03, Kohlenhydrate
  • +Glucose 25g B. Braun ist eine sterile, pyrogenfreie Lösung von Glucose in Wasser
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Keine AngabenPharmakodynamik
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben
  • -Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert: ca. 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0,6 ml/g).
  • +Absorption
  • +Keine Angaben
  • +Distribution
  • +Keine Angaben
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben
  • +Elimination
  • +Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol
  • +Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert: ca. 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0,6 ml/g).
  • -Glucose 25 g B. Braun ist mit B. Braun Standard-Infusionslösungen kompatibel, darf jedoch nicht mit Blutprodukten gemischt werden. Blut und Glucose dürfen nicht durch dasselbe Infusionsbesteck infundiert werden.
  • +Glucose 25 g B. Braun ist mit B. Braun Standard-Infusionslösungen kompatibel, darf jedoch nicht
  • +mit Blutprodukten gemischt werden. Blut und Glucose dürfen nicht durch dasselbe
  • +Infusionsbesteck infundiert werden.
  • -In der Originalverpackung bis zu dem auf der Etikette aufgedruckten, mit «Exp.» bezeichneten Verfalldatum verwendbar.
  • +In der Originalverpackung bis zu dem auf der Etikette aufgedruckten, mit «Exp.» bezeichneten
  • +Verfalldatum verwendbar.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser der Reichweite von Kindern lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Juli 2016.
  • +November 2021
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