22 Änderungen an Fachinfo Alca-C |
-Wirkstoffe: Carbasalatum calcicum corresp. Acidum acetylsalicylicum, Acidum ascorbicum.
-Hilfsstoffe: Saccharinum natricum, Natrii cyclamas, Arom.: Vanillinum et alia, Color.: E 120, Excip. pro compresso.
- +Wirkstoffe
- +Carbasalatum calcicum corresp. Acidum acetylsalicylicum, Acidum ascorbicum.
- +Hilfsstoffe
- +Riboflavini natrii phosphas (E101), Saccharinum natricum (E954), Natrii cyclamas (E952), Povidonum (E1201), Acidum citricum (E330), Natrii citras dihydricus (E331), Natrii hydrogenocarbonas, Acidum tartaricum (E334), Carminum (E120), Orangenaroma cum alcohol benzylicus, Excip. pro compresso.
- +Gesamtnatriumgehalt pro Brausetablette: 416 mg
- +Gehalt an Benzylalkohol pro Brausetablette: 1.7 mg
- +
-Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg
-Alca-C Brausetabletten enthalten Natrium (300 mg = 13 mmol/Tabl.) und sollten von Patienten mit einer salzarmen Diät nicht im Dauergebrauch eingenommen werden.
- +Kounis-Syndrom
- +Bei mit NSAR behandelten Patienten wurden Fälle von Kounis-Syndrom berichtet. Das Kounis-Syndrom umfasst kardiovaskuläre Symptome infolge einer allergischen Reaktion oder Überempfindlichkeitsreaktion mit einer Verengung der Koronararterien und kann potenziell zu einem Myokardinfarkt führen.
- +Dieses Arzneimittel enthält 416 mg Natrium pro Brausetablette, entsprechend 21% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
- +Die maximale tägliche Dosis dieses Arzneimittels entspricht 147% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme.
- +Alca-C gilt als natriumreich. Dies sollte insbesondere bei Patienten mit natriumarmer Diät berücksichtigt werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält 1.7 mg Benzylalkohol pro Brausetablette. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität («metabolische Azidose») nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder während der Schwangerschaft.
-Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z. B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich. Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder auflöste. Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens, wenn die Behandlung mit Alca-C länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Alca-C ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
- +Die Einnahme von NSARs in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z. B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich. Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder auflöste. Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens, wenn die Behandlung mit Alca-C länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Alca-C ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
-Fertilität: Die Anwendung von Acetylsalicylsäure kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Acetylsalicylsäure in Betracht gezogen werden.
- +Fertilität
- +Die Anwendung von Acetylsalicylsäure kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Acetylsalicylsäure in Betracht gezogen werden.
-Häufigkeiten: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000)
- +Häufigkeiten: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Über Hämolyse und hämolyische Anämie bei Patienten mit Glucose-6-Phosphatdehydrogenase (G6PD) Mangel wurde berichtet.
- +Über Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit Glucose-6-Phosphatdehydrogenase (G6PD) Mangel wurde berichtet.
- +Herzerkrankungen
- +Nicht bekannt: Kounis-Syndrom.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Therapie
- +Behandlung
-ATC-Code: N02BA65
- +ATC-Code
- +N02BA65
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Keine Angaben
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben
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-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Vor Feuchtigkeit schützen.
- +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
- +Vor Feuchtigkeit schützen.
-Dezember 2022
- +September 2024
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