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Home - Fachinformation zu Quilonorm - Änderungen - 03.07.2019
36 Änderungen an Fachinfo Quilonorm
  • -Nierenerkrankungen,
  • -Herzkreislauferkrankungen (insbesondere Herzinsuffizienz), angeborenem Long-QT-Syndrom oder dieser Krankheit in der Familienanamnese und bei Patienten mit bekannter erworbener QT-Verlängerung (QTc-Intervall >450 msek [Männer], bzw. >470 msek [Frauen]),
  • -unbehandeltem Hypothyreodismus,
  • -gestörtem Natrium-Haushalt aufgrund einer Dehydrierung,
  • -reduzierter Kochsalzaufnahme,
  • -Addison Krankheit,
  • +·Nierenerkrankungen,
  • +·Herzkreislauferkrankungen (insbesondere Herzinsuffizienz), angeborenem Long-QT-Syndrom oder dieser Krankheit in der Familienanamnese und bei Patienten mit bekannter erworbener QT-Verlängerung (QTc-Intervall >450 msek [Männer], bzw. >470 msek [Frauen]),
  • +·unbehandeltem Hypothyreodismus,
  • +·gestörtem Natrium-Haushalt aufgrund einer Dehydrierung,
  • +·reduzierter Kochsalzaufnahme,
  • +·Addison Krankheit,
  • -Gastrointestinale Beschwerden, z.B. Diarrhö, Erbrechen und Dehydration.
  • -Kardiovaskuläre Befunde, z.B. QT/QTc-Verlängerung.
  • -Neurologische Beschwerden, z.B. Ataxie, Tremor, Hypertonie, unfreiwillige muskuläre Kontraktionen, Hyperreflexie, Sprachstörungen, Verwirrtheit, Schläfrigkeit und Nystagmus.
  • +·Gastrointestinale Beschwerden, z.B. Diarrhö, Erbrechen und Dehydration.
  • +·Kardiovaskuläre Befunde, z.B. QT/QTc-Verlängerung.
  • +·Neurologische Beschwerden, z.B. Ataxie, Tremor, Hypertonie, unfreiwillige muskuläre Kontraktionen, Hyperreflexie, Sprachstörungen, Verwirrtheit, Schläfrigkeit und Nystagmus.
  • +Nierentumore:
  • +Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, die über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren Lithium erhalten haben, wurden Fälle von Mikrozysten, Onkozytomen und Ductus-Bellini-Karzinomen der Niere berichtet (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»). Es wird empfohlen, bei diesen Patienten regelmässig eine Nierensonographie durchzuführen, auch nach dem Absetzen von Lithium. Bei ersten Anzeichen für Toxizität muss der Patient unmittelbar einen Arzt konsultieren. Zudem muss eine Bestimmung des Lithiumspiegels erfolgen. Die Patienten sollten über die Symptome der Lithiumintoxikation informiert werden.
  • +
  • -dass der Patient die Lithiumtherapie unverzüglich abbricht und den Arzt kontaktiert, falls folgende Symptome auftreten: Polydipsie, Polyurie oder klinische Anzeichen einer Lithium Toxizität,
  • -über die Notwendigkeit ausreichender Salz- und Wasseraufnahme,
  • -dass das Medikament zur festgesetzten Zeit eingenommen werden muss. Falls eine Dosis vergessen wurde, soll der Patient diese auslassen und die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt abwarten. Es dürfen keine doppelten Dosen zur Kompensation vergessener Dosierungen eingenommen werden.
  • +·dass der Patient die Lithiumtherapie unverzüglich abbricht und den Arzt bzw. die Ärztin kontaktiert, falls folgende Symptome auftreten: Polydipsie, Polyurie oder klinische Anzeichen einer Lithium Toxizität,
  • +·über die Notwendigkeit ausreichender Salz- und Wasseraufnahme,
  • +·dass das Medikament zur festgesetzten Zeit eingenommen werden muss. Falls eine Dosis vergessen wurde, soll der Patient diese auslassen und die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt abwarten. Es dürfen keine doppelten Dosen zur Kompensation vergessener Dosierungen eingenommen werden.
  • -Erbrechen,
  • -Diarrhö,
  • -gleichzeitig auftretende Infektionen,
  • -Flüssigkeitsverlust,
  • -andere Medikamente (siehe «Interaktionen»).
  • +·Erbrechen,
  • +·Diarrhö,
  • +·gleichzeitig auftretende Infektionen,
  • +·Flüssigkeitsverlust,
  • +·andere Medikamente (siehe «Interaktionen»).
  • -Diuretica: Kaliumsparende Mittel, Schleifendiuretika. Thiazide können paradoxerweise Wasser-Retention und Lithium-Intoxikation bewirken (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +·Diuretica: Kaliumsparende Mittel, Schleifendiuretika. Thiazide können paradoxerweise Wasser-Retention und Lithium-Intoxikation bewirken (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Harnstoff (Carbamid).
  • -Xanthine.
  • -Alkalinisierende Stoffe wie z.B. Natriumbicarbonat.
  • -Diuretica (siehe auch oben): Osmotisch wirkende Diuretica und Carbonanhydrasehemmer inkl. Acetazolamid.
  • +·Harnstoff (Carbamid).
  • +·Xanthine.
  • +·Alkalinisierende Stoffe wie z.B. Natriumbicarbonat.
  • +·Diuretica (siehe auch oben): Osmotisch wirkende Diuretica und Carbonanhydrasehemmer inkl. Acetazolamid.
  • -Neuroleptika, welche ein enzephalopathisches Syndrom bewirken können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Antiepileptika.
  • -Methyldopa.
  • -Selektive Serotonin-Antagonisten (5-HT-Antagonisten). Gleichzeitige Verabreichung sollte mit Vorsicht durchgeführt werden, da diese Kombination ein serotonerges Syndrom bewirken kann.
  • -Kalzium-Kanal-Blocker. Diese können die neurotoxische Wirkung von Lithium steigern und es kann notwendig sein, den Lithiumspiegel auf das untere Ende des therapeutischen Bereichs einzustellen.
  • -Trizyklische Antidepressiva.
  • +·Neuroleptika, welche ein enzephalopathisches Syndrom bewirken können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +·Antiepileptika.
  • +·Methyldopa.
  • +·Selektive Serotonin-Antagonisten (5-HT-Antagonisten). Gleichzeitige Verabreichung sollte mit Vorsicht durchgeführt werden, da diese Kombination ein serotonerges Syndrom bewirken kann.
  • +·Kalzium-Kanal-Blocker. Diese können die neurotoxische Wirkung von Lithium steigern und es kann notwendig sein, den Lithiumspiegel auf das untere Ende des therapeutischen Bereichs einzustellen.
  • +·Trizyklische Antidepressiva.
  • +Bei den Häufigkeitsangaben wurden die folgenden Kategorien zugrunde gelegt: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +
  • -Ganzer Körper
  • -Ödem.
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Endokrine Störungen
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Herz
  • -Sehr häufig (20-30%): EKG-Veränderungen: reversible Abflachung und Inversion der T-Wellen und Verlängerung des QT-Intervalles. Ausserdem können auftreten: Arrhythmie, vor allem Bradykardie aufgrund von Sinus-Knoten-Dysfunktion, peripherer Kreislaufkollaps, niedriger Blutdruck, Ödem und Raynaud Krankheit.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Herzerkrankungen
  • +Sehr häufig (2030%): EKG-Veränderungen: reversible Abflachung und Inversion der T-Wellen und Verlängerung des QT-Intervalles.
  • +Ausserdem können auftreten: Arrhythmie, vor allem Bradykardie aufgrund von Sinus-Knoten-Dysfunktion, peripherer Kreislaufkollaps, niedriger Blutdruck, Ödem, Raynaud Krankheit und Kardiomyopathie.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Haut
  • -Gelegentlich: Akne, Follikulitis.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Gelegentlich: Akne, Follikulitis
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten: Es wurden vereinzelte Fälle von Mikrozysten, Onkozytomen und Ductus-Bellini-Karzinomen der Niere (bei Langzeitbehandlung, d.h. über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren) berichtet (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Ödeme.
  • +
  • -Juli 2015.
  • +Februar 2019.
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