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Home - Fachinformation zu Cyklokapron - Änderungen - 21.12.2019
24 Änderungen an Fachinfo Cyklokapron
  • -Wirkstoff: Acidum tranexamicum.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Filmtabletten: Vanillinum, Excip. pro compr.
  • -Brausetabletten: Aromatica, Excip. pro compr.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtablette à 500 mg.
  • -Brausetablette à 1000 mg.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Acidum tranexamicum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Filmtabletten:
  • +Tablettenkern: Cellulosum microcristallinum, Hydroxypropylcellulosum substitutum humile, Talcum, Magnesii stearas, Povidonum K25, Silica colloidalis anhydrica.
  • +Filmüberzug: Copolymerum methacrylatis butylati basicum, Titanii dioxidum, Talcum, Magnesii stearas, Macrogolum 8000, Vanillinum.
  • +Brausetabletten:
  • +Acidum citricum, Natrii hydrogenocarbonas, Natrii carbonas, Natrii citras dihydricus, Orangenaroma. Enthält 194.27 mg Natrium pro Brausetablette.
  • +
  • +
  • -Übliche Dosierung Erwachsene
  • +Übliche Dosierung
  • +Erwachsene
  • -Für die nachstehenden Indikationen werden folgende Dosierungen empfohlen
  • +Für die nachstehenden Indikationen werden folgende Dosierungen empfohlen:
  • -Art der Anwendung
  • -Zur oralen Einnahme
  • -Brausetabletten: eine Brausetablette in einem halben Glas Wasser auflösen.
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Art der Anwendung
  • +Zur oralen Einnahme.
  • +Brausetabletten: eine Brausetablette in einem halben Glas Wasser auflösen.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
  • -·Manifeste Hyperkoagulabilität, da hierbei bereits gebildete Thromben durch eine medikamentös gehemmte Fibrinolyse in unerwünschter Weise stabilisiert werden können,
  • -·Ablaufende Verbrauchskoagulopathie (DIC) (Defibrinierungssyndrom; Sicherung der Diagnose durch Gerinnungstests, s. auch Empfehlungen unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»),
  • -·Subarachnoidalblutung,
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • +·Manifeste Hyperkoagulabilität, da hierbei bereits gebildete Thromben durch eine medikamentös gehemmte Fibrinolyse in unerwünschter Weise stabilisiert werden können;
  • +·Ablaufende Verbrauchskoagulopathie (DIC) (Defibrinierungssyndrom; Sicherung der Diagnose durch Gerinnungstests, s. auch Empfehlungen unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
  • +·Subarachnoidalblutung;
  • -·Akute thromboembolische Erkrankung,
  • -·Anamnestisch bekannte venöse oder arterielle Thrombose,
  • +·Akute thromboembolische Erkrankung;
  • +·Anamnestisch bekannte venöse oder arterielle Thrombose;
  • -Die Blutspiegel sind bei Patienten mit Niereninsuffizient erhöht. Aus diesem Grund wird eine Dosisreduktion entsprechend der Kreatininclearance empfohlen (s. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Konvulsionen traten bei der Behandlung mit Tranexamsäure auf. Bei Herzoperationen wurden die meisten dieser Fälle nach intravenöser (i.V.) Injektion von Tranexamsäure in hohen Dosen beobachtet.
  • +Die Blutspiegel sind bei Patienten mit Niereninsuffizienz erhöht. Aus diesem Grund wird eine Dosisreduktion entsprechend der Kreatininclearance empfohlen (s. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Konvulsionen traten bei der Behandlung mit Tranexamsäure auf. Bei Herzoperationen wurden die meisten dieser Fälle nach intravenöser (i.v.) Injektion von Tranexamsäure in hohen Dosen beobachtet.
  • +Brausetabletten
  • +Dieses Arzneimittel enthält 194.27 mg Natrium pro Brausetablette, entsprechend 10% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung. Die maximale tägliche Dosis dieses Arzneimittels entspricht 40% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme. Cyklokapron Brausetabletten gelten als natriumreich. Dies sollte insbesondere bei Patienten mit natriumarmer Diät berücksichtigt werden.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +
  • -Häufigkeit: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, 1/10'000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Häufigkeit: Sehr häufig (≥1/10), häufig (1/100, <1/10), gelegentlich (1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Zeichen und Symptome einer Überdosierung können sein: Schwindel, Kopfschmerzen, Hypotonie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, orthostatische Symptome, Blutdruckabfall und Konvulsionen. Konvulsionen traten eher bei häufiger Einnahme und höherer Dosierung von Tranexamsäure auf. Diesbezügliche Erfahrungen liegen nicht vor. Lediglich bei einem 17 jährigen Patienten führten 37 g per os nach Magenspülung zu einer leichten Intoxikation.
  • +Zeichen und Symptome einer Überdosierung können sein: Schwindel, Kopfschmerzen, Hypotonie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, orthostatische Symptome, Blutdruckabfall und Konvulsionen. Konvulsionen traten eher bei häufiger Einnahme und höherer Dosierung von Tranexamsäure auf. Diesbezügliche Erfahrungen liegen nicht vor. Lediglich bei einem 17-jährigen Patienten führten 37 g per os nach Magenspülung zu einer leichten Intoxikation.
  • -ATC-Code: B02AA02
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +B02AA02
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten verfügbar.
  • +Metabolismus
  • +Keine Daten verfügbar.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -In Langzeittoxizitätsstudien mit Hund und Katze wurden folgende Retinaanomalien festgestellt: eine erhöhte Reflektivität, eine Atrophie des Photorezeptorsegments, eine periphere Retinaatrophie, sowie eine Atrophie von Stäbchen und Zapfen. Diese okularen Veränderungen waren dosisabhängig und traten bei hohen Dosierungen auf.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +In Langzeittoxizitätsstudien mit Hund und Katze wurden folgende Retinaanomalien festgestellt: eine erhöhte Reflektivität, eine Atrophie des Photorezeptorsegments, eine periphere Retinaatrophie, sowie eine Atrophie von Stäbchen und Zapfen. Diese okulären Veränderungen waren dosisabhängig und traten bei hohen Dosierungen auf.
  • -April 2017.
  • -
  • +November 2019.
  • +[Version 101 D]
  • +
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