24 Änderungen an Fachinfo Cyklokapron |
-Wirkstoff: Acidum tranexamicum.
-Hilfsstoffe:
-Filmtabletten: Vanillinum, Excip. pro compr.
-Brausetabletten: Aromatica, Excip. pro compr.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Filmtablette à 500 mg.
-Brausetablette à 1000 mg.
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- +Wirkstoffe
- +Acidum tranexamicum.
- +Hilfsstoffe
- +Filmtabletten:
- +Tablettenkern: Cellulosum microcristallinum, Hydroxypropylcellulosum substitutum humile, Talcum, Magnesii stearas, Povidonum K25, Silica colloidalis anhydrica.
- +Filmüberzug: Copolymerum methacrylatis butylati basicum, Titanii dioxidum, Talcum, Magnesii stearas, Macrogolum 8000, Vanillinum.
- +Brausetabletten:
- +Acidum citricum, Natrii hydrogenocarbonas, Natrii carbonas, Natrii citras dihydricus, Orangenaroma. Enthält 194.27 mg Natrium pro Brausetablette.
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-Übliche Dosierung Erwachsene
- +Übliche Dosierung
- +Erwachsene
-Für die nachstehenden Indikationen werden folgende Dosierungen empfohlen
- +Für die nachstehenden Indikationen werden folgende Dosierungen empfohlen:
-Art der Anwendung
-Zur oralen Einnahme
-Brausetabletten: eine Brausetablette in einem halben Glas Wasser auflösen.
-Patienten mit Niereninsuffizienz
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- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Art der Anwendung
- +Zur oralen Einnahme.
- +Brausetabletten: eine Brausetablette in einem halben Glas Wasser auflösen.
-·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
-·Manifeste Hyperkoagulabilität, da hierbei bereits gebildete Thromben durch eine medikamentös gehemmte Fibrinolyse in unerwünschter Weise stabilisiert werden können,
-·Ablaufende Verbrauchskoagulopathie (DIC) (Defibrinierungssyndrom; Sicherung der Diagnose durch Gerinnungstests, s. auch Empfehlungen unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»),
-·Subarachnoidalblutung,
- +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
- +·Manifeste Hyperkoagulabilität, da hierbei bereits gebildete Thromben durch eine medikamentös gehemmte Fibrinolyse in unerwünschter Weise stabilisiert werden können;
- +·Ablaufende Verbrauchskoagulopathie (DIC) (Defibrinierungssyndrom; Sicherung der Diagnose durch Gerinnungstests, s. auch Empfehlungen unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
- +·Subarachnoidalblutung;
-·Akute thromboembolische Erkrankung,
-·Anamnestisch bekannte venöse oder arterielle Thrombose,
- +·Akute thromboembolische Erkrankung;
- +·Anamnestisch bekannte venöse oder arterielle Thrombose;
-Die Blutspiegel sind bei Patienten mit Niereninsuffizient erhöht. Aus diesem Grund wird eine Dosisreduktion entsprechend der Kreatininclearance empfohlen (s. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Konvulsionen traten bei der Behandlung mit Tranexamsäure auf. Bei Herzoperationen wurden die meisten dieser Fälle nach intravenöser (i.V.) Injektion von Tranexamsäure in hohen Dosen beobachtet.
- +Die Blutspiegel sind bei Patienten mit Niereninsuffizienz erhöht. Aus diesem Grund wird eine Dosisreduktion entsprechend der Kreatininclearance empfohlen (s. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +Konvulsionen traten bei der Behandlung mit Tranexamsäure auf. Bei Herzoperationen wurden die meisten dieser Fälle nach intravenöser (i.v.) Injektion von Tranexamsäure in hohen Dosen beobachtet.
- +Brausetabletten
- +Dieses Arzneimittel enthält 194.27 mg Natrium pro Brausetablette, entsprechend 10% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung. Die maximale tägliche Dosis dieses Arzneimittels entspricht 40% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme. Cyklokapron Brausetabletten gelten als natriumreich. Dies sollte insbesondere bei Patienten mit natriumarmer Diät berücksichtigt werden.
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
- +
-Häufigkeit: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Häufigkeit: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-Zeichen und Symptome einer Überdosierung können sein: Schwindel, Kopfschmerzen, Hypotonie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, orthostatische Symptome, Blutdruckabfall und Konvulsionen. Konvulsionen traten eher bei häufiger Einnahme und höherer Dosierung von Tranexamsäure auf. Diesbezügliche Erfahrungen liegen nicht vor. Lediglich bei einem 17 jährigen Patienten führten 37 g per os nach Magenspülung zu einer leichten Intoxikation.
- +Zeichen und Symptome einer Überdosierung können sein: Schwindel, Kopfschmerzen, Hypotonie, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, orthostatische Symptome, Blutdruckabfall und Konvulsionen. Konvulsionen traten eher bei häufiger Einnahme und höherer Dosierung von Tranexamsäure auf. Diesbezügliche Erfahrungen liegen nicht vor. Lediglich bei einem 17-jährigen Patienten führten 37 g per os nach Magenspülung zu einer leichten Intoxikation.
-ATC-Code: B02AA02
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +B02AA02
- +Wirkungsmechanismus
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Daten verfügbar.
- +Metabolismus
- +Keine Daten verfügbar.
- +Nierenfunktionsstörungen
-In Langzeittoxizitätsstudien mit Hund und Katze wurden folgende Retinaanomalien festgestellt: eine erhöhte Reflektivität, eine Atrophie des Photorezeptorsegments, eine periphere Retinaatrophie, sowie eine Atrophie von Stäbchen und Zapfen. Diese okularen Veränderungen waren dosisabhängig und traten bei hohen Dosierungen auf.
- +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
- +In Langzeittoxizitätsstudien mit Hund und Katze wurden folgende Retinaanomalien festgestellt: eine erhöhte Reflektivität, eine Atrophie des Photorezeptorsegments, eine periphere Retinaatrophie, sowie eine Atrophie von Stäbchen und Zapfen. Diese okulären Veränderungen waren dosisabhängig und traten bei hohen Dosierungen auf.
-April 2017.
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- +November 2019.
- +[Version 101 D]
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