28 Änderungen an Fachinfo Pred Forte 1% |
-Nicht-infektiöse Augenentzündungen, die auf Steroide ansprechen, der Conjunctiva der Lider und des Bulbus oculi, der Cornea und des vorderen Augenabschnittes.
- +Nicht-infektiöse Augenentzündungen, die auf Steroide ansprechen, der Conjunctiva, der Lider und des Bulbus oculi, der Cornea und des vorderen Augenabschnitts.
-2-4x täglich 1–2 Tropfen in das erkrankte Auge instillieren. Im Laufe der ersten 24-48 Stunden kann die Dosis erhöht werden.
-Die Behandlung nicht zu früh abbrechen!
- +2-4x täglich 1-2 Tropfen in das erkrankte Auge instillieren. Im Laufe der ersten 24-48 Stunden kann die Dosis erhöht werden.
- +Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, die Behandlung nicht vorzeitig abzubrechen.
-Die Anwendung und Sicherheit von PRED FORTE 1% bei Kindern und Jugendlichen sind bisher nicht geprüft worden. Spezielle Dosisempfehlungen können deshalb nicht gemacht werden (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Um eine mögliche systemische Resorption zu reduzieren, wird empfohlen, unmittelbar nach dem Eintropfen jedes Tropfens, den Tränensack am medialen Augenwinkel 1 Minute zu komprimieren (punktuelle Okklusion).
- +Die Anwendung und Sicherheit von PRED FORTE 1% bei Kindern und Jugendlichen sind bisher nicht geprüft worden. Spezielle Dosierungsempfehlungen können deshalb nicht gemacht werden (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Um eine mögliche systemische Resorption zu reduzieren, wird empfohlen, unmittelbar nach dem Eintropfen jedes Tropfens den Tränensack am medialen Augenwinkel 1 Minute zu komprimieren (punktuelle Okklusion).
-Eine protrahierte Behandlung kann bei empfindlichen Patienten den Augeninnendruck erhöhen und den Sehnerv schädigen, was eine Abnahme der Sehschärfe und eine Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes zur Folge haben kann.
-Kortikosteroidhaltige Augentropfen sollten nicht länger als 10 Tage angewendet werden, es sei denn, die Anwendung erfolgt unter strikter ophthalmischer Überwachung mit regelmässiger Überprüfung des Augeninnendrucks und der Kornea.
- +Eine protrahierte Behandlung kann bei empfindlichen Patienten den Augeninnendruck erhöhen und zu einem Glaukom mit Schädigung des Sehnervs führen, was eine Abnahme der Sehschärfe und eine Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes zur Folge haben kann. Kortikosteroide sollten bei einem Glaukom mit Vorsicht angewendet werden. Kortikosteroidhaltige Augentropfen sollten nicht länger als 10 Tage angewendet werden, es sei denn, die Anwendung erfolgt unter strikter ophthalmischer Überwachung mit regelmässiger Überprüfung des Augeninnendrucks und der Kornea.
-Bei Patienten mit anamnestischem Herpes simplex ist bei der Anwendung von Kortikosteroiden grösste Vorsicht geboten.
- +Topisch am Auge applizierte Kortikosteroide können bei vielen viralen Infektionen am Auge (einschliesslich Herpes simplex) den Verlauf verlängern und den Schweregrad verschlimmern. Bei Patienten mit anamnestischem Herpes simplex ist bei der Anwendung von Kortikosteroiden grösste Vorsicht geboten.
- +Um Augenverletzungen oder Kontaminationen des Tropfbehältnisses zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass die Tropferspitze weder mit dem Auge noch mit irgend einer anderen Oberfläche in Berührung kommt. Der Gebrauch des Tropfbehältnisses durch mehr als eine Person kann Infektionen verbreiten.
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-Kontaktlinsen sollten vor jedem Instillieren herausgenommen werden und erst nach einer individuell festzulegenden Zeitspanne wieder aufgesetzt werden.
-PRED FORTE 1% enthält Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel, das zu Augenreizungen und zu einer Verfärbung weicher Kontaktlinsen führen kann. Es ist bekannt, dass Benzalkoniumchlorid eine Keratitis punctata und/oder toxische ulzerierende Keratitis auslösen kann. Daher ist bei häufiger oder langfristiger Anwendung von Pred Forte 1% eine Überwachung von Patienten mit Keratokonjunktivitis sicca-Syndrom oder vorgeschädigter Hornhaut angezeigt.
- +PRED FORTE 1% enthält Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel, das zu Augenreizungen und zu einer Verfärbung weicher Kontaktlinsen führen kann. Patienten, die Kontaktlinsen tragen, sollen angewiesen werden, die Kontaktlinsen vor der Anwendung von PRED FORTE® 1% herauszunehmen und nach dem Eintropfen von PRED FORTE® 1% mindestens 15 Minuten zu warten, bevor die Kontaktlinsen wieder eingesetzt werden. Es ist bekannt, dass Benzalkoniumchlorid eine Keratitis punctata und/oder toxische ulzerierende Keratitis auslösen kann. Daher ist bei häufiger oder langfristiger Anwendung von Pred Forte 1% eine Überwachung von Patienten mit Keratokonjunktivitis sicca-Syndrom oder vorgeschädigter Hornhaut angezeigt.
-Bis heute keine bekannt.
- +Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschliesslich cobicistatinhaltiger Präparate ist mit einem erhöhten Risiko systemischer unerwünschter Wirkungen zu rechnen. Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer unerwünschter Wirkungen der Kortikosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische unerwünschte Wirkungen der Kortikosteroide überwacht werden.
-Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1’000), selten (<1/1000, ≥1/10’000), sehr selten (<1/10’000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10’000), sehr selten (<1/10’000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
-Nicht bekannt: Erhöhter Augeninnendruck, Katarakt (einschliesslich subkapsulärer Katarakt), sklerale oder korneale Perforation, Augeninfektionen (Pilze, Viren), Augenirritationen, verschwommenes Sehen/Beeinträchtigung des Sehvermögens, Mydriasis, Ptosis, konjunktivale Hyperämie, trophische Hornhautschäden.
- +Nicht bekannt: Erhöhter Augeninnendruck, Katarakt (einschliesslich subkapsulärer Katarakt), sklerale oder korneale Perforation, Fremdkörpergefühl, Augeninfektionen (einschliesslich bakterieller, mykotischer und viraler Infektionen), Augenirritationen, Augenschmerzen, verschwommenes Sehen/Beeinträchtigung des Sehvermögens, Mydriasis, Ptosis, okuläre und konjunktivale Hyperämie, trophische Hornhautschäden.
-Werden die Augentropfen versehentlich eingenommen, dann soll viel getrunken werden. Weitere Massnahmen sind nicht erforderlich.
- +Werden die Augentropfen versehentlich eingenommen, dann soll viel Wasser getrunken werden. Weitere Massnahmen sind nicht erforderlich.
-Das Präparat enthält das Glukokortikoid Prednisolonacetat. Es unterbindet die Freisetzung der Entzündungsmediatoren Prostaglandine und Leukotriene durch Hemmung der Arachidonsäuresynthese.
- +Das Präparat enthält das Glukokortikoid Prednisolonacetat. Es unterbindet die Freisetzung der Entzündungsmediatoren, Prostaglandine und Leukotriene, durch Hemmung der Arachidonsäuresynthese.
-Prednisolonacetat ist ein synthetisches Glukokortikoid, das eine etwa 4 mal höhere antiphlogistische Wirkung als Hydrocortison entfaltet. Glukokortikoide hemmen die folgenden Symptome einer akuten Entzündung: Ödem, Fibrinablagerung, Kapillardilatation und Phagozytenmigration. Kapillarproliferation, Kollagenablagerung und Narbenbildung.
- +Prednisolonacetat ist ein synthetisches Glukokortikoid, das eine etwa 4mal höhere antiphlogistische Wirkung als Hydrocortison entfaltet. Glukokortikoide hemmen die folgenden Symptome einer akuten Entzündung: Ödem, Fibrinablagerung, Kapillardilatation und Phagozytenmigration, Kapillarproliferation, Kollagenablagerung und Narbenbildung.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden. Nach Anbruch nicht länger als 4 Wochen verwenden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden. Nach Anbruch nicht länger als 4 Wochen verwenden.
-Februar 2015
- +Februar 2018
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