28 Änderungen an Fachinfo Vitamin B6 Streuli 100 mg |
-Wirkstoff: Pyridoxini hydrochloridum.
- +Wirkstoffe
- +Pyridoxini hydrochloridum.
-Tabletten: Excipiens pro compr.
-Injektionslösung: Aqua ad injectabilia q.s. ad solutionem pro 2 ml.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 (teilbare) Tablette 40 mg bzw. 300 mg enthält: Pyridoxini hydrochloridum 40 mg bzw. 300 mg.
-1 Ampulle 100 mg zu 2 ml enthält: Pyridoxini hydrochloridum 100 mg.
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- +Tabletten zu 40 mg: Lactosum monohydricum (55.0 mg), Solani amylum, Dextrinum, Talcum.
- +Tabletten zu 300 mg: Lactosum monohydricum (75.0 mg), Solani amylum, Dextrinum, Talcum, Ricini oleum hydrogenatum.
- +Injektionslösung: Natrii hydroxidum (zur pH-Einstellung, corresp Natrium max. 0,5 mg), Aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 2 ml.
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- +
-Zur Prophylaxe und Therapie von Mangelerscheinungen bei Behandlungen mit Vitamin-B6-Antagonisten (z.B. Isoniazid, Penicillamin, D-Cycloserin).
- +Zur Prophylaxe und Therapie von Mangelerscheinungen bei Behandlungen mit Vitamin B6-Antagonisten (z.B. Isoniazid, Penicillamin, D-Cycloserin).
-Zur Behandlung leichter Mangelsymptome und zur Deckung eines erhöhten Bedarfs: täglich 20–40 mg Pyridoxinhydrochlorid (½–1 Tablette) einnehmen.
- +Zur Behandlung leichter Mangelsymptome und zur Deckung eines erhöhten Bedarfs: täglich 20-40 mg Pyridoxinhydrochlorid (½-1 Tablette) einnehmen.
-Bei ausgeprägten klinischen Mangelsymptomen (periphere Neuritiden, erhöhte Krampfbereitschaft): täglich 120–200 mg Pyridoxinhydrochlorid (3–5 Tabletten à 40 mg) einnehmen.
-Bei Anwendung von Vitamin-B6-Antagonisten: je nach Dosierung täglich 40–300 mg Pyridoxinhydrochlorid oral einnehmen.
-Fälle von Pyridoxin-abhängigen Störungen, Krämpfen und Anämien erfordern eine individuell angepasste Dosierung im Rahmen von 40–300 mg Pyridoxinhydrochlorid täglich.
- +Bei ausgeprägten klinischen Mangelsymptomen (periphere Neuritiden, erhöhte Krampfbereitschaft): täglich 120-200 mg Pyridoxinhydrochlorid (3-5 Tabletten à 40 mg) einnehmen.
- +Bei Anwendung von Vitamin-B6-Antagonisten: je nach Dosierung täglich 40-300 mg Pyridoxinhydrochlorid oral einnehmen.
- +Fälle von Pyridoxin-abhängigen Störungen, Krämpfen und Anämien erfordern eine individuell angepasste Dosierung im Rahmen von 40-300 mg Pyridoxinhydrochlorid täglich.
-Zur Therapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin-B6-Antagonisten: je nach deren Dosierung täglich 40–200 mg Pyridoxinhydrochlorid (1–5 Tabletten à 40 mg).
-Bei der Erhaltungstherapie (siehe auch «Parenterale Anwendung») nach Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel Dosierungen von 2–200 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag. Der Bedarf steigt abhängig vom Alter und eventuellen weiteren Erkrankungen.
-Fälle von Pyridoxin-abhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr erfordern eine individuell angepasste Dosierung im Rahmen von 10–250 mg (im ersten Lebensjahr 2–15 mg) Pyridoxinhydrochlorid täglich.
-Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit zu schlucken, können für Kleinkinder und Säuglinge auch zermörsert der Nahrung zugesetzt werden (zur genaueren Dosierung im untern Dosisbereich ist die parenterale Gabe zu erwägen).
- +Zur Therapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin B6-Antagonisten: je nach deren Dosierung täglich 40-200 mg Pyridoxinhydrochlorid (1-5 Tabletten à 40 mg).
- +Bei der Erhaltungstherapie (siehe auch «Parenterale Anwendung») nach Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel Dosierungen von 2-200 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag. Der Bedarf steigt abhängig vom Alter und eventuellen weiteren Erkrankungen.
- +Fälle von Pyridoxin-abhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr erfordern eine individuell angepasste Dosierung im Rahmen von 10-250 mg (im ersten Lebensjahr 2-15 mg) Pyridoxinhydrochlorid täglich.
- +Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit zu schlucken, können für Kleinkinder und Säuglinge auch zermörsert der Nahrung zugesetzt werden (zur genaueren Dosierung im unteren Dosisbereich ist die parenterale Gabe zu erwägen).
-Als Initialtherapie bei Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel 100–200 mg Pyridoxinhydrochlorid intravenös unter Reanimationsbereitschaft (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Erhaltungstherapie erfolgt in der Regel oral.
-Zur Initialtherapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin-B6-Antagonisten soweit eine orale Substitution nicht möglich ist: die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen.
-Bei Therapie von pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr soweit eine orale Substitution nicht möglich ist: in der Regel 10–250 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag intramuskulär oder intravenös.
- +Als Initialtherapie bei Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen: in der Regel 100-200 mg Pyridoxinhydrochlorid intravenös unter Reanimationsbereitschaft (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Erhaltungstherapie erfolgt in der Regel oral.
- +Zur Initialtherapie bei Mangelerscheinungen infolge der Anwendung von Vitamin-B6–Antagonisten soweit eine orale Substitution nicht möglich ist: die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen.
- +Bei Therapie von pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr soweit eine orale Substitution nicht möglich ist: in der Regel 10-250 mg Pyridoxinhydrochlorid pro Tag intramuskulär oder intravenös.
- +Vitamin B6 Streuli Tabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Vitamin B6 Streuli Injektionslösung enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 2 ml Ampulle, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Vitamin-B6-Dosen von mehr als 500 mg/Tag über Monate oder Jahre können periphere sensorische Neuropathien hervorrufen, bei sehr hohen Dosen (>2 g/Tag) auch mit schwerem Verlauf.
- +Vitamin-B6-Dosen von mehr als 500 mg/Tag über Monate oder Jahre können periphere sensorische Neuropathien hervorrufen, bei sehr hohen Dosen (> 2 g/Tag) auch mit schwerem Verlauf.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-ATC-Code: A11HA02
- +ATC-Code
- +A11HA02
- +Pharmakodynamik
- +Siehe Wirkmechanismus.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
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-Resorption
- +Absorption
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Vitamin B6 Streuli Tabl 40 mg 20 (teilbar). (D)
-Vitamin B6 Streuli Tabl 40 mg 100 (teilbar). (D)
-Vitamin B6 Streuli Tabl 300 mg 20 (teilbar). (D)
-Vitamin B6 Streuli Tabl 300 mg 100 (teilbar). (D)
-Vitamin B6 Streuli Inj Lös 100 mg Amp 10 × 2 ml. (B)
- +Vitamin B6 Streuli Tabletten (teilbar) 40 mg 20. [D]
- +Vitamin B6 Streuli Tabletten (teilbar) 40 mg 100. [D]
- +Vitamin B6 Streuli Tabletten (teilbar) 300 mg 20. [D]
- +Vitamin B6 Streuli Tabletten (teilbar) 300 mg 100. [D]
- +Vitamin B6 Streuli Injektionslösung 100 mg Ampullen 10 x 2 ml. [B]
-September 2007.
- +Juni 2023.
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