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Home - Fachinformation zu Ketalar 10 mg/ml - Änderungen - 16.08.2024
28 Änderungen an Fachinfo Ketalar 10 mg/ml
  • -Ketaminum ut Ketamini hydrochloridum.
  • +Ketaminum (ut Ketamini hydrochloridum).
  • -Ketaminum ut Ketamini hydrochloridum.
  • +Ketaminum (ut Ketamini hydrochloridum).
  • -Natrii chloridum; Conserv.: Benzethonii chloridum 0.1 mg/ml, Aqua ad iniectabilia.
  • +Natrii chloridum, benzethonii chloridum, aqua ad iniectabile.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 2.6 mg Natrium pro ml (52 mg Natrium pro Durchstechflasche à 20 ml).
  • -Conserv.: Benzethonii chloridum 0.1 mg/ml, Aqua ad iniectabilia.
  • +Benzethonii chloridum, aqua ad iniectabile.
  • -Die Fortführung der intravenösen Ketamin-Narkose ist auch als Tropfinfusion möglich. Hierzu werden im Allgemeinen 500 mg Ketamin in 500 ml Glucose- oder Kochsalzlösung gegeben und mit einer Erhaltungsdosis von 20-60 Tropfen/Minute infundiert. Die erforderliche Gesamtdosierung liegt zwischen 2-6 mg/kg/Stunde, je nachdem, ob mit reinem Sauerstoff, z.B. bei einem Risikopatienten, beatmet wird (etwa 6 mg/kg/Stunde) oder eine Ergänzung mit Lachgas/Sauerstoff oder Diazepam erfolgt (2-4 mg/kg/Stunde).
  • -Bei Tropfinfusionsnarkose mit Ketamin kann auch zur Einleitung anstatt mit einer i.v. Bolusinjektion bereits mit einer Infusionslösung in rascher Tropfenfolge (80-100 Tropfen/Min.) begonnen werden.
  • -Reduziert man die Dosierung der Tropfinfusion erheblich (0.2-0.5 mg/kg/Stunde) wird schon eine ausgeprägte Analgesie bei nur leichter Schläfrigkeit erzielt.
  • +Die Fortführung der intravenösen Ketamin-Narkose ist auch als Tropfinfusion möglich. Hierzu werden im Allgemeinen 500 mg Ketamin in 500 ml Glucose- oder Kochsalzlösung gegeben und mit einer Erhaltungsdosis von 20-60 Tropfen/min infundiert. Die erforderliche Gesamtdosierung liegt zwischen 2-6 mg/kg/h, je nachdem, ob mit reinem Sauerstoff, z.B. bei einem Risikopatienten, beatmet wird (etwa 6 mg/kg/h) oder eine Ergänzung mit Lachgas/Sauerstoff oder Diazepam erfolgt (2-4 mg/kg/h).
  • +Bei Tropfinfusionsnarkose mit Ketamin kann auch zur Einleitung anstatt mit einer i.v. Bolusinjektion bereits mit einer Infusionslösung in rascher Tropfenfolge (80-100 Tropfen/min) begonnen werden.
  • +Reduziert man die Dosierung der Tropfinfusion erheblich (0.2-0.5 mg/kg/h) wird schon eine ausgeprägte Analgesie bei nur leichter Schläfrigkeit erzielt.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Dosierung von Ketamin wurde bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht adäquat untersucht. Aufgrund der begrenzten Informationen sowie der Erfahrungen wird Ketamin bei Kindern und Jugendlichen (wie bei Erwachsenen) nach Körpergewicht dosiert.
  • +Kinder (ab 3 Monate) und Jugendliche
  • +Die Dosierung von Ketamin wurde bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht adäquat untersucht.
  • +Aufgrund der begrenzten Informationen sowie der Erfahrungen wird Ketamin bei Kindern ab 3 Monaten und Jugendlichen (wie bei Erwachsenen) nach Körpergewicht dosiert.
  • +Kinder unter 3 Monate
  • +
  • -Ketalar gehört - wie jedes Allgemeinanästhetikum - nur in die Hand eines mit der Allgemeinanästhesie vertrauten Arztes, da eine sorgfältige Überwachung der Atmung erforderlich ist. Wie bei jeder Allgemeinnarkose wird vorausgesetzt, dass eine zur Wiederbelebung notwendige Ausrüstung zur Verfügung steht.
  • +Ketalar gehört wie jedes Allgemeinanästhetikum nur in die Hand eines mit der Allgemeinanästhesie vertrauten Arztes, da eine sorgfältige Überwachung der Atmung erforderlich ist. Wie bei jeder Allgemeinnarkose wird vorausgesetzt, dass eine zur Wiederbelebung notwendige Ausrüstung zur Verfügung steht.
  • -Während der Aufwachphase kann es bei Monoanästhesie zu einer postoperativen, transienten Desorientierung bzw. – vor allem bei jüngeren Erwachsenen - zu lebhaften Träumen kommen. Aufwachreaktionen können reduziert werden, wenn während der Erholungsphase Ansprechen und Berühren des Patienten weitgehend vermieden werden. Die Registrierung vitaler Funktionen kann nötigenfalls in gewohnter Weise durchgeführt werden.
  • +Während der Aufwachphase kann es bei Monoanästhesie zu einer postoperativen, transienten Desorientierung bzw. – vor allem bei jüngeren Erwachsenen zu lebhaften Träumen kommen. Aufwachreaktionen können reduziert werden, wenn während der Erholungsphase Ansprechen und Berühren des Patienten weitgehend vermieden werden. Die Registrierung vitaler Funktionen kann nötigenfalls in gewohnter Weise durchgeführt werden.
  • +Natrium
  • +Ketalar 10 mg/ml enthält 52 mg Natrium pro 20 ml Durchstechflasche, entsprechend 2.6% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +
  • -Nachfolgend werden für Ketalar die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgeführt, welche in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Definition der Häufigkeitskategorien: häufig ≥1/100 und <1/10, gelegentlich ≥1/1000 und <1/100, selten ≥1/10'000 und <1/1000, nicht bekannt: Häufigkeit kann nicht genau angegeben werden, da auf Spontanmeldungen aus der Post-Marketing-Surveillance beruhend.
  • +Nachfolgend werden für Ketalar die unerwünschten Wirkungen aufgeführt, welche in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Toxizität bei wiederholter Gabe
  • -Mutagenität
  • +Genotoxizität
  • -Karzinogenität
  • +Kanzerogenität
  • +Zur Fortführung der intravenösen Ketamin-Narkose als Tropfinfusion werden im Allgemeinen 500 mg Ketamin in 500 ml Glucose- oder Kochsalzlösung gegeben.
  • +
  • -September 2021.
  • -LLD V017
  • +März 2024.
  • +LLD V019
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