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Home - Fachinformation zu Kendural - Änderungen - 07.07.2016
26 Änderungen an Fachinfo Kendural
  • -AMZV
  • -Hilfsstoffe: Methylacrylat-polymer, Magnesiumstearat, Povidone, Polyethylenglykol 8000, Polyethylenglykol 400, Maisstärke, Talk, Aethylcellulose, Hydroxy-propyl-methyl-cellulose, Titandioxid, Farbstoff E 124 (Ponceau).
  • +Hilfsstoffe: Methylacrylat-polymer, Magnesiumstearat, Povidone, Polyethylenglykol 8000, Polyethylenglykol 400, Maisstärke, Talk, Aethylcellulose, Hydroxy-propyl-methyl-cellulose, Titandioxid, Farbstoff E124 (Ponceau).
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und über 40 kg Körpergewicht
  • +
  • -Als Therapiekontrolle kann ein Hämoglobinanstieg von 2–3 g/dl innert 3 Wochen dienen. Zur Auffüllung der Eisendepots des Körpers ist die Therapie auch nach Normalisierung der Hämoglobinwerte noch weiterzuführen (bis zu ca. 3 Monaten), sie sollte jedoch 6 Monate nicht überschreiten.
  • +Die Wirksamkeit der Behandlung zeigt sich durch einen Hämoglobinanstieg von 2–3 g/dl innert 3 Wochen. Zur Auffüllung der Eisendepots des Körpers ist die Therapie auch nach Normalisierung der Hämoglobinwerte noch weiterzuführen (bis zu ca. 3 Monaten), sie sollte jedoch 6 Monate nicht überschreiten.
  • -Jegliche Anämie ohne gesicherten Eisenmangel (z.B. megaloblastische Anämie infolge Vitamin B-Mangel).
  • +Jegliche Anämie ohne gesicherten Eisenmangel (z.B. megaloblastische Anämie infolge Vitamin B12-Mangel).
  • -Kendural Depottabletten sind aufgrund ihrer Eisendosis bei Kindern unter 12 Jahren und unter 40 kg KG kontraindiziert.
  • +Kendural Depottabletten sind aufgrund ihrer Eisendosis bei Kindern unter 12 Jahren und unter 40 kg Körpergewicht kontraindiziert.
  • -Vorsicht bei chronischem Alkoholabusus, der über eine Erhöhung der Eisenresorption zu einer Eisenüberladung führen kann. Sollte der Therapieerfolg (Anstieg des Hämoglobins um etwa 0,1 g/dl Blut/Tag und um etwa 2–3 g/dl nach 3 Wochen) ausbleiben, müssen die Compliance des Patienten und die Diagnose «Eisenmangel» überprüft und ein weiterbestehender Blutverlust (z.B. Morbus Osler) ausgeschlossen werden.
  • +Vorsicht bei chronischem Alkoholabusus, der über eine Erhöhung der Eisenresorption zu einer Eisenüberladung führen kann.
  • +Sollte der Therapieerfolg (Anstieg des Hämoglobins um etwa 0,1 g/dl Blut/Tag und um etwa 2–3 g/dl nach 3 Wochen) ausbleiben, müssen die Compliance des Patienten und die Diagnose «Eisenmangel» überprüft und ein weiterbestehender Blutverlust (z.B. Morbus Osler) ausgeschlossen werden.
  • -Fisch und Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Ascorbinsäure und Fruchtsäure fördern die Eisenresorption.
  • +Fisch und Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Ascorbinsäure und Zitronensäure oder Weinsteinsäure fördern die Eisenresorption.
  • -Gelegentlich Appetitlosigkeit und Magen-Darmstörungen (Nausea, Magenkrämpfe, Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation, Dunkelfärbung des Stuhls).
  • -Auf Kosten der Resorptionsrate kann die Verträglichkeit falls nötig durch Gabe zu den Mahlzeiten verbessert werden (siehe auch unter «Eigenschaften/Wirkungen», «Absorption» und «Interaktionen»).
  • -Über vereinzelte Fälle von allergischen Reaktionen wie Hautausschläge bis hin zu Anaphylaxie wurde berichtet.
  • -In sehr seltenen Fällen wurde nach Verabreichung von Kendural die Perforation eines Duodenal- bzw. Jejunaldivertikels beobachtet.
  • -Ascorbinsäure wird im Allgemeinen gut vertragen. Hohe Dosen können jedoch Diarrhoe und andere gastro-intestinale Störungen hervorrufen und können mit der Bildung von Kalziumoxalatnierensteinen assoziiert sein.
  • +Die lästigen Wirkungen werden hauptsächlich durch das elementare Eisen im oberen Verdauungstrakt ausgelöst. Die gastrointestinalen Beschwerden (siehe unten) sind die am häufigsten vorkommenden unerwünschten Wirkungen bei eisenhaltigen Medikamenten, aber sie sind weniger häufig bei Eisensulfat-Formulierungen mit Depotwirkung wie Kendural als bei traditionellen oralen Formulierungen.
  • +Die Behandlung darf nur gelegentlich unterbrochen werden.
  • +Wenn notwendig, um gastrointestinalen Nebenwirkungen zu reduzieren und dadurch die Verträglichkeit zu erhöhen, kann die Einnahme des Medikaments während oder nach den Mahlzeiten verschrieben werden; dadurch sinkt jedoch die Resorptionsrate (siehe auch Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen», «Absorption» und «Interaktionen»).
  • +Ascorbinsäure ist in der Regel gut verträglich. Sehr hohe Dosen können jedoch gelegentlich Diarrhoe und andere gastrointestinalen Nebenwirkungen verursachen und begünstigen die Nierensteinbildung (Calciumoxalat).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr selten:
  • +·Anaphylaxie
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig:
  • +·Appetitlosigkeit
  • +·Nausea
  • +·Magenkrämpfe
  • +·Erbrechen
  • +·Diarrhoe
  • +·Obstipation
  • +·Dunkelfärbung des Stuhls
  • +Sehr selten:
  • +·Perforation eines Duodenal- bzw. Jejunaldivertikels
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Selten:
  • +·Hautausschlag
  • +Akute Überdosierung
  • -Bei einer akuten Eisenvergiftung treten zuerst (etwa ½–2 Stunden nach der Einnahme) infolge einer hämorrhagischen Gastroenteritis Übelkeit, heftiges Erbrechen, starke abdominale Schmerzen, Diarrhoe und, nach einer Latenzzeit, Tachycardie, Blutdruckabfall, Dyspnoe und Zyanose auf. In schweren Fällen kommt es, eventuell nach einer scheinbaren Besserung während 24–28 Stunden, durch Übertritt grösserer Eisenmengen ins Blut zu Krämpfen, Lähmungen, toxischer Hepatitis, Niereninsuffizienz, metabolischer Azidose und Cheyne- Stokes-Atmung, Lungenödem, Kreislaufkollaps, Koma und Tod.
  • -Die Einnahme von mehr als 40–70 mg Elementareisen/kg Körpergewicht (= 2,4–4,2 g bei einer Person mit 60 kg Körper- gewicht) kann bereits schwere Vergiftungen verursachen.
  • -Bei Kleinkindern kann eine Gesamtdosis von etwa 0,5 g Eisen bereits zu einem lebensbedrohlichen Zustand und eine solche von 1–2 g zum Tode führen. Erfahrungsgemäss wurden in fatalen Fällen meist Mengen von 2–10 g eingenommen.
  • +Bei einer akuten Eisenvergiftung treten zuerst (etwa ½–2 Stunden nach der Einnahme) infolge einer hämorrhagischen Gastroenteritis Übelkeit, heftiges Erbrechen, starke abdominale Schmerzen, Diarrhoe und, nach einer Latenzzeit, Tachycardie, Blutdruckabfall, Dyspnoe und Zyanose auf. In schweren Fällen kommt es, eventuell nach einer scheinbaren Besserung während 24–28 Stunden, durch Übertritt grösserer Eisenmengen ins Blut zu Krämpfen, Lähmungen, toxischer Hepatitis, Niereninsuffizienz, metabolischer Azidose und Cheyne-Stokes-Atmung, Lungenödem, Kreislaufkollaps, Koma und Tod.
  • +Die Einnahme von mehr als 40–70 mg Elementareisen/kg Körpergewicht (= 2,4–4,2 g bei einer Person mit 60 kg Körpergewicht) kann bereits schwere Vergiftungen verursachen.
  • +Bei Kleinkindern kann eine Gesamtdosis von etwa 0,5 g Eisen bereits zu einem lebensbedrohlichen Zustand und eine solche von 1–2 g zum Tode führen. Erfahrungsgemäss wurden in letalen Fällen meist Mengen von 2–10 g eingenommen.
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  • -Es ist bei Eisenmangel-Anaemien angezeigt, bei denen die schlechte Resorption ein Problem darstellt, insbesondere wenn die Resorption aufgrund eines zugrundeliegenden Vitamin C-Mangels beeinträchtigt ist.
  • +Es ist bei Eisenmangel-Anämien angezeigt, bei denen die schlechte Resorption ein Problem darstellt, insbesondere wenn die Resorption aufgrund eines zugrundeliegenden Vitamin C-Mangels beeinträchtigt ist.
  • +Absorption
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  • -Von dem durch Abbau von Hämoglobin freigesetzten Eisen (20–30 mg täglich) wird nur ein geringer Teil (1–2 mg täglich, hauptsächlich mit den Fäces) ausgeschieden. Der weitaus grösste Teil wird vom Körper wieder verwendet, hauptsächlich zur Hämoglobinsynthese.
  • +Von dem durch Abbau von Hämoglobin freigesetzten Eisen (20–30 mg täglich) wird nur ein geringer Teil (1–2 mg täglich, hauptsächlich mit dem Stuhl) ausgeschieden. Der weitaus grösste Teil wird vom Körper wieder verwendet, hauptsächlich zur Hämoglobinsynthese.
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
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  • -Als stark reduzierendes Agenz kann Ascorbinsäure die Ergebnisse von Tests, die auf Redoxreaktionen basieren, verfälschen.
  • +Als stark reduzierendes Agens kann Ascorbinsäure die Ergebnisse von Tests, die auf Redoxreaktionen basieren, verfälschen.
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  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren
  • +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • +Packungen
  • +Packung à 30 Depottabletten [C]
  • +Packung à 90 Depottabletten [C]
  • -Februar 2007.
  • +Januar 2012.
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