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Home - Fachinformation zu Isoket retard 80 mg - Ã„nderungen - 20.12.2018
66 Ã„nderungen an Fachinfo Isoket retard 80 mg
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso
  • -Eine Tablette Isoket Retard 20, 40 respektiv 60 enthält 151, 157 respektiv 242 mg verwertbare Kohlenhydrate
  • +Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Talk, Polyvinylacetat, Magnesiumstearat, Kartoffelstärke
  • +Eine Tablette Isoket retard 20, 40 respektive 60 mg enthält 151, 157 respektiv 242 mg verwertbare Kohlenhydrate.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro capsula
  • -Eine Isoket retard Kapsel enthält 300 mg verwertbare Kohlenhydrate
  • +Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Saccharose, Maisstärke, Schellack, Ethylcellulose Talk
  • +Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Eisenoxide (E 172),
  • +Eine Isoket retard Kapsel enthält 300 mg verwertbare Kohlenhydrate.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso
  • -Eine Isoket Tablette enthält 218 mg verwertbare Kohlenhydrate
  • +Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Kartoffelstärke, Talk, Hochdisperses Siliciumdioxid, Aluminiummonostearat
  • +Eine Isoket Tablette enthält 218 mg verwertbare Kohlenhydrate.
  • -Isoket Spray enthält keine verwertbaren Kohlenhydrate
  • -1 Tablette (mit Zierbruchrille, nicht teilbar) enthält 20 mg Isosorbiddinitrat; 40 mg Isosorbiddinitrat; 60 mg Isosorbiddinitrat
  • +1 Tablette (mit Zierbruchrille, nicht teilbar) enthält 20 mg Isosorbiddinitrat; 40 mg Isosorbiddinitrat; 60 mg Isosorbiddinitrat.
  • -1 Tablette (teilbar) enthält 5 mg Isosorbiddinitrat
  • +1 Tablette (teilbar) enthält 5 mg Isosorbiddinitrat.
  • -1 Sprühstoss (0,05 ml Lösung) enthält 1,25 mg Isosorbiddinitrat
  • +1 Sprühstoss (0,05 ml Lösung) enthält 1,25 mg Isosorbiddinitrat.
  • -Langzeitbehandlung der koronaren Herzkrankheit; Behandlung und Vorbeugung von Anginapectoris-Anfällen; Nachbehandlung des Herzinfarkts; arterielle pulmonale Hypertonie; Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika.
  • +Langzeitbehandlung der koronaren Herzkrankheit; Behandlung und Vorbeugung von Angina pectoris-Anfällen; Nachbehandlung des Herzinfarkts; arterielle pulmonale Hypertonie; Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika.
  • -Akuter Anginapectoris-Anfall. Behandlung oder kurzzeitige Verhütung des Anginapectoris-Anfalls bei und vor körperlichen oder seelischen Belastungen, auch während der Langzeittherapie mit Nitropräparaten (z.B. Isoket retard). Frischer Myokardinfarkt mit Linksherzinsuffizienz
  • +Akuter Angina pectoris-Anfall; Behandlung oder kurzzeitige Verhütung des Angina pectoris-Anfalls bei und vor körperlichen oder seelischen Belastungen, auch während der Langzeittherapie mit Nitropräparaten (z.B. Isoket retard); frischer Myokardinfarkt mit Linksherzinsuffizienz.
  • -Es ist zu beachten, dass bei kontinuierlicher Behandlung (schon bei 3× tgl. Verabreichung) eine Toleranzentwicklung beobachtet wurde. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten ist bei mehrfach täglicher Einnahme darauf zu achten, dass ein therapiefreies Intervall von mindestens 8 Stunden pro Tag eingehalten wird.
  • +Es ist zu beachten, dass bei kontinuierlicher Behandlung (schon bei 3 x täglicher Verabreichung) eine Toleranzentwicklung beobachtet wurde. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten, ist bei mehrfach täglicher Einnahme darauf zu achten, dass ein therapiefreies Intervall von mindestens 12 Stunden pro 24 Stunden eingehalten wird.
  • -Im Allgemeinen zweimal täglich eine Tablette Isoket retard 20 mg (entsprechend einer Tagesdosis von 40 mg Isosorbiddinitrat). Die zweite/nächste Dosis sollte 6 bis 8 Stunden nach der ersten Dosis verabreicht werden.
  • -Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf dreimal täglich eine Tablette Isoket retard 20 mg (entsprechend einer Tagesdosis von 60 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden. Die Tabletten sollten hierbei in einem Abstand von 6 Stunden, gefolgt von einem 12-stündigen behandlungsfreien Intervall, eingenommen werden.
  • +Im Allgemeinen 2 x täglich eine Tablette Isoket retard 20 mg (entsprechend einer Tagesdosis von 40 mg Isosorbiddinitrat). Die zweite/nächste Dosis sollte 6 bis 8 Stunden nach der ersten Dosis verabreicht werden.
  • +Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 3 x täglich eine Tablette Isoket retard 20 mg (entsprechend einer Tagesdosis von 60 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden. Ein nitratfreies Behandlungsintervall von 12 Stunden pro 24 Stunden ist dabei einzuhalten.
  • -Im Allgemeinen einmal täglich eine Tablette Isoket retard 40 mg bzw. 60 mg (entsprechend 40 mg bzw. 60 mg Isosorbiddinitrat.
  • -Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf zweimal täglich eine Tablette Isoket retard 40 mg bzw 60 mg (entsprechend 80 mg bzw. 120 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden. Die zweite / nächste Arzneimittelgabe sollte hierbei 6 bis 8 Stunden nach der ersten Dosis erfolgen.
  • +Im Allgemeinen 1 x täglich eine Tablette Isoket retard 40 mg bzw. 60 mg (entsprechend 40 mg bzw. 60 mg Isosorbiddinitrat).
  • +Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2 x täglich eine Tablette Isoket retard 40 mg bzw. 60 mg (entsprechend 80 mg bzw. 120 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden. Ein nitratfreies Behandlungsintervall von 12 Stunden pro 24 Stunden ist dabei einzuhalten.
  • -1 Kapsel Isoket retard 120 mg pro Tag (entsprechend 120 mg Isosorbiddinitrat).
  • +1 Kapsel Isoket retard 120 mg pro Tag (entsprechen 120 mg Isosorbiddinitrat) unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
  • -Im akuten Angina pectoris Anfall oder zu dessen Vorbeugung eine Tablette Isoket 5 mg (entsprechend 5 mg Isosorbiddinitrat) unter der Zunge oder in der Wangentasche zergehen lassen.
  • -Eine Mehrfachdosierung erfolgt individuell nach Nitrat-Bedarf und in Nutzen-Risiko-Abwägung. Es ist zu beachten, dass bei kontinuierlicher Behandlung (schon bei 3× tgl. Verabreichung) eine Toleranzentwicklung beobachtet wurde. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten, ist bei mehrfach täglicher Einnahme darauf zu achten, dass ein therapiefreies Intervall von mindestens 8 Stunden pro Tag eingehalten wird. Die Behandlung sollte im Allgemeinen mit niedriger Dosis begonnen und langsam bis zur erforderlichen Dosis gesteigert werden.
  • +Im akuten Angina pectoris-Anfall oder zu dessen Vorbeugung eine Tablette Isoket 5 mg (entsprechend 5 mg Isosorbiddinitrat) unter der Zunge oder in der Wangentasche zergehen lassen.
  • +Für die Langzeittherapie werden 3-4 x täglich eine Tablette mit ausreichend Wasser eingenommen. Die Behandlung sollte im Allgemeinen mit niedriger Dosis begonnen und langsam bis zur erforderlichen Dosis gesteigert werden. Es ist zu beachten, dass bei kontinuierlicher Behandlung (schon bei 3 x täglicher Verabreichung) eine Toleranzentwicklung beobachtet wurde. Um die volle Wirksamkeit zu erhalten, ist bei mehrfach täglicher Einnahme darauf zu achten, dass ein therapiefreies Intervall von mindestens 8 Stunden pro Tag eingehalten wird.
  • -Angina pectoris: Im Anfall bzw. unmittelbar vor körperlichen Belastungen oder psychischen Stresssituationen, die einen Anfall auslösen könnten, 1-3 Sprühstösse in Abständen von ca. 30 Sekunden in den Mund verabreichen. Eine Einzeldosis von 3 Sprühstössen zur Behandlung eines akuten Anginapectoris-Anfalls sollte nur nach ausdrücklicher Empfehlung des Arztes angewendet werden. Bei frischem Herzinfarkt und akuter Herzinsuffizienz wird die Behandlung mit 1–3 Sprühstössen eingeleitet. Ist innerhalb von 5 Minuten kein Ansprechen festzustellen, kann ein zusätzlicher Sprühstoss verabreicht werden. Falls es in den nachfolgenden 10 Minuten zu keiner Besserung kommt, kann die Spray-Applikation unter engmaschiger Überwachung des Blutdrucks wiederholt werden.
  • -Vor der ersten Anwendung des Sprays muss das Sprühventil mehrmals bis zum Auftreten eines gleichmässigen Sprühnebels betätigt (angepumpt) werden. Danach ist der Spray einsatzbereit. Wurde der Spray länger als 1 Tag seit der letzten Anwendung nicht benutzt, muss, um eine vollständige Dosierung zu gewährleisten, der erste Sprühstoss verworfen (in die Luft abgegeben) werden.
  • +Angina pectoris: Im Anfall bzw. unmittelbar vor körperlichen Belastungen oder psychischen Stresssituationen, die einen Anfall auslösen könnten, 1-3 Sprühstösse in Abständen von ca. 30 Sekunden in den Mund verabreichen. Eine Einzeldosis von 3 Sprühstössen zur Behandlung eines akuten Angina pectoris-Anfalls sollte nur nach ausdrücklicher Empfehlung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Bei frischem Herzinfarkt und akuter Herzinsuffizienz wird die Behandlung mit 1–3 Sprühstössen eingeleitet. Ist innerhalb von 5 Minuten kein Ansprechen festzustellen, kann ein zusätzlicher Sprühstoss verabreicht werden. Falls es in den nachfolgenden 10 Minuten zu keiner Besserung kommt, kann die Spray-Applikation unter engmaschiger Überwachung des Blutdrucks wiederholt werden.
  • +Vor der ersten Anwendung des Sprays muss das Sprühventil mehrmals bis zum Auftreten eines gleichmässigen Sprühnebels betätigt (angepumpt) werden. Danach ist der Spray einsatzbereit. Wurde der Spray länger als einen Tag seit der letzten Anwendung nicht benutzt, muss, um eine vollständige Dosierung zu gewährleisten, der erste Sprühstoss verworfen (in die Luft abgegeben) werden.
  • -ISDN darf in den folgenden Fällen nur unter Aufsicht eines Arztes und unter Einhaltung der entsprechenden Vorsichtsmassnahmen angewendet werden:
  • +ISDN darf in den folgenden Fällen nur unter Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin und unter Einhaltung der entsprechenden Vorsichtsmassnahmen angewendet werden:
  • -·Krankheiten, die mit einer Erhöhung des Hirndrucks einhergehen (bislang wurde allerdings eine weitere Hirndrucksteigerung nur nach hochdosierter intravenöser Verabreichung von Glyceryltrinitrat beobachtet).
  • +·Krankheiten, die mit einer Erhöhung des Hirndrucks einhergehen (bislang wurde allerdings eine weitere Hirndrucksteigerung nur nach hochdosierter intravenöser Verabreichung von Glyceroltrinitrat beobachtet).
  • -·Eine Toleranzentwicklung (Abnahme der Wirksamkeit) sowie eine Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitratverbindungen (schwächere Wirkung nach früherer Behandlung mit einem anderen Nitrat) wurde beschrieben. Um eine Wirkungsminderung bzw. einen Wirkungsverlust zu vermeiden, sollten kontinuierlich hohe Dosierungen vermieden werden.
  • -·Patienten unter einer Erhaltungstherapie mit ISDN müssen darüber informiert werden, dass sie keine Produkte anwenden dürfen, die Phosphodiesterasehemmer enthalten (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil). Die Behandlung mit ISDN darf nicht unterbrochen werden, um Präparate auf Basis von Phosphodiesterasehemmern (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) einzunehmen, weil sich dabei das Risiko für einen Anginapectoris-Anfall erhöhen kann.
  • -·Eine Akutbehandlung mit ISDN (i.v. 0,1%, Tabletten 5 mg oder Mundspray) darf nicht bei Patienten erfolgen, die vor kurzem Phosphodiesterasehemmer (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) eingenommen haben. Patienten, die eine Akutbehandlung mit ISDN erhalten, sind darauf hinzuweisen, dass sie keine Produkte auf Basis von Phosphodiesterasehemmern (Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil) einnehmen dürfen.
  • +·Schwere Lebererkrankungen
  • +Eine Toleranzentwicklung (Abnahme der Wirksamkeit) sowie eine Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitratverbindungen (schwächere Wirkung nach früherer Behandlung mit einem anderen Nitrat) wurde beschrieben. Um eine Wirkungsminderung bzw. einen Wirkungsverlust zu vermeiden, sollten kontinuierlich hohe Dosierungen vermieden werden.
  • +Patienten unter einer Erhaltungstherapie mit ISDN müssen darüber informiert werden, dass sie keine Produkte anwenden dürfen, die Phosphodiesterasehemmer enthalten (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil). Die Behandlung mit ISDN darf nicht unterbrochen werden, um Präparate auf Basis von Phosphodiesterasehemmern (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) einzunehmen, weil sich dabei das Risiko für einen Angina pectoris-Anfall erhöhen kann.
  • +Eine Akutbehandlung mit ISDN (i.v. 0,1%, Tabletten 5 mg oder Mundspray) darf nicht bei Patienten erfolgen, die Phosphodiesterasehemmer (z.B. Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil) in den letzten 24 Stunden (z.B. Sildenafil, Vardenafil) oder 48 Stunden (im Fall von Tadalafil) eingenommen haben. Patienten, die eine Akutbehandlung mit ISDN erhalten, sind darauf hinzuweisen, dass sie keine Produkte auf Basis von Phosphodiesterasehemmern (Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil) einnehmen dürfen.
  • +Hypoxämie
  • +Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Hypoxämie und einem Ventilations-
  • +/Perfusionsungleichgewicht infolge einer Lungenerkrankung oder einer ischämischen
  • +Herzkrankheit. Als potenter Vasodilatator kann Isosorbiddinitrat eine verstärkte Durchblutung von Regionen mit geringer Sauerstoffzufuhr und damit eine Verstärkung des Ventilations-
  • +/Perfusionsungleichgewichtes sowie einen weiteren Abfall des arteriellen
  • +Sauerstoffpartialdruckes bewirken.
  • +Während der Behandlung mit Isosorbiddinitrat sollte der Genuss von Alkohol vermieden werden, da Alkohol den gefäßerweiternden Effekt und die blutdrucksenkende Wirkung von Isosorbiddinitrat verstärken kann (siehe Interaktionen).
  • +
  • -Die gleichzeitige Einnahme von anderen Arzneimitteln mit blutrucksenkenden Eigenschaften wie z.B. Beta-Rezeptorenblockern, Diuretika, Kalziumantagonisten, Neuroleptika, trizyklischen Antidepressiva, MAO-Hemmern und Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Isoket verstärken.
  • -Die blutdrucksenkende Wirkung von akut und chronisch applizierten Nitraten und anderen NO-Donatoren wird verstärkt durch Phosphodiesterase-Inhibitoren wie Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil, welche bei erektiler Dysfunktion angewendet werden. Dies kann zu lebensbedrohlichen kardiovaskulären Komplikationen führen. Daher ist die Einnahme von Phosphodiesterase-Inhibitoren wie Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil während der Behandlung mit Isoket retard kontraindiziert.
  • +Die gleichzeitige Einnahme von anderen Arzneimitteln mit blutrucksenkenden Eigenschaften wie z.B. Beta-Rezeptorenblockern, Diuretika, Vasodilatatoren, ACE-Hemmern, Monoaminooxidase-Hemmern, Kalziumantagonisten, und/oder Alkohol sowie Neuroleptika und trizyklischen Antidepressiva kann die blutdrucksenkende Wirkung von Isoket verstärken. Die gleichzeitige Einnahme von ISDN mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann eine erwünschte Interaktion sein. Bei übermässiger blutdrucksenkender Wirkung muss die Dosis eines oder beider Medikamente angepasst werden.
  • +Die blutdrucksenkende Wirkung von akut und chronisch applizierten Nitraten und anderen NO-Donatoren wird verstärkt durch Phosphodiesterase-Inhibitoren (wie z.B. Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil), welche bei erektiler Dysfunktion angewendet werden. Dies kann zu lebensbedrohlichen kardiovaskulären Komplikationen führen. Daher ist die Einnahme von Phosphodiesterase-Inhibitoren wie Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil während der Behandlung mit Isoket retard kontraindiziert.
  • -Falls dennoch Phosphodiesterasehemmer eingenommen wurden, ist die Anwendung von Isoket innerhalb von 24 h nach deren Einnahme kontraindiziert.
  • -Der Einsatz von ISDN (Isosorbiddinitrat) mit Riociguat, einem Stimulator der löslichen Guanylatzyklase, ist kontraindiziert (vgl. Rubrik „Kontraindikationen“), da sich die blutdrucksenkende Wirkung der Medikamente gegenseitig verstärken kann.
  • +Falls dennoch Phosphodiesterasehemmer eingenommen wurden, ist die Anwendung von Isoket innerhalb von 24 Stunden (bei Tadalafil 48 Stunden) nach deren Einnahme kontraindiziert.
  • +Der Einsatz von ISDN (Isosorbiddinitrat) mit Riociguat, einem Stimulator der löslichen Guanylatzyklase, ist kontraindizier, da sich die blutdrucksenkende Wirkung der Medikamente gegenseitig verstärken kann.
  • -Sapropterine (Tetrahydrobiopterine, BH4) ist ein Co-Faktor der NO- Synthetase. Vorsicht wird empfohlen bei gleichzeitiger Anwendung von Sapropterine mit allen Arzneimitteln, einschliesslich solcher, die topisch angewendet werden, die eine Vasodilatation durch Beeinflussung des Stickstoffmonoxid (NO)-Abbaus oder seiner Wirkung hervorrufen, einschliesslich klassischer NO-Donatoren (z.B. Glycerintrinitrat, Isosorbiddinitrat (ISDN), Isosorbidmononitrat und anderen).
  • +Sapropterine (Tetrahydrobiopterine, BH4) ist ein Co-Faktor der NO-Synthetase. Vorsicht wird empfohlen bei gleichzeitiger Anwendung von Sapropterine mit allen Arzneimitteln, einschliesslich solcher, die topisch angewendet werden, die eine Vasodilatation durch Beeinflussung des Stickstoffmonoxid (NO)-Abbaus oder seiner Wirkung hervorrufen, einschliesslich klassischer NO-Donatoren (z.B. Glyceroltrinitrat, Isosorbiddinitrat (ISDN), Isosorbidmononitrat und anderen).
  • -Reproduktionsstudien an Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Da man aber über keine adäquaten, kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügt und Daten aus Tierstudien nicht immer auf den Menschen übertragen werden können, sollte Isoket in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist (und nur unter ständiger Überwachung durch einen Mediziner).
  • +Reproduktionsstudien an Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Da man aber über keine adäquaten, kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügt und Daten aus Tierstudien nicht immer auf den Menschen übertragen werden können, sollte Isoket in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist und nur unter ständiger ärztlicher Überwachung.
  • +Fertilität
  • +Es liegen keine Studien zu den Auswirkungen von ISDN auf die Fertilität beim Menschen vor.
  • -Aufgrund der möglichen Blutdrucksenkung kann Isoket retard auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • +Aufgrund der möglichen Blutdrucksenkung kann Isoket auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol. Auch das Auftreten unerwünschter Wirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit kann einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben.
  • -Bei organischen Nitraten wurden schwerwiegende hypotone Reaktionen berichtet, mit Übelkeit, Erbrechen, Rastlosigkeit, Blässe und Schweissausbrüchen
  • +Bei organischen Nitraten wurden schwerwiegende hypotone Reaktionen berichtet, mit Übelkeit, Erbrechen, Rastlosigkeit, Blässe und Schweissausbrüchen.
  • -Die führenden Symptome einer Überdosierung sind Blutdruckabfall ≤ 90 mmHg, Blässe, Schwitzen, schwacher Puls, Tachykardie, orthostatischer Schwindel, Kopfschmerzen, Asthenie, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, sowie nach Berichten über Patienten, die andere organische Nitratverbindungen erhielten, Methämoglobinämie. Während der Biotransformation zu Isosorbidmononitrat werden Nitritionen freigesetzt, die Methämoglobinämie und Zyanose und in der Folge Tachypnoe, Angst, Bewusstseinsverlust und Herzstillstand verursachen können. Diese unerwünschte Reaktion kann bei einer Überdosierung von ISDN nicht ausgeschlossen werden.
  • +Die führenden Symptome einer Überdosierung sind Blutdruckabfall ≤ 90 mmHg, Blässe, Schwitzen, schwacher Puls, Tachykardie, orthostatischer Schwindel, Kopfschmerzen, Asthenie, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, sowie nach Berichten über Patienten, die andere organische Nitratverbindungen erhielten, Methämoglobinämie. Während der Biotransformation zu Isosorbidmononitrat werden Nitrat-Ionen freigesetzt, die Methämoglobinämie und Zyanose und in der Folge Tachypnoe, Angst, Bewusstseinsverlust und Herzstillstand verursachen können. Diese unerwünschte Reaktion kann bei einer Überdosierung von ISDN nicht ausgeschlossen werden.
  • -Die Einnahme des Arzneimittels stoppen; generelle Massnahmen zur Wiederanhebung der Nitrat-bedingten Blutdrucksenkung, Horizontallage des Patienten mit Hochlagerung der Beine.
  • +Die Einnahme des Arzneimittels stoppen; generelle Massnahmen zur Wiederanhebung der nitratbedingten Blutdrucksenkung, Horizontallage des Patienten mit Hochlagerung der Beine.
  • -Anhebung des Blutdruckes, wenn der Blutdruck sehr gering ist:
  • +Anhebung des Blutdruckes, wenn der Blutdruck sehr gering ist.
  • -Wie alle organischen Nitrate, ist Isosorbiddinitrat ein Stickoxid-Donator. Stickoxid bewirkt eine Entspannung der glatten Muskulatur über die Stimulierung der Guanylylcyclase und der darauf folgenden Erhöhung der intrazellulären zyklischen Guanosylmonophosphat (cGMP) – Konzentration. Eine cGMPabhängige Proteinkinase wird stimuliert, die Phosphorylierungsänderungen von mehreren Proteinen in der glatten Muskelzelle bewirkt. Dies wiederum führt wahrscheinlich zur Dephosphorylierung der leichten Myosinkette und zur Verminderung des Kontraktionsvermögens.
  • +Wie alle organischen Nitrate ist Isosorbiddinitrat ein Stickoxid-Donator. Stickoxid bewirkt eine Entspannung der glatten Muskulatur über die Stimulierung der Guanylylcyclase und der darauf folgenden Erhöhung der intrazellulären zyklischen Guanosylmonophosphat (cGMP) – Konzentration. Eine cGMPabhängige Proteinkinase wird stimuliert, die Phosphorylierungsänderungen von mehreren Proteinen in der glatten Muskelzelle bewirkt. Dies wiederum führt wahrscheinlich zur Dephosphorylierung der leichten Myosinkette und zur Verminderung des Kontraktionsvermögens.
  • -Die Vor- und Nachbelastung des Myokards (preload und afterload) werden reduziert. Durch Verbesserung der Sauerstoffzufuhr zum Herzmuskel und Senkung seines Sauerstoffverbrauchs werden Anginapectoris-Anfälle weitgehend vermieden, bzw. beseitigt.
  • +Die Vor- und Nachbelastung des Myokards (preload und afterload) werden reduziert. Durch Verbesserung der Sauerstoffzufuhr zum Herzmuskel und Senkung seines Sauerstoffverbrauchs werden Angina pectoris-Anfälle weitgehend vermieden, bzw. beseitigt.
  • -Isosorbiddinitrat (ISDN) wird nach oraler Gabe vollständig absorbiert und zugleich metabolisiert (first pass effect).
  • +Isosorbiddinitrat (ISDN) wird nach oraler Gabe vollständig absorbiert und zugleich metabolisiert (First-Pass-Effekt).
  • -Der «first pass effect» ist bei peroraler Applikation stärker ausgeprägt als bei sublingualer Gabe. Die absolute Bioverfügbarkeit der unveränderten Muttersubstanz beträgt bei peroraler Gabe 20-30 %, bei sublingualer Gabe ca. 60 %. Die entstehenden Metaboliten Isosorbid-2-Nitrat (IS 2 N) und Isosorbid 5 Nitrat (IS 5 N) sind jedoch, ähnlich wie ISDN, hämodynamisch wirksam.
  • +Der «First-Pass-Effekt» ist bei peroraler Applikation stärker ausgeprägt als bei sublingualer Gabe. Die absolute Bioverfügbarkeit der unveränderten Muttersubstanz beträgt bei peroraler Gabe 20-30 %, bei sublingualer Gabe ca. 60 %. Die entstehenden Metaboliten Isosorbid-2-Nitrat (IS 2 N) und Isosorbid-5-Nitrat (IS-5-N) sind jedoch, ähnlich wie ISDN, hämodynamisch wirksam.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP:» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Januar 2016
  • +November 2018
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