36 Änderungen an Fachinfo Uvamin retard |
-Erwachsene: 2-3mal täglich eine Hartkapsel Uvamin retard während 7-10 Tagen.
- +Erwachsene: 1 Hartkapsel Uvamin retard 2-3 mal täglich während 7-10 Tagen.
-Erwachsene: 1-2mal täglich eine Hartkapsel Uvamin retard über Wochen und Monate.
-Korrekte Art der Einnahme
- +Erwachsene: 1 Hartkapsel Uvamin retard 1-2 mal täglich über Wochen und Monate.
- +Art der Anwendung
-·Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Nitrofurantoin oder andere Nitrofurane oder einen der sonstigen Bestandteile
- +·Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Nitrofurantoin oder andere Nitrofurane oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe (s. «Zusammensetzung»)
-Bei renalen Funktionsstörungen ist grösste Vorsicht geboten (siehe auch Abschnitt «Kontraindikationen»), da ungenügende renale Elimination zur Kumulation führen kann, gleichzeitig aber die Wirkstoffkonzentration im Harn wesentlich eingeschränkt wird; daher sollte Nitrofurantoin nur verabreicht werden, wenn risikoärmere Antibiotika und Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind.
- +Bei renalen Funktionsstörungen ist grösste Vorsicht geboten (siehe auch «Kontraindikationen»), da ungenügende renale Elimination zur Kumulation führen kann, gleichzeitig aber die Wirkstoffkonzentration im Harn wesentlich eingeschränkt wird; daher sollte Nitrofurantoin nur verabreicht werden, wenn risikoärmere Antibiotika und Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind.
-Bei Patienten mit vermuteter Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel ist Nitrofurantoin bei den ersten Anzeichen von Hämolyse abzusetzen.
- +Bei Patienten mit vermuteter Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel ist Nitrofurantoin bei den ersten Anzeichen von Hämolyse abzusetzen.
-Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Wechselwirkung mit gewissen Testen zur Harnglukose.
- +Wechselwirkung mit gewissen Tests zur Harnglukose.
-Wegen des möglichen Risikos einer Hämolyse der unreifen Erythrozyten des Neugeborenen wird Nitrofurantoin jedoch bei Säuglingen unter 3 Monaten sowie am Ende der Schwangerschaft (während Wehen und Entbindung) kontraindiziert.
- +Wegen des möglichen Risikos einer Hämolyse der unreifen Erythrozyten des Neugeborenen ist Nitrofurantoin jedoch bei Säuglingen unter 3 Monaten sowie am Ende der Schwangerschaft (während Wehen und Entbindung) kontraindiziert.
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Nicht bekannt: Wie mit anderen Antibiotika sind zusätzliche Infektionen durch Pilze oder resistente Keime wie Pseudomonas möglich.
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-Selten: Exfoliative Dermatitis und Erythema multiforme (Stevens-Johnson- Syndrom inbegriffen), toxische epidermale Nekrolyse, anaphylaktischer Schock nach Nitrofurantoin, Autoimmunreaktionen nach Nitrofurantoin, meistens im Zusammenhang mit chronischen Lungen- oder Leberreaktionen.
- +Selten: Exfoliative Dermatitis und Erythema multiforme (Stevens-Johnson-Syndrom inbegriffen), toxische epidermale Nekrolyse, anaphylaktischer Schock nach Nitrofurantoin, Autoimmunreaktionen nach Nitrofurantoin, meistens im Zusammenhang mit chronischen Lungen- oder Leberreaktionen.
-Nicht bekannt: Kutane Vaskulitis, Lupus-ähnliches Syndrom, der mit Lungenreaktionen zu Nitrofurantoin verbunden ist. Andere Überempfindlichkeitsreaktionen erfassen Anaphylaxie, Arzneimittelfieber, Arthralgien und durch Arzneimittel verursachte allergische Reaktion oder DRESS (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms).
- +Nicht bekannt: Kutane Vaskulitis, Lupus-ähnliches Syndrom, das mit Lungenreaktionen zu Nitrofurantoin verbunden ist. Andere Überempfindlichkeitsreaktionen erfassen Arzneimittelfieber, Arthralgien und durch Arzneimittel verursachte allergische Reaktion oder DRESS (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms).
-Depression, Euphorie, Konfusion, psychotische Reaktionen, Nystagmus, Asthenie und Schläfrigkeit. Die Behandlung ist beim ersten Anzeichen neurologischer Auswirkung abzusetzen.
-Nicht bekannt: Benigne intrakranielle Hypertension.
- +Depression, Euphorie, Konfusion, psychotische Reaktionen, Nystagmus, Asthenie und Somnolenz. Die Behandlung ist beim ersten Anzeichen neurologischer Auswirkung abzusetzen.
- +Nicht bekannt: Idiopathische intrakranielle Hypertonie.
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Nicht bekannt: Wie mit anderen Antibiotika sind zusätzliche Infektionen durch Pilze oder resistente Keime wie Pseudomonas möglich.
-Bei akuter Intoxikation soll eine Magenspülung vorgenommen werden. Bei bereits erfolgter Resorption ist Nitrofurantoin, falls erforderlich, hämodialysierbar.
-Überwachung des Blutbildes, der Leberfunktionsteste und Lungenfunktion wird empfohlen. Eine hohe Flüssigkeitseinnahme sollte eingehalten werden, um Harnausscheidung zu fördern.
- +Bei akuter Intoxikation soll eine Magenspülung vorgenommen werden. Bei bereits erfolgter Resorption ist Nitrofurantoin, falls erforderlich, haemodialysierbar.
- +Überwachung des Blutbildes, der Leber- und Lungenfunktion wird empfohlen. Eine hohe Flüssigkeitseinnahme sollte eingehalten werden, um die Harnausscheidung zu fördern.
-Pharmakodynamik
-Nitrofurantoin ist ein gegen die meisten Erreger von Harnwegsinfektionen wirksames Antibiotikum. Er wirkt als Bakterizid in Nierengeweben und im Harntrakt. Das Spektrum der empfindlichen Keime umfasst Escherichia coli, Enterococcus faecalis, Klebsiella species, Enterobacter species, Staphylococcus species (z.B. S. aureus, S. saprophyticus, S. epidermidis).
- +Nitrofurantoin ist ein gegen die meisten Erreger von Harnwegsinfektionen wirksames Antibiotikum. Es wirkt als Bakterizid in Nierengeweben und im Harntrakt. Das Spektrum der empfindlichen Keime umfasst Escherichia coli, Enterococcus faecalis, Klebsiella species, Enterobacter species, Staphylococcus species (z.B. S. aureus, S. saprophyticus, S. epidermidis).
- +Pharmakodynamik
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-Empfindliche Keime (MHK90 < 32 µg/ml)
- +Empfindliche Keime (MHK90 <32 µg/ml)
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
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-Mutagenese
- +Mutagenität
-Kanzerogenität
- +Karzinogenität
-Reproduktionstoxitizät
- +Reproduktionstoxizität
-November 2022
-Interne Versionsnummer: 6.0
- +April 2023
- +Interne Versionsnummer: 7.1
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