38 Änderungen an Fachinfo Efudix |
-Polysorbatum 60, Alcohol stearylicus 150.0 mg, Methylis parahydroxybenzoas (E218) 0.25 mg, Propylis parahydroxybenzoas (E216) 0.15 mg, Propylenglycolum (E1520) 115 mg, Vaselinum album, Aqua purificata ad unguentum pro 1 g.
- +Polysorbatum 60, alcohol stearylicus 150,0 mg, methylis parahydroxybenzoas (E218) 0,25 mg, propylis parahydroxybenzoas (E216) 0,15 mg, propylenglycolum (E1520) 115 mg, vaselinum album, aqua purificata ad unguentum pro 1 g.
-Crème ein- oder zweimal täglich in dünner Schicht auf die Läsion auftragen, bei senilen und solaren Keratosen in der Regel ohne Verband, bei den übrigen Affektionen und Keratosen der Hände mit Okklusivverband (täglich wechseln).
-Die Crème ist unter Verwendung der in der Packung enthaltenen Fingerlinge oder von Einmalhandschuhen aufzutragen.
-Efudix darf weder mit der intakten Haut, den Schleimhäuten noch mit den Augen in Kontakt kommen. Falls es zu einem Hautkontakt kommt, ist die Crème mit Wasser und Seife zu waschen, bei Augenkontakt ist mit Wasser zu spülen.
- +Creme ein- oder zweimal täglich in dünner Schicht auf die Läsion auftragen, bei senilen und solaren Keratosen in der Regel ohne Verband, bei den übrigen Affektionen und Keratosen der Hände mit Okklusivverband (täglich wechseln).
- +Die Creme ist vorzugsweise unter Verwendung von Einmalhandschuhen aufzutragen. Wenn Efudix Creme direkt mit den Fingern auftragen wird, sollten die Hände nach dem Auftragen sorgfältig gewaschen werden.
- +Efudix darf weder mit den Schleimhäuten noch mit den Augen in Kontakt kommen. Falls es zu einem Hautkontakt kommt, ist die Creme mit Wasser und Seife zu waschen, bei Augenkontakt ist mit Wasser zu spülen.
-·gleichzeitiger Anwendung von antiviralen Nukleosiden (z.B. Brivudin und Analoga) (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
-·Schwangerschaft (oder falls eine solche nicht ausgeschlossen werden kann) oder Stillzeit.
- +·gleichzeitiger Anwendung von antiviralen Nukleosiden (z.B. Brivudin und Analoga) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
- +·Schwangerschaft (oder falls eine solche nicht ausgeschlossen werden kann) und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Die normale Reaktion auf die Therapie schliesst folgende klinische Befunde ein: frühe und schwere Entzündungsphasen (typischerweise charakterisiert durch Erytheme, die intensiv und fleckig werden können), eine nekrotische Phase (charakterisiert durch Hauterosion) und schliesslich Heilung (Epithelialisierung). Das klinische Ansprechen erfolgt normalerweise in der zweiten Woche der Efudixbehandlung. Diese Behandlungseffekte können manchmal stärker ausgeprägt sein und Schmerz, Blasenbildung und Ulzeration umfassen (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Ein Okklusivverband kann die Entzündungsreaktionen der Haut verstärken. Da Ultraviolett- oder Sonnenbestrahlung zu verstärkter Hautreizung führen kann, sollten UV-Bestrahlung und Sonnenbäder vermieden werden.
-Vorbestehende subklinische Läsionen können während der Efudixanwendung sichtbar werden. Schwere Hautirritationen, die während der Efudixbehandlung auftreten, können mit geeigneten topischen Steroidcrèmes behandelt werden. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch gemäss Arzneimittelinformation, sollte Efudix nur minimalen Einfluss auf gesunde Haut haben.
-Eine signifikante, systemische Arzneimitteltoxizität über die perkutane Resorption von Fluorouracil ist unwahrscheinlich, wenn Efudix entsprechend der Arzneimittelinformation angewendet wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch erhöht, wenn das Arzneimittel auf Hautstellen angewendet wird, bei denen die Barrierefunktion beeinträchtigt ist (z.B. Schnittverletzungen), wenn das Arzneimittel unter einem Okklusivverband angewendet wird und/oder bei Patienten mit einem Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel (s. u. und «Unerwünschte Wirkungen»).
-Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel: DPD ist ein Schlüsselenzym, das an der Metabolisierung und Eliminierung von Fluorouracil beteiligt ist. Eine Bestimmung der DPD-Aktivität kann in Betracht gezogen werden, wenn eine systemische Arzneimitteltoxizität bestätigt wurde oder vermutet wird. Es gibt Berichte über eine erhöhte Toxizität bei Patienten, die eine verringerte enzymatische DPD-Aktivität aufweisen. Bei Verdacht auf systemische Arzneimitteltoxizität sollte die Behandlung mit Efudix abgebrochen werden.
- +Die normale Reaktion auf die Therapie schliesst folgende klinische Befunde ein
- +Frühe und schwere Entzündungsphasen (typischerweise charakterisiert durch Erytheme, die intensiv und fleckig werden können), eine nekrotische Phase (charakterisiert durch Hauterosion) und schliesslich Heilung (Epithelialisierung). Das klinische Ansprechen erfolgt normalerweise in der zweiten Woche der Efudixbehandlung. Diese Behandlungseffekte können manchmal stärker ausgeprägt sein und Schmerz, Blasenbildung und Ulzeration umfassen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Ein Okklusivverband kann die Entzündungsreaktionen der Haut verstärken. Es kann zu einer erhöhten Resorption durch ulzerierte oder entzündete Haut kommen (siehe «Absorption»). Da Ultraviolett- oder Sonnenbestrahlung zu verstärkter Hautreizung führen kann, sollten UV-Bestrahlung und Sonnenbäder vermieden werden.
- +Vorbestehende subklinische Läsionen können während der Efudixanwendung sichtbar werden. Schwere Hautirritationen, die während der Efudixbehandlung auftreten, können mit geeigneten topischen Steroidcremes behandelt werden. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch gemäss Arzneimittelinformation, sollte Efudix nur minimalen Einfluss auf gesunde Haut haben.
- +Eine signifikante, systemische Arzneimitteltoxizität über die perkutane Resorption von Fluorouracil ist unwahrscheinlich, wenn Efudix entsprechend der Arzneimittelinformation angewendet wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch erhöht, wenn das Arzneimittel auf Hautstellen angewendet wird, bei denen die Barrierefunktion beeinträchtigt ist (z.B. Schnittverletzungen), wenn das Arzneimittel unter einem Okklusivverband angewendet wird und/oder bei Patienten mit einem Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel (siehe unten und «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel
- +DPD ist ein Schlüsselenzym, das an der Metabolisierung und Eliminierung von Fluorouracil beteiligt ist. Eine Bestimmung der DPD-Aktivität kann in Betracht gezogen werden, wenn eine systemische Arzneimitteltoxizität bestätigt wurde oder vermutet wird. Es gibt Berichte über eine erhöhte Toxizität bei Patienten, die eine verringerte enzymatische DPD-Aktivität aufweisen. Bei Verdacht auf systemische Arzneimitteltoxizität sollte die Behandlung mit Efudix abgebrochen werden.
-Fertilität: Die topische Anwendung von 5-FU kann die weibliche und männliche Fertilität beeinträchtigen. Die topische Anwendung von Fluorouracil wird nicht bei Männern empfohlen, die planen ein Kind zu zeugen (s. «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Dieses Arzneimittel enthält 115 mg Propylenglycol pro 1 g Crème.
- +Fertilität
- +Die topische Anwendung von 5-FU kann die weibliche und männliche Fertilität beeinträchtigen. Die topische Anwendung von Fluorouracil wird nicht bei Männern empfohlen, die planen ein Kind zu zeugen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
- +Dieses Arzneimittel enthält 115 mg Propylenglycol pro 1 g Creme.
-Die in der Packung enthaltenen Fingerlinge enthalten Latex. Latex (Kautschuk) kann (schwere) Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen.
-Efudix darf nicht zusammen mit Brivudin und Analoga, irreversiblen Hemmern der Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD), angewendet werden, da die Enzymhemmung zu einer Akkumulation und verstärkter Toxizität von Fluorouracil führt (s. «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zwischen einer Behandlung mit Brivudin oder Analoga und dem Beginn der Therapie mit Efudix muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Bei Patienten, die vor Kurzem Brivudin oder Analoga erhalten haben, sollte als zusätzliche Vorsichtsmassnahme die DPD-Enzymaktivität vor Beginn der Behandlung mit Efudix bestimmt werden.
- +Efudix darf nicht zusammen mit Brivudin und Analoga, irreversiblen Hemmern der Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD), angewendet werden, da die Enzymhemmung zu einer Akkumulation und verstärkter Toxizität von Fluorouracil führt (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zwischen einer Behandlung mit Brivudin oder Analoga und dem Beginn der Therapie mit Efudix muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Bei Patienten, die vor Kurzem Brivudin oder Analoga erhalten haben, sollte als zusätzliche Vorsichtsmassnahme die DPD-Enzymaktivität vor Beginn der Behandlung mit Efudix bestimmt werden.
-Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren.
-In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (s. «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
-Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen oder in der Stillzeit kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
-Frauen im gebärfähigen Alter sollten unter der topischen Behandlung mit Fluorouracil nicht schwanger werden. Sollte eine Patientin unter der Behandlung schwanger werden, sollte sie über das potentielle Risiko von unerwünschten Wirkungen der Behandlung für das Kind aufgeklärt werden. Eine genetische Beratung wird empfohlen.
- +Fluorouracil ist während der Schwangerschaft kontraindiziert, da Hinweise auf ein teratogenes Risiko bei Menschen vorliegen (siehe «Kontraindikation»). Frauen dürfen während einer Behandlung mit Fluorouracil nicht schwanger werden und sollten eine wirksame Methode zur Empfängnisverhütung während der Behandlung mit Fluorouracil verwenden.
- +Empfängnisverhütung bei Männern und Frauen
- +Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung mit Fluorouracil und bis 7 Monate nach Behandlungsende zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden. Männern wird empfohlen, während der Behandlung mit Fluorouracil und bis 4 Monate nach Behandlungsende zuverlässige Verhütungsmethoden anzuwenden und keine Kinder zu zeugen.
- +Tritt während der Behandlung eine Schwangerschaft ein, sollte eine medizinische Beratung über das mit der Behandlung verbundene Risiko von schädigenden Wirkungen für das Kind erfolgen. Eine genetische Beratung wird empfohlen.
-Es ist nicht bekannt, ob Fluorouracil in die Muttermilch übergeht. Tierstudien zeigten, dass Fluorouracil teratogen wirkt (s. «Präklinische Daten»). Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte Efudix nicht von einer stillenden Mutter angewendet werden (s. «Kontraindikationen»). Sollte die Anwendung während der Stillzeit unbedingt notwendig sein, muss abgestillt werden.
- +Es ist nicht bekannt, ob Fluorouracil in die Muttermilch übergeht. Tierexperimentelle Studien zeigten, dass Fluorouracil teratogen wirkt (siehe «Präklinische Daten»). Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden, deshalb darf Efudix in der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»). Ist die Anwendung während der Stillzeit unbedingt notwendig sein, so muss abgestillt werden.
-Es liegen keine klinischen Humandaten über die Auswirkungen von Efudix auf die Fertilität vor.
-Untersuchungen in verschiedenen Spezies haben eine Beeinträchtigung der Fertilität und der Fortpflanzungsfähigkeit durch systemisch verfügbares 5-Fluorouracil (5-FU) gezeigt. Die geringere systemische Verfügbarkeit durch die topische Anwendung von 5-FU reduziert die potentielle Toxizität.
-Die topische Anwendung von 5-FU kann die weibliche und männliche Fertilität beeinträchtigen. Die topische Anwendung von Fluorouracil wird nicht bei Männern empfohlen, die planen ein Kind zu zeugen.
- +Es liegen keine klinischen Daten über die Auswirkungen von Efudix auf die Fertilität vor. Untersuchungen in verschiedenen Spezies haben eine Beeinträchtigung der Fertilität und der Fortpflanzungsfähigkeit durch systemisch verfügbares 5-Fluorouracil (5-FU) gezeigt. Die geringere systemische Verfügbarkeit durch die topische Anwendung von 5-FU reduziert die potentielle Toxizität. Die topische Anwendung von 5-FU kann die weibliche und männliche Fertilität beeinträchtigen. Die topische Anwendung von Fluorouracil wird nicht bei Männern empfohlen, die planen ein Kind zu zeugen.
-Sehr häufig (≥1/10), Häufig (<1/10, ≥1/100), Gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), Selten (<1/1000, ≥1/10'000), Sehr selten (<1/10'000), Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Systemische unerwünschte Wirkungen wurden auf Grund der üblicherweise geringen systemischen Verfügbarkeit von Fluorouracil sehr selten berichtet. Systemische Toxizität ist jedoch infolge Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel sowie bei nicht bestimmungsgemässem Gebrauch möglich (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
-Am häufigsten werden unerwünschte Wirkungen berichtet, die mit Exazerbationen der normalen Therapieantwort assoziiert sind (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») und die in Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung von Fluorouracil auf die Haut stehen.
- +sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Systemische unerwünschte Wirkungen wurden auf Grund der üblicherweise geringen systemischen Verfügbarkeit von Fluorouracil sehr selten berichtet. Systemische Toxizität ist jedoch infolge Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel sowie bei nicht bestimmungsgemässem Gebrauch möglich (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +Am häufigsten werden unerwünschte Wirkungen berichtet, die mit Exazerbationen der normalen Therapieantwort assoziiert sind (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») und die in Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung von Fluorouracil auf die Haut stehen.
-Zur normalen Reaktion auf die Therapie s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Zur normalen Reaktion auf die Therapie siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Bei unsachgemässer Anwendung kann es in der Umgebung der zu behandelnden Läsionen zu verstärkter Hautreizung kommen, die nach Unterbruch der Behandlung und gegebenenfalls Anwendung einer kortikoidhaltigen Crème abklingt. Bei grossflächiger Anwendung, besonders auf geschädigter Epidermis, sind theoretisch die von systemisch verabreichtem Fluorouracil bekannten Nebenwirkungen zu erwarten.
- +Bei unsachgemässer Anwendung kann es in der Umgebung der zu behandelnden Läsionen zu verstärkter Hautreizung kommen, die nach Unterbruch der Behandlung und gegebenenfalls Anwendung einer kortikoidhaltigen Creme abklingt. Bei grossflächiger Anwendung, besonders auf geschädigter Epidermis, sind theoretisch die von systemisch verabreichtem Fluorouracil bekannten Nebenwirkungen zu erwarten.
-Durch die intakte Haut gelangen nur unbedeutende Mengen von Fluorouracil in den Organismus. Beim Auftragen auf die Haut wird die Hautbarrierefunktion pathologisch verändert (z.B. durch Ulzeration), und die Resorptionsrate kann bis zu 60% ansteigen. Bei Patienten mit aktinischer Keratose wurden 2.4-6% der topisch applizierten Dosis systemisch resorbiert. Ebenso wird im Falle eines Okklusionsverbandes wesentlich mehr Fluorouracil resorbiert.
- +Durch die intakte Haut gelangen nur unbedeutende Mengen von Fluorouracil in den Organismus. Beim Auftragen auf die Haut wird die Hautbarrierefunktion pathologisch verändert (z.B. durch Ulzeration), und die Resorptionsrate kann bis zu 60% ansteigen. Bei Patienten mit aktinischer Keratose wurden 2,4-6% der topisch applizierten Dosis systemisch resorbiert. Ebenso wird im Falle eines Okklusionsverbandes wesentlich mehr Fluorouracil resorbiert.
-Das Verteilungsvolumen des resorbierten Fluorouracils bewegt sich zwischen 0.2 und 0.5 l/kg.
- +Das Verteilungsvolumen des resorbierten Fluorouracils bewegt sich zwischen 0,2 und 0,5 l/kg.
-Fluorouracil ist im Tier wie die meisten Zytostatika hämatotoxisch, schleimhautschädigend, teratogen, immunotoxisch und embryotoxisch. Untersuchungen in vitro und in vivo beschreiben ein mutagenes Potential von Fluorouracil.
-Bei subkutaner Gabe von Fluorouracil an Ratten zeigten sich ab einer Dosierung von 5 mg/kg KG embryotoxische Effekte.
- +Toxizität bei wiederholter Gabe
- +Systemisch wirkt Fluorouracil bevorzugt auf proliferierende Zellen. Daher kann es vor allem zu Knochenmarksdepression (hämatotoxisch) und Schaden an der Schleimhaut des Gastrointestinaltraktes kommen.
- +Genotoxizität
- +Fluorouracil erwies sich in verschiedenen Tests zur Mutagenität in vitro und in vivo als mutagener Wirkstoff. Es besteht der Verdacht auf eine mutagene Wirkung im Menschen.
- +Kanzerogenität
- +Aus Tierversuchen mit Fluorouracil liegen keine Hinweise auf eine tumorerzeugende Wirkung vor. Fluorouracil gehört jedoch in eine Substanzklasse, die tumorerzeugende Effekte erwarten lasst.
- +Reproduktionstoxizität
- +Tierexperimentelle Studien zur Fertilität ergaben Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität und des Reproduktionsverhaltens.
- +5-Fluorouracil ist bei Mäusen und Ratten embryotoxisch und teratogen. Bei subkutaner Gabe von Fluorouracil an Ratten zeigten sich ab einer Dosierung von 5 mg/kg KG embryotoxische Effekte. Bei mehreren Arten (einschliesslich Ratten und Syrischen Goldhamstern) sind Missbildungen aufgetreten (Defekte des Nervensystems, des Gaumens, des Skeletts, des Schwanzes, der Extremitäten). Bei mit 5-Fluorouracil behandelten Affen wurden auch embryotoxische Effekte beobachtet (kleine Feten, fetale Resorption). 5-Fluorouracil passiert die Plazentaschranke.
-Bei der Handhabung und Entsorgung von Efudix sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen (s. «Dosierung/Anwendung»).
- +Bei der Handhabung und Entsorgung von Efudix sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-36464 (Swissmedic).
- +36464 (Swissmedic)
-Crème 5% 20 g und 50 Fingerlinge aus Latex [A].
- +Creme 5% 20 g [A].
-August 2020
-[Efudix 102 D]
- +Oktober 2022
- +[Version 105 D]
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