12 Änderungen an Fachinfo Natrium Bicarbonicum Bichsel 1.4 % |
-Alkalisierende Elektrolytlösungen zur Infusion und Injektion.
- +Alkalisierende Elektrolytlösungen zur Infusion und Injektion
- Natrium bicarbonicum
- 1.4 % 4.0 % 8.4 %
-Natriumbicarbonat (g) 14 40 84
-Natriumedetat (g) - 0.05 0.10
-Aqua ad iniect. q.s. ad (ml) 1000 1000 1000
-Elektrolyte:
-Natrium (mmol/l) 167 476 1000
-Hydrogencarbonat (mmol/l) 167 476 1000
-Osmolarität (mOsm/l) 333 953 2001
- + Natrium Bicarbonicum 8.4%
- +Natriumbicarbonat (g) 84
- +Natriumedetat (g) 0.10
- +Aqua ad iniect. q.s. ad (ml) 1000
- +Elektrolyte:
- +Natrium (mmol/l) 1000
- +Hydrogencarbonat (mmol/l) 1000
- +Osmolarität (mOsm/l) 2001
-Bicarbonatlösungen werden intravenös verabreicht. Die 4.0 und 8.4 %igen Bicarbonatlösungen dürfen wegen ihrer starken Alkalität und hoher Osmolarität nur langsam und intravenös in grössere Gefässe verabreicht werden. Sie können auch in einer passenden Trägerlösung verdünnt werden. Die Dosierung erfolgt in der Regel aufgrund der Analyse des Säure-Basen-Status des arteriellen Blutes. Als Richtlinie für die Berechnung der Dosierung kann folgende Formel gelten: Basendefizit × 0.3 × kg (KG) = erforderliche mmol Bicarbonat.
- +Bicarbonatlösungen werden intravenös verabreicht. Die 8.4 %-ige Bicarbonatlösung darf wegen ihrer starken Alkalität und hoher Osmolarität nur langsam und intravenös in grössere Gefässe verabreicht werden. Sie kann auch in einer passenden Trägerlösung verdünnt werden. Die Dosierung erfolgt in der Regel aufgrund der Analyse des Säure-Basen-Status des arteriellen Blutes. Als Richtlinie für die Berechnung der Dosierung kann folgende Formel gelten: Basendefizit × 0.3 × kg (KG) = erforderliche mmol Bicarbonat.
-Grössere Mengen - in der Annahme einer intra- und extrazellulären Verteilung - können zu einer Überkompensation führen. Im Allgemeinen verabreicht man nicht mehr als 100 bis 200 mmol Natriumbicarbonat während den ersten 24 Stunden.
-Maximale Infusions-Geschwindigkeit für die 8.4 %ige Bicarbonatlösung: ca. 1.5 mmol/kg KG pro Stunde. Eine Blindpufferung ist nur zur Reanimation zulässig. Die Anfangsdosis beträgt etwa 1 mmol/kg (KG) bis zu maximal 100 mmol Natriumbicarbonat. Bei fortbestehendem Kreislaufstillstand werden alle 10 Minuten weitere 0.5 mmol/kg (KG) appliziert. Die Behandlung sollte sobald als möglich unter Kontrolle des Säure-Basen-Status weitergeführt werden.
- +Grössere Mengen - in der Annahme einer intra- und extrazellulären Verteilung - können zu einer Überkompensation führen. Im Allgemeinen verabreicht man nicht mehr als 100 bis 200 mmol Natriumbicarbonat während den ersten 24 Stunden.Maximale Infusions-Geschwindigkeit für die 8.4 %ige Bicarbonatlösung: ca. 1.5 mmol/kg KG pro Stunde. Eine Blindpufferung ist nur zur Reanimation zulässig. Die Anfangsdosis beträgt etwa 1 mmol/kg (KG) bis zu maximal 100 mmol Natriumbicarbonat. Bei fortbestehendem Kreislaufstillstand werden alle 10 Minuten weitere 0.5 mmol/kg (KG) appliziert. Die Behandlung sollte sobald als möglich unter Kontrolle des Säure-Basen-Status weitergeführt werden.
-Neugeborene und Kleinkinder sollten mit Natrium Bicarbonicum 1.4 % «Bichsel» behandelt werden. Maximale Tagesdosis: 8 mmol/kg KG (ca. 50 ml 1.4 %ige Lösung).
-Die hypertonischen Lösungen 4.0 % und 8.4 % können mit folgenden Trägerlösungen verdünnt werden:
- +Die hypertonische Lösung 8.4 % kann mit folgenden Trägerlösungen verdünnt werden:
-·Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1/1:2
-Natrium Bicarbonicum «Bichsel» 1.4 %:
-Glasflaschen: 1 x 500 ml (B), 10 x 500 ml (B), 1 x 1000 ml (B), 8 x 1000 ml (B)
-Natrium Bicarbonicum «Bichsel» 4.0 %:
-Glasflaschen: 1 x 250 ml (B), 18 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B), 10 x 500 ml (B)
-Natrium Bicarbonicum «Bichsel» 8.4 %:
-Glasflaschen: 1 x 100 ml (B), 10 x 100 ml (B), 1 x 250 ml (B), 18 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B),
-10 x 500 ml (B)
-Januar 2023
- +Mai 2024
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