50 Änderungen an Fachinfo Ventolin |
-Wirkstoff: Salbutamolum (ut Salbutamoli sulfas).
-Hilfsstoffe: Saccharinum, Conservans: Natrii benzoas (E 211), Aromatica (Orangengeschmack).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Sirup zu 2 mg/5 mL (= 1 grosser Messlöffel).
-
- +Wirkstoffe
- +Salbutamol (als Salbutamolsulfat).
- +Hilfsstoffe
- +Natriumbenzoat E 211 10 mg/5 mL, Saccharin-Natrium, Natriumcitrat-Dihydrat, Natriumchlorid, Zitronensäuremonohydrat, Hydroxypropylmethylcellulose, Orangenaroma, gereinigtes Wasser q.s.ad solutionem pro 5 mL.
- +Enthält 5.6 mg Natrium pro 5 mL.
- +
- +
-Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 3-4× täglich 2-4 mg (= 1-2 grosse Messlöffel zu 5 mL).
-Kinder 6-12 Jahre: 3-4× täglich 2 mg (= 1 grosser Messlöffel zu 5 mL).
-Kinder 2-6 Jahre: 3-4× täglich 1-2 mg (= 1 kleiner – 1 grosser Messlöffel).
-Kleinkinder unter 2 Jahren: 3-4× täglich 0,15 mg/kg Körpergewicht (1 kleiner Messlöffel zu 2,5 mL).
- +Übliche Dosierung
- +Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 3-4x täglich 2-4 mg (=1-2 grosse Messlöffel zu 5 mL).
- +Kinder 6-12 Jahre: 3-4x täglich 2 mg (=1 grosser Messlöffel zu 5 mL).
- +Kinder 2-6 Jahre: 3-4x täglich 1-2 mg (=1 kleiner – 1 grosser Messlöffel).
- +Kleinkinder unter 2 Jahren: 3-4x täglich 0,15 mg/kg Körpergewicht (1 mg = 1 kleiner Messlöffel zu 2,5 mL).
-Bei älteren Patienten oder Patienten, die bekanntermassen ungewöhnlich empfindlich gegenüber Betasympathomimetika reagieren, empfiehlt es sich, die Behandlung mit 3-4× täglich 5 mL Sirup (2 mg Salbutamol) einzuleiten.
- +Bei älteren Patienten oder Patienten, die bekanntermassen ungewöhnlich empfindlich gegenüber Betasympathomimetika reagieren, empfiehlt es sich, die Behandlung mit 3-4x täglich 5 mL Sirup (2 mg Salbutamol) einzuleiten.
- +Ventolin Sirup enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. er ist nahezu «natriumfrei».
- +Natriumbenzoat kann Gelbsucht bei Neugeborenen (im Alter bis zu 4 Wochen) verstärken.
- +Bei gleichzeitiger Verwendung von halogenierten Kohlenwasserstoffen zur Narkose wird das Risiko von Arrhythmien erhöht.
- +Pharmakodynamische Interaktionen
- +Wirkung von Ventolin Sirup auf andere Arzneimittel
- +Die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika kann vermindert werden.
- +Wirkung anderer Arzneimittel auf Ventolin Sirup
- +
-Bei gleichzeitiger Verwendung von halogenierten Kohlenwasserstoffen zur Narkose wird das Risiko von Arrhythmien erhöht.
-Die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika kann vermindert werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Schwangerschaft:
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
-Stillzeit:
- +Stillzeit
-Immunsystem:
- +Erkrankungen des Immunsystems:
-Psychiatrische Störungen:
- +Psychiatrische Erkrankungen:
-Nervensystem:
- +Erkrankungen des Nervensystems:
-Augen:
- +Augenerkrankungen:
-Herz:
- +Herzerkrankungen:
-Gefässe:
- +Gefässerkrankungen:
-Gastrointestinale Störungen:
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
-Haut:
- +Erkrankungen der Haut:
-Muskelskelettsystem:
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
-Niere und Harnwege:
- +Erkrankungen der Niere und Harnwege:
-Allgemeine Störungen:
- +Allgemeine Erkrankungen:
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: R03CC02
-Wirkungsmechanismus:
- +ATC-Code
- +R03CC02
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Nicht zutreffend.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Nicht zutreffend.
-Absorption:
- +Absorption
-Distribution:
- +Distribution
-Metabolismus:
- +Metabolismus
-Elimination:
- +Elimination
-Tumorerzeugendes und mutagenes Potential: Unter Langzeitgabe von sehr hohen Dosen an Ratten kommt es, wie auch bei anderen potenten β2-Rezeptor Agonisten, zur Ausbildung von gutartigen Leiomyomen des Mesovariums. Nach vorherrschender Meinung ist eine Übertragbarkeit auf den Menschen jedoch nicht gegeben.
- +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
- +Unter Langzeitgabe von sehr hohen Dosen an Ratten kommt es, wie auch bei anderen potenten β2-Rezeptor Agonisten, zur Ausbildung von gutartigen Leiomyomen des Mesovariums. Nach vorherrschender Meinung ist eine Übertragbarkeit auf den Menschen jedoch nicht gegeben.
- +Mutagenität
- +
-Reproduktionstoxikologie:
- +Reproduktionstoxizität
-Haltbarkeit:
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise:
-Der Sirup ist nicht über 30 °C und vor Licht geschützt aufzubewahren.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Der Sirup ist nicht über 30 °C, vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern zu lagern.
-Mai 2015.
- +Juni 2020.
|
|