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Home - Fachinformation zu Canesten - Änderungen - 04.03.2022
24 Änderungen an Fachinfo Canesten
  • -Wirkstoff: Clotrimazolum.
  • +Wirkstoffe
  • +Clotrimazolum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Creme: Clotrimazolum 10 mg/g.
  • -Spray: Clotrimazolum 10 mg/ml.
  • -Canesten Creme/Spray sollte bei Überempfindlichkeit gegenüber einem anderen Antimykotikum vom Imidazoltyp nicht angewendet werden.
  • -Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol empfiehlt es sich, anstelle der Creme eine cetylstearylalkoholfreie Darreichungsform zu verwenden.
  • +Canesten Creme/Spray sollte bei Überempfindlichkeit gegenüber einem anderen Antimykotikum vom Imidazol-Typ nicht angewendet werden.
  • +Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol empfiehlt es sich, anstelle der Creme eine Cetylstearylalkohol-freie Darreichungsform zu verwenden.
  • -Es liegen Hinweise vor, dass die vaginale Applikation von Clotrimazol zusammen mit einer oralen Tacrolimus-Therapie zu einer Erhöhung der Tacrolimus-Plasmakonzentrationen führen kann. Da eine derartige Interaktion auch bei Applikation von Canesten an der Glans penis nicht auszuschliessen ist, sollten entsprechende Patienten sorgfältig bezüglich möglicher Symptome einer Tacrolimus-Überdosierung überwacht werden, ggf. einschliesslich Bestimmung der Tacrolimus-Spiegel.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Tierstudien haben embryotoxische Effekte gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Kontrollierte Studien bei schwangeren Frauen sind nicht verfügbar.
  • -Das Präparat soll während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Kontrollierte Studien bei schwangeren Frauen sind nicht verfügbar. Tierstudien haben in hohen oralen Dosen embryotoxische Effekte gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Aufgrund der geringen systemischen Verfügbarkeit bei topischer Anwendung an der Haut sind schädigende Einflüsse auf den Embryo bzw. Foetus jedoch unwahrscheinlich.
  • +Canesten soll während der Schwangerschaft nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden und nur dann, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
  • -Tierstudien haben gezeigt, dass nach intravenöser Gabe kleine Mengen Clotrimazol in die Muttermilch übergehen. Entsprechende Humandaten liegen nicht vor. Nach lokaler Applikation von Clotrimazol ist jedoch die systemische Resorption sehr gering, so dass ein Übertritt relevanter Substanzmengen in die Muttermilch unwahrscheinlich ist.
  • -Während der Stillzeit sollte Canesten Creme/Spray auf keinen Fall direkt an der Brust angewendet werden.
  • +In Tierstudien wurden nach intravenöser Gabe kleine Mengen Clotrimazol in der Muttermilch nachgewiesen. Entsprechende Humandaten liegen nicht vor. Nach topischer Applikation von Clotrimazol an der Haut ist jedoch die systemische Resorption sehr gering, so dass ein Übertritt relevanter Substanzmengen in die Muttermilch unwahrscheinlich ist.
  • +Während der Stillzeit kann Clotrimazol angewendet werden. Canesten Creme / Spray dürfen jedoch während der Stillzeit auf keinen Fall direkt an der Brust angewendet werden; falls eine Behandlung der Brust erforderlich ist, muss (vorübergehend) abgestillt werden.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautrötung, Pruritus, Urtikaria, Dyspnoe, Blutdruckabfall, bis hin zu Synkopen).
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Erythem, Pruritus, Urtikaria, Dyspnoe, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Synkopen), Angioödem, anaphylaktische Reaktionen
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
  • +Pruritus, Hautausschlag, Erythem, Hautexfoliation, Kontaktdermatitis, Blasenbildung, Urtikaria, Irritation, trockene Haut, Brennen, Paraesthesien
  • -Trockene Haut, Erythem, Schuppung, Brennen, Stechen, Pruritus, Ödeme, Blasenbildung, Exfoliation und andere Zeichen der Irritation.
  • -Systemische Effekte sind bei der externen Applikation nicht zu erwarten.
  • +Ödeme.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: D01AC01
  • +ATC-Code
  • +D01AC01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +Absorption
  • +Bei Applikation an der Haut wird Clotrimazol nur minimal in den Blutkreislauf resorbiert, die resultierenden maximalen Serumkonzentrationen lagen unter der Nachweisgrenze von 0.001 µg/ml.
  • +Distribution
  • +
  • -Im Corium ist die Aktivität vorwiegend entlang der Haarfollikel lokalisiert. Bei Applikation an der Haut wird Clotrimazol nur minimal in den Blutkreislauf resorbiert, die resultierenden maximalen Serumkonzentrationen lagen unter der Nachweisgrenze von 0.001 µg/ml.
  • +Im Corium ist die Aktivität vorwiegend entlang der Haarfollikel lokalisiert
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben.
  • +Elimination
  • +Die Ausscheidung von Clotrimazol erfolgt überwiegend über die Faeces.
  • -Teratogenitätsstudien wurden an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oraler Verabreichung von Clotrimazol in Tagesdosen von bis zu 200 mg/kg KG durchgeführt. Nur in Ratten wirkte eine Dosis von 100 mg/kg KG täglich toxisch auf das Muttertier mit sekundär-embryotoxischen Effekten. Bei Mäusen und Kaninchen ergaben sich dagegen in keiner Dosis Hinweise auf Toxizität. Die höchste Dosis von 200 mg/kg KG wirkte bei trächtigen Ratten letal. In allen Dosierungen ergaben sich bei keiner der Tierarten Hinweise auf teratogene Effekte.
  • -Fertilitätsuntersuchungen an der Ratte mit Dosierungen bis zu 50 mg/kg KG oral ergaben keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Fruchtbarkeit.
  • +Teratogenitätsstudien wurden an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oraler Verabreichung von Clotrimazol in Tagesdosen von bis zu 200 mg/kg durchgeführt. Nur in Ratten wirkte eine Dosis von 100 mg/kg täglich toxisch auf das Muttertier mit sekundär-embryotoxischen Effekten. Bei Mäusen und Kaninchen ergaben sich dagegen in keiner Dosis Hinweise auf Toxizität. Die höchste Dosis von 200 mg/kg wirkte bei trächtigen Ratten letal. In allen Dosierungen ergaben sich bei keiner der Tierarten Hinweise auf teratogene Effekte.
  • +Fertilitätsuntersuchungen an der Ratte mit Dosierungen bis zu 50 mg/kg oral ergaben keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Fruchtbarkeit.
  • -Hinweise für die Handhabung von Canesten Spray
  • -Auch nach Gebrauch nicht gewaltsam öffnen oder verbrennen. Nicht gegen Flammen oder glühende Gegenstände sprühen. Von Zündquellen fernhalten – nicht rauchen. Die Lösung ist entzündlich.
  • -Lagerungshinweis
  • -
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Hinweise für die Handhabung von Canesten Spray
  • +Auch nach Gebrauch nicht gewaltsam öffnen oder verbrennen. Nicht gegen Flammen oder glühende Gegenstände sprühen. Von Zündquellen fernhalten – nicht rauchen. Die Lösung ist entzündlich.
  • -Oktober 2014.
  • +Oktober 2021.
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